Boely ist zumindest für den Moment, noch ein Sonderfall, der sieht sehr wahrscheinlich in der Premier League das Potential für eine NBA/NFL, hat neben dem Geld verdienen keine weiteren Interesse, denke ich zumindest.
Bei den Investoren aus dem Orient, spielen neben den wirtschaftlichen Bestrebungen, vor allem politische Faktoren eine große Rolle. Mit der Ausrichtung von WM-Turnieren wollen sie ihr Image aufbessern und sich politisch ins größere Weltinteresse stellen.
Newcastle hat in den letzten beiden Jahren schon ein Transferminus jenseits der 300Mio., und das obwohl sie beim Umsatz noch weit hinter den europäischen Spitzenvereinen liegen und die Premier League das einhalten gewisser Finanzregeln vorgibt, wären diese nicht vorhanden, hätten die Saudis sehr gewiss noch größer zugeschlagen. Bei Manu haben die Kataris völlig andere Vorbedingungen, als beim Einstieg in Paris oder die Saudis bei Newcastle. Der Umsatz gehört seit vielen Jahren zu den höchsten in Europa, die Marke ist gewaltig und der Kader einigermaßen konkurrenzfähig. Mit Tricksereien a la Chelsea, was Vertragslaufzeiten und das strecken von Ablösezahlungen betrifft, könnten die ähnlich wie Boely 500Mio.+ in den Kader buttern.
Vielleicht muss Spanien demnächst die Beiden Giganten zusammenlegen, damit wenigstens ein iberischer Klub noch irgendwie mithalten kann...
Bei der Installation von Regeln und der Einhaltung der selbigen, bin ich natürlich absolut bei Dir.