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Julen Lopetegui (Trainer)

Lopetegui tut mir heute noch leid, denn man hat ihn schlichtweg auflaufen lassen. Er hat zweifelsohne auch Fehler gemacht aber sein größer war, nicht von sich aus zu gehen. So konnte man ihm die Schuld in die Schuhe schieben und weiterhin so tun, als wäre der Kader eh der beste der Welt, auch ohne CR.

Ich denke, im Endeffekt läuft es immer auf dasselbe hinaus: Perez kauft planlos ein, holt einen Trainer, der wenig bis gar nicht mitsprechen darf und mit dem Kader klarkommen muss. Dann wird dieser Trainer gegangen und das Spiel geht von vorne los.

Ganz ehrlich: da mache ich lieber mit Zidane weiter und hoffe, dass Perez bald geht, damit wir mit neuer Führung, neuem Trainer und dem ein oder anderen Talent neu durchstarten können. Alles andere ist leider nur Wunschdenken
 
Lopetegui stand auf Platz 9 als er enthoben wurde. Ergo: Er hat komplett versagt. Da gibt es keinen Spielraum für verschiedene Meinungskorridore.
 
Lopetegui stand auf Platz 9 als er enthoben wurde. Ergo: Er hat komplett versagt. Da gibt es keinen Spielraum für verschiedene Meinungskorridore.

Zidane ist in der Copa gegen einen Drittligisten geflogen, mit 300 Millionen Budget und einem deutlich stärkeren und breiteren Kader als Lope je hatte. Ergo: Zidane hat mehr als komplett vollversagt, und deine Meinung ist ungefähr genauso viel wert wie der Dünnschiss einer Kakerlake oder dein dritter Account innerhalb einer Woche.
 
Ganz ehrlich: da mache ich lieber mit Zidane weiter und hoffe, dass Perez bald geht, damit wir mit neuer Führung, neuem Trainer und dem ein oder anderen Talent neu durchstarten können. Alles andere ist leider nur Wunschdenken

Gleich folgt das hunderttausendste beteuern, dass Perez ja der ideale Präsident sei WENN er sich doch lediglich auf die finanziellen Angelegenheiten konzentrieren und die sportlichen Angelegenheiten einem Sportdirektor (oder dem Trainer direkt) anvertrauen würde....

Leider gibt es, nach inzwischen mehr als 20 Jahren seit seiner ersten Amtsübernahme, immer noch massenhaft Leute, welche niemals einsehen werden, dass dieses WENN niemals eintreten wird. Das liegt nicht nur an Perez' charakterlichen Defiziten, sondern auch schlicht an dem Umstand, dass seine Vermarktungsstrategie schlicht nicht komplementär mit einem autark agierenden Trainer ist.
 
Mehr als Fäkalsprache hast du nicht zu bieten? armselig.

Das ist immer noch mehr als du zu bieten hast. Und armselig ist es nur, wenn man sich hier innerhalb einer Woche 3 Accounts basteln muss, weil man es trotz strengster DDR Erziehung nicht hinbekommt, sich innerhalb der Regeln zu bewegen.

Um auch fachlich auf deinen Unsinn einzugehen. Ja, Lope wurde auf Platz 9 rausgeworfen, möglicherweise auch zurecht. Und doch standen ihm keine 300.000.000€ für Transfers zu Verfügung. Desweiteren war es Saison 1 mit einer satten Mannschaft, die gerade ihr absolutes Aushängeschild und erfolgreichsten Torjäger aller Zeiten verloren hat. Man kann sicher darüber streite ob Lope zurecht gehen musste oder nicht, aber ich werde nie verstehen wie man prinzipiell eine so undifferenzierte Sichtweise an den Tag legen kann. Er war zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Ich behaupte bis auf ganz wenige Trainer wären nahezu alle in dieser Situation gescheitert.
 
Ich fand die Idee, einen Spanischen Trainer zu haben, der mehr Spanier auf den Platz schickt, sehr gut. Hätte mir auch gewünscht gehabt, dass David Silva, Aspas noch zu uns gekommen wäre.
 
Gleich folgt das hunderttausendste beteuern, dass Perez ja der ideale Präsident sei WENN er sich doch lediglich auf die finanziellen Angelegenheiten konzentrieren und die sportlichen Angelegenheiten einem Sportdirektor (oder dem Trainer direkt) anvertrauen würde....

Leider gibt es, nach inzwischen mehr als 20 Jahren seit seiner ersten Amtsübernahme, immer noch massenhaft Leute, welche niemals einsehen werden, dass dieses WENN niemals eintreten wird. Das liegt nicht nur an Perez' charakterlichen Defiziten, sondern auch schlicht an dem Umstand, dass seine Vermarktungsstrategie schlicht nicht komplementär mit einem autark agierenden Trainer ist.

Nenn mich naiv aber ich denke schon, dass sich diese Vermarktungsstrategie – theoretisch – mit sportlich-nachhaltigem Erfolg vereinbaren lassen würde.

Nicht mit einem komplett authark arbeitenden Trainer aber das bräuchte es auch gar nicht. Es würde ja schon genügen, wenn man dem Trainer innerhalb gewisser Grenzen Freiräume und Vertrauen schenkt und man sich abspricht. Ganz banal formuliert: anstatt wahllos Galacticos und Mini-Galacticos zu holen, holt man jene, die der Trainer brauchen kann, auf Positionen, die frei sind. Dafür bräuchte es aber eine langfristige, gemeinsame Planung und da scheitert man ja schon, denn kein Coach ist lange hier.

Der Trainer müsste in Ruhe arbeiten dürfen und ein Vetorecht haben, bei Spielern, die er gar nicht brauchen kann. Es würde also in jedem Fall auf Machtabgabe hinauslaufen und dass das nicht passieren wird, da sind wir uns wieder einig.

Leider ging der Versuch damals mit Mourinho schief, einem Trainer mehr Macht zu geben – auch weil der einfach ist, wie er ist. Dabei hätte dieser Versuch wegweisend sein können für alle Trainer, die nach ihm kommen. Anstatt objektiv seine Lehren daraus zu ziehen und das Positive mitzunehmen, stellte man danach alles wieder auf Anfang.

Schade, es wäre sehr viel mehr möglich. Selbst mit diesem Kader, selbst mit Perez. Aber am Ende komme ich bei jedem Gedankenspiel auf das Fazit, dass es Wunschdenken bleibt.
 

Heutige Geburtstage

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