Aktuelles

Julen Lopetegui (Trainer)

Die aktuelle Situation wurde durch weit mehr Gründe als Lope herbeigeführt.
1. Untätigkeit im Sommer - keinen Neuner
2. Zu viel Macht einzelner Spieler in der Kabine
3. Zu wenig Rechte des Trainers
4. Müde Mannschaft mit Leistungstief der Stammspieler
5. Kein Kampfgeist
...
...
...
X. Lopetegui

Das waren nur fünf der vielen Gründe. Aber ja, es war die richtige Entscheidung Lope zu feuern. Nun müssen jedoch auch weitere Personalien hinterfragt werden (Ramos allen voran, wenn ich seine Aussagen richtig deute).

was hat ramos den gesagt?

zu den punkten, mariano war da wurde aber kaum berücksichtigt von lope, die macht der spieler kann ich nicht beurteilen weiß jetzt auch nicht wie du darauf kommst? Das der trainer keine rechte hat sehe ich auch nicht wirklich lope konnte machen was er will und wenn er die immer gleiche elf aufstellt ist es kein wunder das die mannschaft müde wird und die spieler die eh immer stammspielen und schon alles erreicht haben geben sich nunmal nicht soviel mühe wie die leute die dauernd auf der bank sitzen und auf eine chance warten. Also auch hier gebe ich lope die schuld das er die talente eiskalt ignoriert hat, ein odri hat sich immer top präsentiert durfte aber auch kaum spielen. LLorente kennt das bernabeu auch nur von der bank aus. Ceballos kam erst als die verletzungen los gingen. Vini durfte zum ersten mal gegen atletico madrid für einpaar min ran was kein mensch verstanden hat.

also ja die meisten fehler gehen meiner meinung nach auf lopes konto. Er war der jenige der mit dem kader im sommer zufrieden war und hat das auch immer und immer wieder betont. Perez gebe ich auch eine teilschuld er hätte einen ersatz für cr7 kaufen müssen, aber unterm strich ist und bleibt das ergebniss von lope eine reine katastrophe, platz 9 mit so einem kader darf nie und nimmer passieren.
 
Im Moment ist das Team alles andere als Weltklasse @Realfan forever
Und der gesamte Kader ist echt nicht Real Madrid würdig.
Aber ok, Lopetegui hat völlig versagt. Ja, ist gut jetzt.

Zidane hat es perfekt gemacht. Er hat gemerkt, dass jetzt Feierabend ist und hat, mal kurz salopp gesagt, die Fliege gemacht.
Er wusste das schon vorher.

Lopetegui hatte den undankbarsten Job der Welt angenommen. Er wäre lieber Spanischer Nationaltrainer geblieben...

Und jetzt verhandelt Florentino mit Conte, aber die Verhandlungen sind ins Stocken geraten. Hmmm, warum wohl?
 
Dieses Statement ist eine Schande.

Aber Perez ist auch die grösste Schande in der Geschichte dieses Klubs, also was soll man erwarten.

Danke trotzdem Lope, du hast es versucht, und auch wenn du Fehler gemacht hast, der Haupverantwortliche sitzt ganz oben.
 
Der Kader ist nicht perfekt, aber bitte macht nicht den Fehler zu glauben, dass das nicht noch immer ein top 3 Kader weltweit ist.

Hab jetzt eh schon so viel zu Lopetegui geschrieben, also nur noch kurz was:

1) Das Statement des Vereins ist absolute Scheiße und eine riesige Schande.
2) Mir tut es extrem leid wie es gelaufen ist, weil ich noch immer davon überzeugt bin, dass das wirklich, wirklich gut hätte werden können.
3) Der größte Fehler den er gemacht hat war nach einem sehr guten Anfang wieder so zu spielen wie Zidane, nur ohne Ronaldo im Strafraum und mit sehr vielen Spielern, die deutlich unter ihrem Niveau gespielt haben.
 
Dieses Statement ist eine Schande.

Aber Perez ist auch die grösste Schande in der Geschichte dieses Klubs, also was soll man erwarten.

