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CL 13/14 Halbfinal-Rückspiel: FC Bayern München vs. Real Madrid

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Pep muss einfach ein paar kleine Details ändern, aber ich traue ihm das nicht zu. Erstens ist er viel zu stur und will seinen Plan immer durchquetschen statt zu ändern, zweitens scheint er nur die Ballbesitztaktik zu kennen.

Ich finde es nicht verkehrt an der Ballbesitztaktik fest zu halten, das ist sein Stil. Andere halten an ihren Kontertaktiken fest und fahren auch gut damit. Und bis vor kurzem hat jeder die Bayern bis in Himmel gelobt, jetzt haben sie paar Spiele verloren und die Kritik geht los.
Es ist sein erstes Jahr und es ist ein komplett neues System, von den Spielern wird was ganz anderes verlangt als sie kennen und dafuer machen sie das sehr stark finde ich. Es fehlen eigentlich noch ein paar Spieler damit Pep sein Spiel richtig durchsetzten kann.
Man merkte Barcelona an das Pep nicht mehr da ist und man sieht seine Handschrift bei Bayern nach einer Saison sehr deutlich, ich weiss nicht was man alles erwartet hat, wir sind halt auch keine Gurkentruppe und wir haben einfach 2 herausragende Spiele hingelegt, es waren nicht die Bayern so schlecht sondern wir waren auch wirklich so gut.

Ach auch egal... WIR SIND IM FINALE und haben die Bayern in ihrem Stadion weg gehaun!!!
 
Seh ich genauso. Wir waren einfach nur perfekt auf sie eingestellt und Pep ist ein fairer Verlierer der zugibt, dass er taktisch einfach falsche Entscheidungen getroffen hat. Carlo hat ihn 2 mal ausgecoacht!


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Ich finde es nicht verkehrt an der Ballbesitztaktik fest zu halten, das ist sein Stil. Andere halten an ihren Kontertaktiken fest und fahren auch gut damit. Und bis vor kurzem hat jeder die Bayern bis in Himmel gelobt, jetzt haben sie paar Spiele verloren und die Kritik geht los.
Es ist sein erstes Jahr und es ist ein komplett neues System, von den Spielern wird was ganz anderes verlangt als sie kennen und dafuer machen sie das sehr stark finde ich. Es fehlen eigentlich noch ein paar Spieler damit Pep sein Spiel richtig durchsetzten kann.
Man merkte Barcelona an das Pep nicht mehr da ist und man sieht seine Handschrift bei Bayern nach einer Saison sehr deutlich, ich weiss nicht was man alles erwartet hat, wir sind halt auch keine Gurkentruppe und wir haben einfach 2 herausragende Spiele hingelegt, es waren nicht die Bayern so schlecht sondern wir waren auch wirklich so gut.

Du sagst es, es fehlen ihm ein paar Spieler wie Thiago, Messi, Iniesta oder Xavi. Du kannst auch mit einem Schweinsteiger, Müller, Mandzukic und co Tiki Taka spielen, es sieht einfach wie eine sehr schlechte Kopie von Barca aus. Die Barca Spieler hatten das im Blut und beherrschten in den besten Zeiten alles. Ich denke mit Thiago, Javi Martinez, Götze und Lewandwoski vorne wird es ein viel viel beesseres Bayern als es jetzt schon ist. Pep sagt ja selber dass er sein Spiel jetzt mehr an seine Spieler anpassen muss und nicht nur sein Ding durchziehen will.
 
Du sagst es, es fehlen ihm ein paar Spieler wie Thiago, Messi, Iniesta oder Xavi. Du kannst auch mit einem Schweinsteiger, Müller, Mandzukic und co Tiki Taka spielen, es sieht einfach wie eine sehr schlechte Kopie von Barca aus. Die Barca Spieler hatten das im Blut und beherrschten in den besten Zeiten alles. Ich denke mit Thiago, Javi Martinez, Götze und Lewandwoski vorne wird es ein viel viel beesseres Bayern als es jetzt schon ist. Pep sagt ja selber dass er sein Spiel jetzt mehr an seine Spieler anpassen muss und nicht nur sein Ding durchziehen will.

Thiago ist schon da und hat ja auch deswegen eine sehr wichtige Rolle im Team absgesehn von seiner Qualitaet.
Martinez wundert mich das er so wenig Einsaetze bekommt, eigentlich wie geschaffen fuer sein Spiel, ob als IV oder 6er.
Goetze koennte auch eine ganz wichtige Rolle einnehmen und gerade wenn man den Gegner so einschnuerrt ist ein Mann der sich auf engen Raum so behaupten kann, ein Auge fuer Mitspieler hat und abschliessen kann Gold wert.
Ich denke aber das das eben Peps Spagat noch ist, es ist nicht sturr sein Barcasystem was Bayern spielt.

