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Ich treff oft auf Leute die vom zocken nichts halten, frei nach dem Motto "das ist doch was für Kinder, lies mal ein Buch. Da erlebst du was." Ich hab nichts gegen lesen, ist aber nichts für mich. Jedenfalls wäre TLOU genau das Spiel, das ich solchen Leuten zeigen würde. Einfach weil es zeigt, was dieses Medium schafft, wenn es es richtig versucht und meistert. Ich glaube nicht, dass mich das Ganze in einem anderem Medium (Film, Buch) so gepackt hätte. Die Mischung aus offensichtlicher Interaktivität (Gameplay) und gleichzeitigem Zuschauerfeeling (keine Entscheidungsfreiheit, kein RPG, du bist nicht Joel oder Ellie, du siehst ihre Geschichte) macht das Ganze perfekt...Naja, ich könnt noch Stunden weiter schreiben.

Ich kann leider nur auf dieses Thema eingehen, weil ich sonst kein großer Singleplayer Spieler (mehr) bin. Aber ich habe das auch ganz häufig im Freundeskreis ... Ich habe mit 13 angefangen zu zocken, und war schon fast pro (geld verdienen) bei cod, habe dadurch freundschaften erschlossen mit personen aus ganz deutschland und diese auch schon privat getroffen ... Ich wüsste nicht, wie ein Buch das schaffen können ...

Mir gehts gar nicht darum, Menschen die lesen, oder Bücherwürmer schlecht zu reden. Ich habe bloß eine unglaubliche Aversion gegen Personen, die das mit Menschen machen, die Spiele spielen, anstatt zu lesen ... Jeder hat das Recht, das zu machen, was er will in seiner Freizeit ...
 
Das Genre ist mir hier zu fest gefahren, also lenk ich mal ein wenig: Hat hier jemand THE LAST OF US gespielt?
Hab's jetzt das zweite mal durch und werde es bald das dritte mal dann auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad spielen. Bin schon seit ich denken kann "Gamer" (mäßiger Ausdruck) und kann reinen Gewissens sagen, dass es das beste Spiel ist, das ich je gespielt hab.
In Bezug auf nachhaltigen Eindruck, Betroffenheit, Gesamtkonzept, Glaubwürdigkeit und vor allem Beziehung zu den Figuren hatte ich sowas noch nie. Ja ich könnte eigentlich schon sagen, dass das Spiel mein Leben ein wenig verändert und defintiv hat es mich auf verdorben für andere Games. Ich kann gar nicht mehr anders und muss permanent vergleichen um zu dem Schluss zu kommen, dass kein Spiel an dieses ran kommt. Mein "Anspruch" wenn man so will ist extrem in die Höhe gestiegen. Halt nach dem Motto "das war eh das beste Spiel, von hier gehts nur noch berg ab"..Ein wenig extrem ausgedrückt, aber ihr versteht was ich meine.
Kann ich verstehen, ich sehe es nicht so, daß danach alles bergab geht, aber grundsätzlich sehe ich es ähnlich, hatte ich ähnlich zB bei Primal, Silent Hill 2, Silent Hill 3, KOTOR, TLOU, Fahrenheit, Heavy Rain, Beyond Two Souls.

Ich treff oft auf Leute die vom zocken nichts halten, frei nach dem Motto "das ist doch was für Kinder, lies mal ein Buch. Da erlebst du was." Ich hab nichts gegen lesen, ist aber nichts für mich. Jedenfalls wäre TLOU genau das Spiel, das ich solchen Leuten zeigen würde. Einfach weil es zeigt, was dieses Medium schafft, wenn es es richtig versucht und meistert. Ich glaube nicht, dass mich das Ganze in einem anderem Medium (Film, Buch) so gepackt hätte. Die Mischung aus offensichtlicher Interaktivität (Gameplay) und gleichzeitigem Zuschauerfeeling (keine Entscheidungsfreiheit, kein RPG, du bist nicht Joel oder Ellie, du siehst ihre Geschichte) macht das Ganze perfekt...Naja, ich könnt noch Stunden weiter schreiben.
Vergiss diese Leute, das sind ahnungslose Pfeifen. WIR Gamer erleben was, was die anderen nie erleben werden.