Danke trotzdem Lope, du hast es versucht, und auch wenn du Fehler gemacht hast, der Haupverantwortliche sitzt ganz oben.

Kann ja verstehen, dass man auf unsere Vereinsführung gerade nicht gut zu sprechen ist, aber Pérez als "größte Schande in der Geschichte dieses Klubs" zu bezeichnen, nach alldem was sowohl sportlich aus auch wirtschaftlich in den letzten Jahren erreicht wurde, ist mehr als nur überzogen.

Wir dürfen nicht vergessen, dass Pérez auch derjenige war, der Zidane in den Verein integriert hat und schließlich auch zum Cheftrainer ernannte, obwohl es zum damaligen Zeitpunkt eine unglaublich riskante und fragwürdige Entscheidung gewesen war. Dass man nach 5 Jahren unglaublicher Dominanz auch mal wieder Fehler macht und einige Sachen eventuell falsch einschätzt, ist völlig normal.

Übrigens wissen wir auch nicht, inwiefern Lopetegui für die Transfer- und Kaderpolitik mitverantwortlich war und wer das letzte Wort gesprochen hat. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Vereinsführung sich nicht gemeinsam mit Lopetegui ausgetauscht und abgesprochen hat. Wir können allerdings alle gerne spekulieren, aber wirklich weiter kommen wir damit nicht.
 
Muss denn nicht bei so einer Situation der Präsi zum Wort kommen.?

Gesendet von meinem BLA-L29 mit Tapatalk
 
Ich möchte euch bitten hier nur mehr zu Lopetegui selbst zu schreiben; was hat er für Fehler gemacht, was muss man ihm zu gute halten, usw. Trainerspekulationen bitte ab sofort in diesen Thread: Trainernachfolge
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ja verstehen, dass man auf unsere Vereinsführung gerade nicht gut zu sprechen ist, aber Pérez als "größte Schande in der Geschichte dieses Klubs" zu bezeichnen, nach alldem was sowohl sportlich aus auch wirtschaftlich in den letzten Jahren erreicht wurde, ist mehr als nur überzogen.

Wir dürfen nicht vergessen, dass Pérez auch derjenige war, der Zidane in den Verein integriert hat und schließlich auch zum Cheftrainer ernannte, obwohl es zum damaligen Zeitpunkt eine unglaublich riskante und fragwürdige Entscheidung gewesen war. Dass man nach 5 Jahren unglaublicher Dominanz auch mal wieder Fehler macht und einige Sachen eventuell falsch einschätzt, ist völlig normal.

Übrigens wissen wir auch nicht, inwiefern Lopetegui für die Transfer- und Kaderpolitik mitverantwortlich war und wer das letzte Wort gesprochen hat. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Vereinsführung sich nicht gemeinsam mit Lopetegui ausgetauscht und abgesprochen hat. Wir können allerdings alle gerne spekulieren, aber wirklich weiter kommen wir damit nicht.

Ich habe einfach wirklich die Schnauze voll von Perez und seiner Scheisse. Er ist wahrscheinlich die zwieträchtigste Person in der Geschichte dieses Vereins. Er hat seine gute Seiten, das werde ich nicht abstreiten, und ihn als die grösste Schande zu bezeichnen mag eine Affektbezeichnung sein, aber es gab und gibt immer noch viel zu viele beschämende Dinge.

Das finanzielle ist das eine, und da bin ich Perez dankbar, dass er den Verein finanziell wieder flott und zu einer wirtschaftlichen Grossmacht gemacht hat.