Bei Lewa bin ich gespannt wie seine Rolle sein wird und ob er ueberhauot eine wichtige spielen wird
 
Man könnte tatsächlich meinen, dass Pep Guardiolas Mix aus Ballbesitzfussball, Flügelzange und maximal schnellem, aber eben nicht \"superschnellen\" Passspiel gegen Spitzenmannschaften mit Konterqualitäten in der nahen Zukunft nicht ausreichen wird. Und vor allem erst recht, wenn die Flügelzange fast völlig zur Wirkungslosigkeit gebracht wird und als einzige Antwort darauf \"Irgendwie-Flanken\" in den Strafraum gefunden wird und die Innenverteidigung anschliessend leichtes Spiel hat.
 
Als Ramos gestern das 2:0 machte, liefen die Spieler zum jubeln zur Eckfahne. Dabei zeigten v.a. Ramos und Pepe mit den Zeigefingern nach unten und deuteten auf den Platz, um wahrscheinlich auf den Ort (Allianz Arena) zu deuten. Ronaldo macht das auch gelegentlich bei seinen Jubelszenen.

Könnte mir jemand erklären was das bedeuten soll? Bzw. können spanisch sprechende User hier im Forum vielleicht von den Lippen ablesen, was die Spieler dabei sagen? Würde mich brennend interessieren. Wird wahrscheinlich irgendwas in die Richtung "Wir sind hier" bedeuten.
 
Du sagst es, es fehlen ihm ein paar Spieler wie Thiago, Messi, Iniesta oder Xavi. Du kannst auch mit einem Schweinsteiger, Müller, Mandzukic und co Tiki Taka spielen, es sieht einfach wie eine sehr schlechte Kopie von Barca aus. Die Barca Spieler hatten das im Blut und beherrschten in den besten Zeiten alles...

Und genau hier sehe ich das Problem, und auch die Bestätigung warum ich persönlich Pep noch nicht als diesen ganz großen Trainer empfinde, daran hatte ich auch festgehalten als die Bayern medial zur Übermannschaft gekrönt wurden. Der Punkt ist doch, warum soll der Club jetzt die Spieler holen, welche zu "seinem System" passen (bzw. besser passen). Wir sollten doch bitte nicht vergessen wo die Bayern herkamen mit Peps Dienstantritt, als Triple Sieger, als die Mannschaft der Stunde. Die Super Bayern!

Jetzt sollen diese Spieler ggf. ausgetauscht werden um das "neue" System zu verfeinern, mit dem man so eben die höchste Europapokaldemontage seit langem kassiert hat? Die Spieler, welche noch vor einem Jahr unter einem anderen Trainer alles weggeräumt haben? Ich sehe das höchst kritisch. Systemkritik muss erlaubt sein! Guardiola wurde in beiden Spielen taktisch geschlagen, und nicht, weil er auf eine Mannschaft getroffen ist, die Ihnen bzw. dem System Guadiola vllt. nicht liegt oder gegen die sie sich schon immer schwer getan haben. Die beiden Spiele die wir erleben durften - das war ja nicht "das typische Spiel" Madrids. Den Ball herschenken, die zwei Viererketten gegen den Ball usw. Nein, Ancelotti hat diese Taktik gegen den Gegner gewählt - und das mit vollem Erfolg. DAS ist für mich Trainerklasse. Sich eben auch auf den Gegner einzustellen, mit genau den Spielern die zur Verfügung stehen. Die Sturheit des Katalanen, an diesem System festzuhalten, komme was da wolle, und vor allem ohne Rücksicht auf den Gegner (als mind. gleichwertige Variable zum eigenen Spiel) zeugt für mich eben für eine Schwachstelle im Vergleich mit den ganz großen seiner Zunft. Auch im Spiel gestern, nach den Gegentoren. Die Situationen nach vorn wirkten hundertfach wiederholt und statisch, keine (neue) Idee, kein unerwarteter Moment, auch nach der Halbzeit(ansprache) nicht. Und das war finde ich damals auch schon beim FC Barcelona zu beobachten. Was ich sagen will ist - wenn Pep mit dem Spielermaterial dass er hat (und das war wie gesagt noch vor ein paar Wochen die Creme de la Creme Europas) nun nicht mehr den maximalen Erfolg feiern "kann" (Garantien gibt es sowieso nicht), dann muss man sich als Bayern Verantwortlicher doch wirklich fragen ob diese Einscheidung mit Blick auf ein Jahr Erfahrungswerte so richtig und sinnvoll war. Und wo mit der Breite und Variabilität des Kaders die sie sich geschaffen haben die (damit eigentlich) einhergehende Breite im taktischen Verständnis und der Variabilität im Spielverlauf ist. Ich sehe sie seit Amtsantritt nicht...
 