Gehts hier jemandem ähnlich, der es auch gespielt hat? Oder findet ihr es verdient den Hype nicht?
Tolles Spiel, für mich ein Allzeitklassiker.

Ps: Letzte Woche the witcher 3 gegönnt..Schon an die 10 Stunden drin und hab immer noch das Gefühl, dass ich nicht mal die Oberfläche angekratzt hab. Ist grad jemand dran? Ist es wirklich so gut wie versprochen?
Hab erst ca. 6 h am Buckel .....

Edit: Möchte hier übrigens keine Diskussion starten, ob es denn tatsächlich das "beste" Spiel ist. Wie soll man GTA 5, Skyrim, Bioshok, AC 2 etc. mit TLOU verlgeichen..funktioniert nicht, andere Gattungen verlangen andere Kriterien. Schätze mal im Endeffekt kommt es auf den persönlichen Einfluss und den Gesamteindruck an und da heisst es zumindest für mich TLOU> all

Hab meine Antworten in fett reingeschrieben.
 
aber ad Bücher: die liebe ich eben so, und zB ein Grange schafft es wie kein Zweiter, mich in seine Romane zu ziehen, Purpurne Flüsse, Flug der Störche, Herz der Hölle, Pakt der Wölfe, zerrissene Charaktere, düstere Stimmung, beinhart, da habe ich manche in 2 Nächten durchgelesen. Oder zB Blutsommer von Robert Löffler. Und speziell in Japan zB sind Spiele als auch Comics Teil der Alltagskultur, da findet niemand was daran, wenn ein Manager im Manga liest oder auf dem Handheld zockt, nur bei uns denkt man, ab einem gewissen Alter dürfe man nur mehr im Anzug in Die Oper gehen oder ins Theater gehen und nachher ins Haubenlokal fressen. Ich bin 46 und spiele Videospiele seit ca. 12, 13 Jahren Anfang der 80er, aber richtig losgegangen ist es auch bei mir erst ca. 1996 mit der PSone.
 
Ich bin allerdings guter Dinge was die Integration von Gaming in die Gesellschaft angeht. Man sieht immer mehr davon, auch wenn man sich nicht dafür interessiert. Freunde von mir kamen letztens auf mich zu und meinten sie sahen "voll die geile" Werbung von so nem Spiel mit so nem Typ mit weißen Haaren..Zocken wird nicht mehr assoziiert mit dem Nerd-Prototyp, was ja auch völliger quatsch und veraltet ist.
Liegt eben auch daran, dass es so Spiele wie TLOU gibt oder auch Heavy Rain und Two Souls..Spiele, bei denen du ganz weit weg bist vom Arcade-Modus (nichts gegen Arcade-Games). Halt was für jeden, bzw. für jemanden mit Geschmack:gamer:
 
Ich bin allerdings guter Dinge was die Integration von Gaming in die Gesellschaft angeht. Man sieht immer mehr davon, auch wenn man sich nicht dafür interessiert. Freunde von mir kamen letztens auf mich zu und meinten sie sahen "voll die geile" Werbung von so nem Spiel mit so nem Typ mit weißen Haaren..Zocken wird nicht mehr assoziiert mit dem Nerd-Prototyp, was ja auch völliger quatsch und veraltet ist.
Liegt eben auch daran, dass es so Spiele wie TLOU gibt oder auch Heavy Rain und Two Souls..Spiele, bei denen du ganz weit weg bist vom Arcade-Modus (nichts gegen Arcade-Games). Halt was für jeden, bzw. für jemanden mit Geschmack:gamer:

Bin ich gar nicht bei dir .. das geht nur ganz ganz langsam ... Kumpel von mir (Deutschstudent, sau gute Noten) hat letztens eine Arbeit über kognitive Kommunikation beim Zocken (CS:GO) geschrieben und dabei einen Teamspeakmitschnitt von uns beiden gemacht ... Was da für eine Informationsflut mit wenigen Wörtern und Abkürzungen besprochen wird, da füllt eine Runde mehrere DINA4 Seiten ... Seitdem ist er in seinem Kurs als Nerd abgestempelt und hat natürlich auch für seine starke Arbeit ne schwache Note bekommen ....
 
Bin ich gar nicht bei dir .. das geht nur ganz ganz langsam ... Kumpel von mir (Deutschstudent, sau gute Noten) hat letztens eine Arbeit über kognitive Kommunikation beim Zocken (CS:GO) geschrieben und dabei einen Teamspeakmitschnitt von uns beiden gemacht ... Was da für eine Informationsflut mit wenigen Wörtern und Abkürzungen besprochen wird, da füllt eine Runde mehrere DINA4 Seiten ... Seitdem ist er in seinem Kurs als Nerd abgestempelt und hat natürlich auch für seine starke Arbeit ne schwache Note bekommen ....
Mhh verstehe..Jaa es kann natürlich sein, dass vor allem noch dem kompetitiven Aspekt (und bei CS hört man ja eh leider immer noch Amokgefasel) beim Gaming Vorurteiele zugrunde liegen. Man sieht aber auch, dass E-Sports beliebt wie nie sind (LoL..). Nur wahrscheinlich die FPS werden wohl nie ihre Vorurteile los... Propagandapolitik sei dank.

Ich meinte jetzt auch eher die ganzen AAA-Titel die kommen. Das Marketing traut sich viel mehr an die Öffentlichkeit und nicht auf die Messen. Titel wie the witcher 3 hatten Marketingkampagnen die jedem Blockbuster gleich kamen. Meinte eher die Entwicklung. FPS werdens wohl nie leicht haben. Traurig nur, dass man sogar an der Uni so engstirnig ist. Vor allem als Prof.
 
Mhh verstehe..Jaa es kann natürlich sein, dass vor allem noch dem kompetitiven Aspekt (und bei CS hört man ja eh leider immer noch Amokgefasel) beim Gaming Vorurteiele zugrunde liegen. Man sieht aber auch, dass E-Sports beliebt wie nie sind (LoL..). Nur wahrscheinlich die FPS werden wohl nie ihre Vorurteile los... Propagandapolitik sei dank.

Ich meinte jetzt auch eher die ganzen AAA-Titel die kommen. Das Marketing traut sich viel mehr an die Öffentlichkeit und nicht auf die Messen. Titel wie the witcher 3 hatten Marketingkampagnen die jedem Blockbuster gleich kamen. Meinte eher die Entwicklung. FPS werdens wohl nie leicht haben. Traurig nur, dass man sogar an der Uni so engstirnig ist. Vor allem als Prof.

Das ist halt mein Problem, was diese Singeplayer Games angeht .. GTA V habe ich zum Beispiel auf Xbox durchgezockt und ich war dermaßen begeistert ... Leider findet man solche Games nur sehr sehr selten. MIR persönlich ist es nicht Wert 50+ € auszugeben mit einem Game, was ich in einer Woche intensivem Zocken durch habe ... Ich habs dann durch und spiels vielleicht in 2-3 Jahren nochmal wenn ich krank geworfen bin oder whatever, aber immer und immer wieder ist mir zu langweilig :/

@Zizou1301 Ich sehe die Entwicklung viel kritischer, was die Massen angeht. CoD1 / CoD2 und CS waren noch Hammergames ... Wenn ich heute mit Kollegen auf ner PS4 das neue CoD8?9? spiele kriege ich das kotzen .... FPS sind nichts für Konsolen ... Alles massentauglich gemacht, automatische Zielhilfe und dieser ganze Dreck ... Da ist für mich zu wenig "Wettbewerb" und "Können" dabei
 
Word.
Ich sehe auch NERD eher als Auszeichnung, ich liebe meine Games, meine Bücher, meine Musik, meine Filme, ich kann stundenlang in alten Landkarten versinken und bin generell Einzelgänger.

Und zB mit Morrowind, Oblivion, Skyrim, Dragons Dogma, Witcher kann ich echt jahrelang Spaß haben, oder auch mit Just Cause oder Saints Row.
 
Word.
Ich sehe auch NERD eher als Auszeichnung, ich liebe meine Games, meine Bücher, meine Musik, meine Filme, ich kann stundenlang in alten Landkarten versinken und bin generell Einzelgänger.

Das ist aber eine sehr positive Herangehensweise. Aber das liegt wohl daran, wie man Nerd definiert. Ich würde mich von dem Wort z.B. beleidigt fühlen.
 
Das ist halt mein Problem, was diese Singeplayer Games angeht .. GTA V habe ich zum Beispiel auf Xbox durchgezockt und ich war dermaßen begeistert ... Leider findet man solche Games nur sehr sehr selten. MIR persönlich ist es nicht Wert 50+ € auszugeben mit einem Game, was ich in einer Woche intensivem Zocken durch habe ... Ich habs dann durch und spiels vielleicht in 2-3 Jahren nochmal wenn ich krank geworfen bin oder whatever, aber immer und immer wieder ist mir zu langweilig :/

@Zizou1301 Ich sehe die Entwicklung viel kritischer, was die Massen angeht. CoD1 / CoD2 und CS waren noch Hammergames ... Wenn ich heute mit Kollegen auf ner PS4 das neue CoD8?9? spiele kriege ich das kotzen .... FPS sind nichts für Konsolen ... Alles massentauglich gemacht, automatische Zielhilfe und dieser ganze Dreck ... Da ist für mich zu wenig "Wettbewerb" und "Können" dabei
Was die Quali der Shooter angeht kann ich dir nur zustimmen. Ich war total versunken in das erste COD MW (PC), den Multiplayer nahe zur Perfektion gespielt. Dann dachte ich mir, dass ich mal die neue Generation ausprobiere und hab mir vor paar Monaten für die frische PS4 das neue COD geholt..Unabhängig davon, dass Onlineshooter definitv auf den PC gehören, war das bisher für mich DER Fehlkauf auf der Konsole.

Ob das jetzt an der Entwicklung hin zur Massentauglichkeit liegt, wüsste ich nicht. Vielleicht in dem Sinne, dass (Drecks-)Unternehmen wie EA oder Activision (mittlerweile auch Ubsisoft) und wie sie alle heissen meinen den Druck zu spüren um jedes Jahr den selben Käse mit veralteter Formel zu bringen. Und das eben, weil es immer mehr Leute gibt, die was verlangen..Aber man kann auch anders mit der Masse umgehen. Siehe Naughty Dog oder CD Projekt Red. Lassen sich Jahre Zeit. Echte fans störts nicht. Echte fans schätzen das. Die Masse ist immer da, ist nur die Frage, wie man auf sie eingeht.

Ich möchte das Wort NERD garnicht groß auf die Waage legen. Eben weil jeder es iwie anders versteht.

Was den anderen Punkt angeht. Mit den Jahren haben sich meine Wertvorstellungen bei Spielen irgendwie verschoben. Auf jeden Fall ist die reine Zeit, die ich aufwenden kann noch ein Faktor. Aber nicht mehr ausschließlich. Ich hab sehr gerne das Geld für TLOU ausgegeben. Das waren aber "gerade einmal" 18 Stunden pro Durchlauf (Was meiner Meinung nach extrem lang für n linearen survival horror ist). Mir gehts aber nicht ums wie lang, sondern ums wie. In anderen Worten: Qualität vor Quantität. (Übrigens TLOU hat einen fantastischen Multiplayer).
Aber gut, SP und MP sind einfach zwei völlig unterschiedliche Ansätze. Früher war ich extrem auf MP aus (COD, LoL, WoW die Liste ist lang), heute mehr SP. Von daher kann ich jedenfalls nachvollziehen, was du meinst.
 