Carletto hat eine Gemeinschaft von Superhelden beerbt, die das Mädchen nie retteten. Sie zeigten, dass sie besonders waren, besser als der Durchschnitt, aber sie hatten zu oft verloren und das lastete an ihnen. Sie hatten vergessen, oder glaubten nicht mehr daran, wie gut sie eigentlich waren und ihren Rivalen erging dasselbe.
Um das zu kompensieren, ließ Ancelotti das Mädchen aus dem Vordergrund raus. Vor den Spielen gab es keine Kampfansagen, Feinde oder irgendeine Mission. Weder Rummenigge noch Guardiola konnten Carlettos Dynamik stören.
Die früher ängstlichen Blancos gingen in die Allianz Arena ohne Nervösität, aber mit einem großem Hunger und weil sie die besseren Spieler haben und eine Mannschaft, die vielleicht nicht ganz so dominant ist, dafür aber weniger klare Schwächen aufweist, haben sie sie aufgefressen.
Madrid, der Club mit den meisten legendären Europapokal-Abenden, schrieb eine der schönsten ihrer Geschichten. 4-0 in München gegen den amtierenden Sieger mit Guardiola als Trainer zu gewinnen ist die Wiedergeburt.

Madrid hat nicht eine der Schwächen der Bayern unbekannt gelassen, als wäre das Spiel eine Radiographie gewesen und jedes Problem nochmal mit der Lupe in Betracht genommen wurde. Ancelotti wusste das würde passieren, wenn eine, etwas fragliche, Sache gegeben wäre: Wenn Bale 90 Minuten verteidigen würde. Wenn der Waliser seinen Flügel dicht machen würde, der Flügel den Alaba sein Zuhause nennt, um genau zu sein, würde die Partie so stark zu Gunsten der Madrider kippen, dass Pep nicht mehr viel dagegen unternehmen könnte. Und so war das auch auf dem Platz.
In der ersten Aktion bedrängte Bale Ribery und zwang den Franzosen zu einem ungefährlichen Rückpass. Guardiolas 4-2-4 hat zugegebenermaßen die Arbeit leichter gemacht. Mit nur 2 Zentrale Mittelfeldspieler und keine Bewegungen der Stürmer mit dem Willen, die Mitte zuzuladen, war die Aufgabe an die Nummer 11 mehr eine Frage des Willens und Aufopferung als der Intelligenz. Und Bale hat das nicht eine Sekunde vermissen lassen.
Carvajal war nie in Unterzahl, Alaba außen festgetackert, Di Maria kontrollierte jedes Aufrücken von Lahm und Madrid dominierte Bayern mit der größtmöglichen Intensität in einem Spiel dieser Art. Man konnte den Spaniern ihre Kontrolle nicht streitig machen, die Arbeit und ihr Effekt auf dem Gegner näherte sich an die Perfektion. Welche Fehler hat Real Madrid in der Partie gemacht? Man brachte den amtierenden Sieger zur Verzweiflung wegen der eigenen Nutzlosigkeit.

Wie in der zweiten Halbzeit des Hinspiels, verteidigte Madrid höher. Das Pressing war nicht aggressiv, aber taktisch sehr gut umgesetzt und so konnte Benzema seine Qualitäten auch in diesem Bereich zeigen. Wie erwähnt waren die gegnerischen AV breit aufgestellt und Karim sorgte dafür, dass der Ball dort landete, wo er ihn haben wollte, meistens bei Dante aus verschiedenen Gründen. Zum einen weil Dante noch fehleranfälliger ist als Boateng. Dazu hat Kroos keine Qualitäten darin, sich schnell von einer Pressingwelle zu befreien. Der letzte Grund war, dass der rechte ZM im 4-4-2 noch stärker im Zweikampf war als der linke. Modric, so habe ich den Eindruck, genießt nicht gerade eine hohe Anerkennung international, meiner Meinung nach nicht zu unrecht, denn er hat bisher keine großen Titel gewonnen, aber gestern schien es so, als wollte er sich als Weltklasse Mittelfeldspieler in den Köpfen der Zuschauer einbrennen.
Wenn Bayern den Ball nicht hergegeben hatten, verlagerte Kroos, sehr tief stehend, auf Robben, der aus dem Stand dann das Dribbling suchte gegen Di Maria und Coentrao, die sehr gut und vorbereitet standen.

Wenn Bayern sich in der Hälfte Madrids durchsetzten, lief es immer auf dem gleichen Schema ab. Ribery oder Robben starteten einen diagonalen Dribbling Richtung Mitte, Real machte diese zu mit einer hohen Energieleistung und die überragenden Ramos, Alonso, Pepe und Modric gewannen den Ball und leiteten einen Konter ein, der sofort nach Tor roch, denn die taktische Überlegenheit war eklatant. Guardiola hat sich entschieden sich mit 2 Männern abzusichern, Dante und Boateng, total waghalsig, wenn man bedenkt, dass Madrid von Ronaldo und Benzema nicht verlangte, dass sie sich mit nach hinten fallen lassen.
Portugiese und Franzose stellten sich breit auf, getarnt als Außenspieler, um die Absicherung der Bayern auseinanderzuziehen und um die einfachsten Passwege für den Madrilenen im Zentrum. Die meisten Konter liefen gleich ab: ein (Außen)stürmer wird gesucht, der hält den Ball und wartet auf einen Kollegen, und Modric, Di Maria oder Bale kommen frei über die Mitte, mit Gesicht zum Tor, gewappnet um eine tödliche Aktion vorzubereiten. Cristianos 3-0 war das Paradebeispiel, um die Partie zu beschreiben. Madrid hat mit Standardsituationen den Sack zu gemacht, aber wenn Guardiola den Martinez für Mandzukic Wechsel nicht in der 20. schon gemacht hätte, wäre diese Aktion nur eine Frage der Zeit gewesen. Zu groß war die eigene Schwachstelle und zu groß war die Qualität und Klarheit des Gegners, um dies auszunutzen.