Mich stört es, dass Activision/EA auf Masse statt Klasse setzt. Jedes Jahr kommt ein neues CoD raus .... Die ganzen Konsolenluschen kaufen das immer und immer wieder (kann ich aus dem eigenen Freundeskreis bestätigen). Und auf dem PC kriegen sie gar nichts geschissen. CoD war ein überragendes MP Game bis 2 (4 geht noch, auch da merkt man schon die Massentauglichkeit).

Und wenn man das aufgibt, was die Szene liebt, um mit der Masse Kasse zu machen, bin ich kein Fan mehr ;)

Wenn ich überlege, was für einen Output kriege für 10,- € bei CS.GO das ist einfach Wahnsinn ..... Dann 18 Stunden Gameplay für 60 € ...
Da lass ich solche Spieler lieber von richtigen Consolerotypen kaufen und mir die dann irgendwann mal ausleihen .... Das macht einfach für mich kein Sinn.
 
@Zizou1301 Ich sehe die Entwicklung viel kritischer, was die Massen angeht. CoD1 / CoD2 und CS waren noch Hammergames ... Wenn ich heute mit Kollegen auf ner PS4 das neue CoD8?9? spiele kriege ich das kotzen .... FPS sind nichts für Konsolen ... Alles massentauglich gemacht, automatische Zielhilfe und dieser ganze Dreck ... Da ist für mich zu wenig "Wettbewerb" und "Können" dabei

Das stimmt SO eindeutig nicht, Spiele wie Red Faction, Bioshock, Dead Island, Killzone, Far Cry zB sind sehr wohl für Konsolen und teils ja auch exklusiv und noch dazu mit einer umfassenden Story, es gibt ja nicht nur MPEgoshooter, und ich verwende keinee automat. Zielhilfe und nutze nur SP, weil mir MP zutiefst zuwider ist.

Und auch die Spielzeit hängt vom jew. Spieler ab - ich habe mit 3 Chars in Skyrim locker an die 400+ h am Konto, und 18 h Spielzeit können sehr intensiv sein, und für ein für mich einmaliges Erlebnis ist es mir das in jedem Fall wert. Eine gute Kinokarte kostet in Wien zw. 8 und 10 Euro für knapp 2 h, da krieg ich für ein Spiel aber wesentlich mehr.
 
Das stimmt SO eindeutig nicht, Spiele wie Red Faction, Bioshock, Dead Island, Killzone, Far Cry zB sind sehr wohl für Konsolen und teils ja auch exklusiv und noch dazu mit einer umfassenden Story, es gibt ja nicht nur MPEgoshooter, und ich verwende keinee automat. Zielhilfe und nutze nur SP, weil mir MP zutiefst zuwider ist.

Sorry bin nicht so tief in der kompletten Gaming Szene drin. Hätte schreiben sollen MPEgoshooter ...

Für mich persönlich haben aber alle FPS nichts auf der Konsole zu suchen .... Liegt vllt. daran, dass ich fast nur MPEgoshooter aufm PC gespielt habe ... Ich hab da auch immer den Wettbewerbsgedanken und da kann mir keiner erzählen, dass der beste Konsolenspieler genauso gut spielen kann, wie die besten Aimer aus dem PC Bereich ....

Hab damals ne MTV Doku zu nem Halo XBOX Star gesehen ... Habe mich tot gelacht über sein Aim und ich war nur semipro. Wenn ich das Aiming mit dem Aim der CS Generation vergleiche kann ich nur herzhaft lachen.
 
Das ist aber eine sehr positive Herangehensweise. Aber das liegt wohl daran, wie man Nerd definiert. Ich würde mich von dem Wort z.B. beleidigt fühlen.

Ansichtssache. Ich fühle mich eher vom Getue der "normalen Menschen" beleidigt, wenn man denen sagt, daß einem Badeurlaub, Saufen, Theater, Oper, Familie, Geselligkeit, alle "Werte" der normalen Gesellschaft zutiefst auf den Nerv gehen, wird man angeschaut, als wäre man ein Alien. Oder wenn man gar, Gott behüte, äußert, daß man Waffen mag und Schwertkampf und Bogenschießen zB. Da bist ja eh gleich abgestempelt als Waffennarr. Insofern sehe ich auf mich bezogen Nerd eher als Belobigung. Weil ich darunter einfach was anderes verstehe. Ich lebe mehr od. weniger als Zenkrieger oder halt Eremit, weil ich mit den meisten anderen Menschen nichts zu tun haben möchte oder mir deren Lebensentwürfe absolut Nichts geben. Ich hab mal Halo und RESI RC probiert und hab nach 20 min aufgehört, weil mich die Hektik einfach angewidert hat. Das einzige, was ich mag, sind Koopgames wie OBSCURE oder HUNTER THE RECKONING, wo man mit eine/r/m Freund/in auf der Couch und auf EINEM Screen unterwegs ist.

ad Egoshooter: es geht nicht darum, mich mit jemandem zu vergleichen oder besser zu sein, für mich zählt das Spielerlebnis, in Silent Hill habe ich zB immer auf niedrige Action gestellt, weil für mich die Story und die Atmosphäre wichtig waren, eben so zB in Bioshock, weil dort der Schauplatz, sei es unter Wasser oder in den Wolken, der Star für mich war und DAS Erlebnis, oder in Dead Island das enthemmte Zombiemetzeln oder in Warhammer 40.000 Fire Warrior das Erleben als Tausoldat. Und ich spiele generell langsam, weil ich voll eintauchen möchte in die jeweilige Welt und daher alles auf mich wirken lasse.
 
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Mich stört es, dass Activision/EA auf Masse statt Klasse setzt. Jedes Jahr kommt ein neues CoD raus .... Die ganzen Konsolenluschen kaufen das immer und immer wieder (kann ich aus dem eigenen Freundeskreis bestätigen). Und auf dem PC kriegen sie gar nichts geschissen. CoD war ein überragendes MP Game bis 2 (4 geht noch, auch da merkt man schon die Massentauglichkeit).

Und wenn man das aufgibt, was die Szene liebt, um mit der Masse Kasse zu machen, bin ich kein Fan mehr ;)

Wenn ich überlege, was für einen Output kriege für 10,- € bei CS.GO das ist einfach Wahnsinn ..... Dann 18 Stunden Gameplay für 60 € ...
Da lass ich solche Spieler lieber von richtigen Consolerotypen kaufen und mir die dann irgendwann mal ausleihen .... Das macht einfach für mich kein Sinn.
Wie gesagt: Andere Reize, andere Bedürfnisse. CS.GO würde mich heute sehr schnell langweilen genauso wie andere der Art. Und die 18 Stunden (wie bereits erwähnt von coyote) sind nicht irgendwelche 18 Stunden. Da ist jede Minute ein Genuss, während kompetitives Gaming oft auch viel Frust heisst. Und von den Communities will ich ja gar nicht anfangen. Nein ich schere nicht alles über einen Kamm, aber es gibt schlicht weg zu viele Idioten da draussen. Da ist mir so ein NPC tatsächlich oft lieber.
Kommt schließlich drauf an, was du aus nem Game brauchst. Dich reizt offensichtlich die Wettbewerbstauglichkeit. Mich reizt die Story, die Lebhaftigkeit, ne Art Reise in ne glaubwürdige Welt
 