Taktisch sehe ich nicht mehr viele Elemente, die es zu erwähnen gibt. Real Madrid dominierte auf Basis von 3 Konzepte: Isolierung von Kroos, das Drängen von Robbery Richtung Zentrum und einfache Spieleröffnung über die Mitte. Ab da waren die Individuellen Fähigkeiten der Spieler gefragt und es gab keinen Spieler in weiß, der nicht zumindest die Note gut verdient hatte. Das sei gesagt, so muss ich zuerst Modric besonders erwähnen, weil er mich ohne Witz an Zidane erinnert hat. Seit dessen Rücktritt habe ich keine solche Vorführung im weißem Trikot gesehen. Was für eine Ruhe, Spielintelligenz, Ballbehandlung und was für eine Dominanz der rollenden Kugel. Jede Berührung des Kroaten zeigte, dass die Bayern nicht das ausführen konnten, was ihr Trainer von ihnen verlangte, weil sie *ihn* benötigten, aber *er* war bei Madrid. Seine Risikoaktionen, die keine waren, kristallisierten Ancelottis Plan heraus. Der Italiener schützt seine Mannschaft mit allen möglichen taktischen Vorsichtsmaßnahmen und ab da verlangt er Charakter von seinen Spielern und dass sie Risiken eingehen, wenn die Zeit dafür reif ist. Modric hat nicht ein Mal den Ball verdroschen, stellte sich jedem Pressing der Bayern und weil er so viel Qualität besitzt, braucht er nicht ein makelloses Stellungsspiel seiner Mitspieler, um den Ball nach vorne zu bewegen.
Ancelotti glaubte an die unglaubliche Qualität seiner Spieler, während Guardiola sich sein Kopf zerbrach, wie er Vorteile kreiert, die nie zustande kamen. Real Madrids Ballbesitz hatte viel mehr Qualität ohne die defensive Struktur zu vernachlässigen, die Robben, Ribery und Müller im Keim erstickte. Und das, weil die Beteiligten ihre Aufgaben mit dem Selbstvertrauen eines antiken Gottes ausübten, dirigiert von einem kleinem Kroaten.

Was soll man zu Ramos sagen. Der Fußball gibt dir immer eine Chance zur Tilgung. Dass er gerade die Bayern abschießt ist symbolisch so viel Wert. Schon krass was für ein legendärer IV aus ihm geworden ist, bei all seinen bekannten Schwächen, so erreicht er ein Topniveau, das viele erblassen lässt. Aber Pepe nicht vergessen, der für mich der beste Spieler gewesen wäre, wenn Modric ein sterblicher wäre. Pepe ist Ancelottis größtes Werk. Sein ehemaliges ich hätte nicht 180 Minuten gegen Bayern verbringen können ohne einen Fehler zu manchen und auf negativer Weise im Mittelpunkt zu stehen. Die Rhetorik des Trainers hat seine Essenz so manipuliert, dass er ohne die Fähigkeiten, die ihn unüberwindbar machten, zu entnehmen noch die Eigenschaft Weisheit schenkte. Pepe wartet auf seinem Moment und der kommt immer. Der krasse Ballgewinn an der Strafraumgrenze (
) in der zweiten Hälfte (Minute 2:18) war eine Ansage am Fußball: Nun sind wir beides, tyrannisch und unfehlbar. Natürlich in den Grenzen der Unfehlbarkeit, die ein Sport so voller Fehler wie der Fußball bietet.
Es ist doch so, es gibt keine Hoffnung gegen Ramos und Pepe wenn der Fehler ausgeschlossen wird. Auf was soll ein sterblicher Stürmer warten, wenn er auf sie trifft? Auf einem ähnlichen Niveau agierten Coentrao und der überragende Carvajal, dessen Arbeit gegen Ribery ihn sein Leben lang verfolgen wird. Das ist sein Ticket zum Stammplatz und ein unvergessliches Beispiel von Madridismo. Vielleicht auch sein Ticket nach Brasilien.