Wie gesagt: Andere Reize, andere Bedürfnisse. CS.GO würde mich heute sehr schnell langweilen genauso wie andere der Art. Und die 18 Stunden (wie bereits erwähnt von coyote) sind nicht irgendwelche 18 Stunden. Da ist jede Minute ein Genuss, während kompetitives Gaming oft auch viel Frust heisst. Und von den Communities will ich ja gar nicht anfangen. Nein ich schere nicht alles über einen Kamm, aber es gibt schlicht weg zu viele Idioten da draussen. Da ist mir so ein NPC tatsächlich oft lieber.
Kommt schließlich drauf an, was du aus nem Game brauchst. Dich reizt offensichtlich die Wettbewerbstauglichkeit. Mich reizt die Story, die Lebhaftigkeit, ne Art Reise in ne glaubwürdige Welt

Ohne Leute mit denen man zusammen zockt kann man MP vergessen .... Hätte ich meine buddies nicht, mit denen ich in Teams zocke, würde ich den NPC auch bevorzugen. So online zocken kann man heutzutage getrost vergessen (trolls,cheater,idioten)
 
Gut formuliert, Zizou, ich brauch nur daran denken, wie ich mir vor Lachen fast in die Hose gemacht habe damals auf der alten XBOX bei STRANGERS WRATH und den Quassel- und Furzhörnchen - unvergesslich. Oder die hinreißenden MINI NINJAS oder wenn ich 15 min auf einem Dach hocke mit Ayame in TENCHU und dann den perfekten Moment zum Zuschlagen nutze.
Oder was ich auch immer spannend fand, die Einblendungen zu historischen Ereignissen und Fortschritten in Technik und Wissenschaft in der TOTAL WAR-Reihe.
Oder zB Maria und James in Silent Hill 2 - die ersten virtuellen Charaktere, um die ich mir wirklich Sorgen gemacht habe, die für mich genau so real waren wie Schauspieler, nur daß ich halt quasi der Regisseur war.
 
Und zur Konsole/PC-Debatte: ich kann sagen, dass ich so ziemlich 80/20 meiner Zeit am PC verbracht hab. Alleine durch WoW. Bin mir aber sicher, dass mit den Jahren PC immer weiter bei mir zurück geht, während ich bei der Konsole bleibe.
Worauf ich hinaus will ist, dass es auch da wieder ganz vom Genre abhängt. So ziemlich jeder Wettbewerb gehört für mich aufn PC, denn das Handling (aber speziell für schnelle Bewegungen und Reflexe) ist einfach besser zu handhaben. Alles andere sehe ich jedoch lieber mittlerweile viel lieber auf der Konsole. Allein schon, weil man merkt, dass die Macher eigentlich nur noch Spiele für die Konsole machen und eher für den PC dann noch ne Adaption hinzu kommt (Beispiel: Dragon age: Inquisition). Das wird mit den Jahren immer mehr so.
 
Ohne Leute mit denen man zusammen zockt kann man MP vergessen .... Hätte ich meine buddies nicht, mit denen ich in Teams zocke, würde ich den NPC auch bevorzugen. So online zocken kann man heutzutage getrost vergessen (trolls,cheater,idioten)
Eben. Ich hab LoL knapp ein Jahr gesuchtet wie ein Wilder. Aber irgendwann gings nicht mehr. COD genauso über zwei Jahre. Du verlierst einfach die Kraft. Hast du aber ne feste Truppe, dann geht das ewig. Deswegen existiert mein WoW-Acc von 2006 immer noch und ist jedes Quartal mal aktiv.

Also die Kraft mit Idioten umzugehen
 
Hast du aber ne feste Truppe, dann geht das ewig.

This. Es macht unglaublich viel Spaß mit meinen Kumpels heute noch CS.GO inferno, nuke, dust2 zu spielen .... Das ist das was mich am eSport so begeistert.
 

Heutige Geburtstage

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