Und vorne waren Bale, Ronaldo und Benzema oder einfach die gewisse Torgefahr. Bayern konnte im Bernabeu noch widerstehen, weil sie nur gegen 1 1/2 gespielt haben. Gestern, gegen die drei, bestätigte sich das, was vorher logisch erschien: sie können sie nicht aufhalten. Sie sind taktisch zu schwach und individuell zu anfällig um ein Trio abzuwehren, das als eines der beachtlichsten in Erinnerung bleiben wird.
Ronaldo hat zwei Tore in der Allianz Arena geschossen. Oder besser gesagt, weitere zwei Tore. Das ist so krass, dass es nicht oft genug erwähnt werden kann. 16 Tore in 10 CL Spielen. Ronaldo ist das Hauptmotiv von Ancelottis Real Madrid. Er hat an das Pressing, Verteidigung, Spieleröffnung und Mittelfeldspiel gearbeitet, weil er weiß, dass er mit der Nummer 7 schon ein Angriffssystem besitzt. Das war der strategische Vorteil in der Saison der Blancos.

Das weiße Trikot hat in dem bestem Moment ihre Macht im europäischen Abenden wieder gewonnen.

Was bleibt noch zu sagen? So vieles! Gestern war einfach ein schöner Abend. Das Wort Genugtuung ist öfters gefallen und das ist auch eines der ersten Wörtern, die mir eingefallen sind. Wir haben diesen Moment verdient und alle Rückschläge in der Vergangenheit machen es nur noch schöner. Deswegen ist der Fußball auch so ein toller Sport.

Alonsos gelbe ist eine harte Schwächung, unglücklich und sehr schade. Aber ich lobe mir einen Spieler, der 50 Minuten vor Schlusspfiff noch nicht an das CL Finale denkt.
 
Wenn bayern auch dass pokal finale, verliert und auch böcke in neuen saison verzapft fliegt pep. was ich mir wünsche. @ sancho sorry in der bratwurst liga die bundesliga ausser bvb und mit diesen kader was bayern hat ist es keine kunst früh meister zu werden. die bundesliga ist langweilig
 
Zu Pep:

Ich denke jetzt hat er gemerkt, dass er keinen Xavi, Iniesta und Messi im Team hat. Natürlich war das von Anfang an klar, aber es ist auch für einen Trainer eine Umstellung, wenn man erst die beste Mannschaft der Welt trainiert und nun nicht mehr. Die Bayern hatten durch die letzte Saison eine Selbstverständlichkeit, die diesen Faktor erstmal versteckt hatte.

Meiner Meinung nach war Bayerns Plan A nie *der* große Vorteil, den sie gegenüber ihre Konkurrenten hatten. Viel mehr beängstigt hat mich ihr Plan B, also die direktere Spielweise und ihre sehr starke Bank. Für ersteres ist der Kader einfach nicht optimal bestückt und auch die Umstellung für die einzelnen Spieler ist groß, sie kennen das nicht von klein auf, wie die Katalanen.
Nichtsdestotrotz hat Pep es geschafft mit den Bayern die beste Offensive gegen tiefstehende Gegner Europas aufzubauen, obwohl er nicht die besten Einzelspieler hat. Dazu erkennt man seine Handschrift mehr als deutlich. Das, plus die Erfolge (CL HF, mindestens Pokalfinale, frühester Meister der BL Geschichte) machen aus seiner erste Saison eine sehr gute.

Er wird lernen, daran arbeiten und seine Mannschaft verbessern, da bin ich mir sicher.

Und ich will jetzt nicht respektlos sein, denn ich finde es ist respektlos, wenn man seinem Gegner nicht 100%ige Arbeit zuspricht, aber ich halte es nicht für sehr unwahrscheinlich, dass der Tod Titos Guardiola stark beeinflusst hat. Für mich ist das keine billige Ausrede, sondern eine glaubwürdige Möglichkeit. Wie sagt Kahn immer, auf diesem Niveau entscheiden die Nuancen, und so ein tragischer Fall kann einen schon mitnehmen.

Nichtsdestotrotz hatte Bayern schon über die ganze Saison Probleme, die sich angebahnt haben, obwohl sie alles gewonnen haben. Ich hatte es damals schon angesprochen, aber hab nicht zu fest darauf beharrt, um später nicht alles auf dem Kopf zu kriegen :D dazu hatten sie kaum richtige Drucksituationen zu bewältigen. Meiner Meinung nach ist die jetzige Situation in der BL für Europa ein Problem für sie. Viel mehr als ein Satz, den der Trainer in einer PK oder ähnliches gesagt haben soll. Ich bin gespannt, wie sie damit umgehen.

Meiner Meinung nach war die Entscheidung pro Pep die richtige aus Seiten der Bayern. Das Projekt Van Gaal ging schon eine Weile und es schien als hätte sie mit dem tripple ihrem Höhepunkt erreicht. Es bringt nichts, zu versuchen dies künstlich zu verlängern, da es sich dann auslebt, ein Problem das ich beim Katalanischen FCB sehe.
Dass jetzt alles in Frage gestellt wird, ist normal, aber besonders sachlich finde ich das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn bayern auch dass pokal finale, verliert und auch böcke in neuen saison verzapft fliegt pep. was ich mir wünsche. @ sancho sorry in der bratwurst liga die bundesliga ausser bvb und mit diesen kader was bayern hat ist es keine kunst früh meister zu werden. die bundesliga ist langweilig

Also letzters Jahr hielten die meisten sie noch fuer die staerkste und ausgeglichenste Liga der Welt ^^
Jetzt dominiert Bayern sie mal wieder wie gewohnt und sie ist nun schlecht?!

Die BuLi, die Liga der extremen.
Egal wie eine Liga so zu dominieren ist schon was und Europa so zu dominieren wie er es mit Barcelona getan hatte ist einzigartig im Weltfussball, egal wie gut die Manschaft ist.
 
...Dass jetzt alles in Frage gestellt wird, ist normal, aber besonders sachlich finde ich das nicht.

Ich glaube dass max. die populistischen Medien nun "alles" in Frage stellen was völlig eindimensional ist. Jedoch finde ich die Frage berechtigt, wieso ein System etabliert werden soll (und eben ggf. mit neuen Spielern optimiert, darum ging es ja vorher), dessen Code schon zu Zeiten Barcelonas mehrfach geknackt schien. Damit will ich weder sagen dass es tot ist oder nicht mehr praktikabel, es wird weiterhin sehr erfolgreich sein und zu 90% siegversprechend. Aber es ist mMn nicht mehr unantastbar, vor allem gegen Gegner ähnlicher Qualität im Spielermaterial. Und der gestrige Abend hat das mehr als eindrucksvoll gezeigt. Das an sich ist auch kein Problem, wenn der Trainer in der Lage ist das System so variabel zu gestalten, dass es sich innerhalb des Spiels, mindestens aber in Vorbereitung zu einer bestimmten Partie XY als so variabel erweist, dass es sich der gegebenen Situation anpassen kann...nur diesen Lerneffekt habe ich bei Guardiola bisher noch nicht gesehen.
 
Mit Variabilität meine ich z.B:

Es gab viele Situation wo wir vorne einen Ballverlust hatten. Da standen dann Bale, Ronaldo, Di Maria, Benzema und evtl noch Modric. Dortmund hätte hier zum Plan B gegriffen und wäre innerhalb von 10 Sekunden vor unserem Tor, Heynckes' Bayern eben so. Was haben wir beobachtet? Schweini/Kroos gewinnen den Ball, dann warten sie 3-4 Sekunden, spielen entweder quer oder rückwärts, bis alle in Ballnähe sind. Dann geht das tiki taka wieder los, es dauert etwa 20 Sekunden, in dieser Zeit traben Bale, Madric und Di Maria zurück, bis Robbery wieder das 1 vs 1 starten, sind die schon lange dort.

Das wäre nur eine kleine Änderung, ein kleines Beispiel..
 
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Ich glaube dass max. die populistischen Medien nun "alles" in Frage stellen was völlig eindimensional ist. Jedoch finde ich die Frage berechtigt, wieso ein System etabliert werden soll (und eben ggf. mit neuen Spielern optimiert, darum ging es ja vorher), dessen Code schon zu Zeiten Barcelonas mehrfach geknackt schien. Damit will ich weder sagen dass es tot ist oder nicht mehr praktikabel, es wird weiterhin sehr erfolgreich sein und zu 90% siegversprechend. Aber es ist mMn nicht mehr unantastbar, vor allem gegen Gegner ähnlicher Qualität im Spielermaterial. Und der gestrige Abend hat das mehr als eindrucksvoll gezeigt. Das an sich ist auch kein Problem, wenn der Trainer in der Lage ist das System so variabel zu gestalten, dass es sich innerhalb des Spiels, mindestens aber in Vorbereitung zu einer bestimmten Partie XY als so variabel erweist, dass es sich der gegebenen Situation anpassen kann...nur diesen Lerneffekt habe ich bei Guardiola bisher noch nicht gesehen.

Ich glaube, das was sich gestern gezeigt hat, ist dass die Symbiose Guardiola-Bayern noch Arbeit benötigt. Natürlich interessiert es niemanden, was Beckenbauer sagt, aber seine Kritik zeigt, wo der Verein eigentlich herkommt.
Guardiola ist das bewusst und er hat gestern denke ich versucht dem traditionellem Bayern mehr entgegen zu kommen, als seine eigenen Prinzipien. Dass er das Mittelfeld herschenkt und so ans Spiel herangeht, war schon ziemlich untypisch für ihn.

Nun ist es aber das erste Jahr erst unter Guardiola und ich habe das Gefühl die Mannschaft vertraut noch nicht zu 100% seinen Ideen und das ist notwendig. Es ist schwer jetzt schon ein Fazit zu ziehen, weil man sich zu stark vom den letzten Wochen beeinflussen lässt und die ganzen positiven Dingen ausblendet. Mal ganz abgesehen von den Erfolgen gab es welche, die ich ja auch vorhin genannt habe.

Man hat Guardiola verpflichtet, um Bayern zu verändern und wir sind erst beim Anfang. Wie gesagt, ich halte es nicht für besonders klug, wenn man weiterhin am gleichen Konzept festhalten würde, weil es nun passender scheint. Das hat Barcelona getan und dieses Verhalten ist auch verständlich, viele Bayern Fans wünschen sich das im Moment wohl auch, aber auf lange Sicht ist das nicht zielführend.

Für uns als Fußballfans ist das sowieso interessant, denn egal wie es ausgeht(keine Ahnung wie es ausgehen wird, aber ich gehe davon aus, dass es gut verlaufen wird, bei einem Trainer einer solchen Qualität), wir werden eine Menge dazulernen, da bin ich mir sicher.
 
Man sollte Pep ein solches Debakel nun auch einmal zugestehen, so abgedroschen der Satz auch klingen mag, aber aus Niederlagen lernt man viel mehr als aus Siegen.
Er hatte mit seinem System in Barcelona unfassbaren Erfolg und auch bei Bayern ist er mit dieser Art des Fußballs bis März über den Wolken geschwebt (zumindest phasenweise). Nun hat er eine deutliche Niederlage erlitten und ich bin überzeugt, er wird daraus die richtigen Schlüsse ziehen.
Man erinnere sich nur an Mourinhos ersten Auftritt im Camp Nou (für alle dies verdrängt haben - 5:0), auch er hat in der Folge Änderungen vorgenommen und damit schließlich Erfolg gehabt.
 
ich bin gespannt ob nun iker die letzten 1-2 ligaspiele im tor steht um in rhythmus zu kommen für lissabon. ancelotti hat da mal was
erwähnt falls es so eintrifft und wir ins finale einziehen.
 
Haha Fenomeno geht ab. Kam mir vor wie in nem Lexika der Superlative ^^

Pepe und Ramos waren großartig. Der Schlüssel zu Gesamtsieg gegen die Bayern in 180 Minuten :)
Modric war auch gut, absolut. Aber wer über die einzelnen Spieler Lob lesen will, sag ich nur: Siehe Fenomeno.

Zu Pep und dem taktischen, was mir noch fehlt.
Pep wurde kritisiert, weil er nen Stürmer raus nimmt und Martinez bringt? Find ich nicht. Es war sein größter Fehler Martinez nicht von anfang zu bringen. Thomas Müller war ein völliger Griff ins Klo. Nicht individuell sondern taktisch.

Hier wird auf einmal von gestandenen Useren wie Jesé philosophiert, dass Pep ein Barca 2.0 kopiert? Höh? Aber sowas von überhaupt nicht.

Er spielt auf Ballbesitz. Ja, das tut Arsenal auch und sind sie jetzt ne Barca kopie? Nö.

Was Barca so Unique gemacht hat über all die Jahre war für mich neben der indidivuellen Qualität die Etablierung von zwei völlig neuen alten (!!) Dingen im Fußball. Der Libero und die falsche 9. Beides hast du bei Bayern weder im Hinspiel noch im Rückspiel gefunden. Gerade im Rückspiel war es aber EKLATANT.

Warum ist das so wichtig zu erwähnen?

1) Tiki-Taka mit False 9:
Du musst ein 4-3-3 spielen um genug Dreiecke rund um dein Handballfeld (auch gegnerische Verteidiger genannt) aufzubauen. Dabei lasst sich dann der Stürmer fallen um insgesamt mit 4 Mittelelfeldspielern immer in Überzahl zu sein gegen 3 gegenspieler (meist ein Trivote des Gegners um dich zu neutralisieren). So konnte man jede Finesse aushebeln.

Haben wir das gesehen gegen uns? Nein! Warum nicht? Ich habe keine Ahnung. Mario Götze sitzt ewig auf der Bank. Ein Mandzukic hätte nicht spielen dürfen wenn Pep wirklich Barca 2.0 spielen will. In einem Barca 2.0 kannst du einen großen Stramraufstürmer nicht etablieren, weil man die false 9 schlicht zum leben benötigt.

Aber Guardiola braucht keine 4 Mittelspieler, weil Carlo nicht mit 3 zentralen gespielt hat. Pep hat sich darauf verlassen, dass man mit 3 Mittelfeldspielern im Zentrum in der Lage wäre die 2 zentralen Spieler (alonso, modric) zu dominieren. Damit hat er auch am Papier nicht unrecht. Aber dann kommt Punkt 2 zum tragen, warum ich denke Pep sielt hier absolut kein Barca 2.0

2) Tiefliegender IV-Hybrid als DM:
Er hat keinen Libero eingesetzt (tiefliegender IV im DM)
Busquets war aboluter Schlüsselspieler bei Barca hochglanzzeiten. Seine Spielintelligenz und seine Qualität zwischen die IV zu rücken war das A und O der Konterprävention.

Man wundert sich also warum man derartige Konter fährt, wenn man mit Kroos und Schweini im Zentum spielt und Alaba/Lahm auf den außen?

2 Mann können unmöglich die Breite eines Spielfeldes absichern, schon gar nicht in 1vs1 Duellen gegen Bale und/oder Ronalo.

Dieser Hybrid klappt nicht. Es braucht einen Spieler hinter den Virtuosen, der den IV ermöglicht in die Breite zu verschieben. Ohne diesen Mann gegen Real Madrid gibts ne Packung. (3 Mann Regel bei der Absicherung der Breite - entweder ein AV, oder ein DM)

Pep hat reagiert und diesen Mann gebracht, er erhoffte sich damit A) Müller zur false 9 zu machen daher hat er mandzu runter genommen und B) den Libero wieder einzusetzen um so Lahm und Alaba weiter nach vorne schieben zu können ohne hinten an Stabilität zu verlieren. Genaugenommen musste er so wechseln um überhaupt stabilität zu erhalten.

War es also vercoacht? Eventuell. Ich tendiere zu ja.
War es genial von Carlo? Ja klar, weil er das alles eiskalt ausgenutzt hat und die Räume zwischen den IV maximal bespielte.

Aber die große Offenbarung war es jetzt nicht, dass er 4-4-2 spielte. Er hat mit sehr verdeckten Karten gespielt. Am reißbrette hätte man mit Di Maria und Bale auch 4-3-3 spielen können wie die ganz saison. Auf einmal spielt die selbe bestzunge aber 4-4-2. Großartig.

Dieses 4-4-2 in der Besetzung entpuppt sich ohnehin als Monster-System bei uns. Dadurch hast du endlich die Kompaktheit und kannst mit Umschaltspielern wie bale, di maria oder isco sogar extreme Stiche setzen. Bravo.

Bale ist ohnehin herauszustreichen. Er hat sich 110% in den Dienst der mannschaft gestellt und maximal verteidigt. Dieses phlegma hat er bei mir auf jeden fall jetzt mal ab, er könne sich wie Ronaldo verhalten. Das 4-3-3 unter carlo hat damit klar gezeigt, dass es anweisungen des trainers sind. Das man sehr wohl diese leute auch zum kompakt stehen bringen kann (zumindest bale). Damit ist er auf jeden fall ein gewinn mit dieser flexibilität, das auch (!) spielen zu können und zu wollen.

Ich muss aber schon sagen: Mit einem 4-4-2 hättest du gegen die echte Pep-Barca-Aufstellung ne menge probleme gehabt, weil du im zentrum 4 vs 2 in Unterzahl wärst. Daher und GENAU daher, bin ich der meinung, dass pep es hätte spielen sollen, aber nicht wollte/konnte, weil er eben in München einen Hybrid aus zwei Philosophien kreieren muss/soll.

Martinez als Busquets-Klon und Kroos, Schweini davor mit Götze als false 9. So hätte die Barca-These aussehen müssen und sie hätte uns im zentrum ganz schön aufgerieben. Wir können froh sein, dass wir das nicht gesehen haben und stattdessen diese grandiose leitung unserer jungs betaunen durften.

Es war auf jeden fall ein großer Beweis an unseren Weg der mit carlo eingeschlagen wurde. So langsam schafft er es meine gesunde skepsis zu widerlegen, ich freu mich sooo :)
 
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Pepe ist Ancelottis größtes Werk. Sein ehemaliges ich hätte nicht 180 Minuten gegen Bayern verbringen können ohne einen Fehler zu manchen und auf negativer Weise im Mittelpunkt zu stehen. Die Rhetorik des Trainers hat seine Essenz so manipuliert, dass er ohne die Fähigkeiten, die ihn unüberwindbar machten, zu entnehmen noch die Eigenschaft Weisheit schenkte. Pepe wartet auf seinem Moment und der kommt immer.

Fenomeno, einfach phantastisch! :D
Dieser Abschnitt soll mal beispielhaft für deine großartigen Analysen stehen, die ich hier immer wieder gerne mitlese. Da ich nun auch angemeldet bin, erstmal ein direktes dankeschön dafür!

Tja und was für ein Abend gestern, besser hätte man ihn ja nicht einmal träumen können.
Normalerweise bin ich sehr pingelig und kann immer etwas aussetzen, aber die leistung gestern war einfach fabelhaft ... ein spiel für die geschichtsbücher. Falls irgendjemand das spiel in HD online findet, bitte den link hier posten, denn das spiel muss ich für die ewigkeit konservieren :)
 
@PaTrocK

Du wirst am Ende noch ein Ancelotti-Fan. Das Beste an Ancelotti ist, das er sich nicht an einem System stur festhält. Das 4-4-2 war das Beste was er gestern machen konnte.

Jetzt bin ich gespannt wie das im Finale wird. Dort hat man wieder die Favoritenrolle und muss das Spiel machen. Das wird taktisch wieder ein ganz anderes Spiel. Aber erstmal heute abwarten, wer es wird.
 
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