Das andere ist das sportliche und das zwischenmenschliche, und da gabs viel sehr fragwürdiges. Ich tue mich einfach schwer, sportliche Erfolge unter ihm hauptsächlich ihn zuzuschreiben. Er mag die wirtschaftliche Grundlage dafür geschaffen haben, aber definitiv nicht die sportlichen Voraussetzungen. Die ersten beiden CL Titel holte Del Bosque noch mit vielen überbleibseln von Sanz, danach wurde Del Bosque entlassen und Makalele durch Beckham ersetzt, Perez übernahm auchbsportlich das Zepter und setzte Marionetten als Trainer ein. Der Rest ist bekannt, 0 Titel in 4 Jahren bei fast 1 Mia ausgaben, er musste gehen. Das grosse Comeback 2009 mit den Galacticos 2.0 scheiterte ebenfalls. Dann übergab er Mou das Zepter, und siehe da, plötzlich kam der Erfolg zurück. Dann 2013 und 14 der nächste unnötige Umbruch, Bale und James wurden für zig Million geholt, Di Maria vergrault. Das Resultat ist wieder bekannt. 0 Titel, Carlo musste gehen. Das Experiment mit dem nächsten Marionetten Trainer scheiterte wieder kläglich. Zidane war nüchtern betrachtet einfach ein glücklicher Zufall. Er war einer von Perez geliebten Galacticos und zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Es stellte sich als Volltreffer heraus, hätte aber genausogut in einem Desaster enden können, und wäre Zidane nicht Perez Lieblingsgalactico gewesen, wäre er nie Trainer geworden. Und selbst das hat diesen Sommer nicht verhindert, der beste Trainer und der beste Spieler der Vereinsgeschichte sind gegangen, um seinen teuersten Galactico zu retten, der nächste Marionettentrainer kam, scheiterte wieder kläglich. Den grössten Erfolg hatten wir immer, als Perez sich zurück nahm und anderen das sportliche Feld überliess. Zufall? Sämtliche Versuche seinerseits auf das sportliche Geschehen Einfluss zu nehmen scheiterten kläglich, Zufall? Die 5 CL Titel haben wir Del Bosque, Mou, Carlo und Zidane zu verdanken, ganz sicher nicht ihm.

Perez hat einfach jeglichen Sinn für Realität verloren, die 3 CL Titel haben ihm nicht gut getan. Er lebt in seiner Scheinwelt, wo er der grösste und mächtigste ist, Bale der beste Fussballer, Benzema der beste Stürmer, Real der beste Klub. Selbst der positive wirtschaftliche Aspekt verpufft, wenn er am Ende dazu verwendet wird, Perez' 599 Mio Denkmal zu bauen während alles andere vor die Hunde geht.

Ich habe Perez zig Chancen gegeben, vieles verziehen, irgendwann reichts. Von Del Bosques Entlassung über Makaleles Verkauf, die ganze Galactico Scheisse, die 2009 Scheisse, Bale, die ganze Di Maria und James Scheisse, Carlos Entlassung, die Scheisse diesen und letzten Sommer und nun dieses Statement. Es reicht! Wenn ich dran denke, dass Zidane noch hier sein könnte, mit CR und Hazard/Neymar. Stattdessen haben wir nun Lazareth Bale, Benzema und Lopetegui, der nun mit diesem Statement dermassen diffamiert wird, es ist der Gipfel der Frechheit und Schande.

Es reicht einfach. Perez könnte ein so guter Präsident sein, würe er einfach seinen Job machen, Schuster bleib bei deinen Leisten wie man so schön sagt. Aber sein ewiges Ego und Machtgelüste haben nun zum 3ten Mal eine erfolgreiche Mannschaft zerstört. Es reicht! Dieser Verein braucht einen Neuanfang, auch auf der Führungsebene. Wir sind mittlerweile wirtschaftlich stabil genug. Wir brauchen einen Umbruch, kein 500 Mio Götzbild eines Selbstweihräuchers. Wenn ich schon sehe, wie Perez in einem Atemzug mit Bernabeu genannt wird... . Der rollt gerade in seinem Grab umher, das was hier abgeht war ganz sicher nicht seine Vision von Real Madrid. Niemand ist grösser als Real Madrid, auch Perez nicht.
 
hier wird ja immer wider behauptet perez ist für den kader verantwortlich und perez entscheidet wer spielt, redet dem trainer rein etc.

ich finde diese diskussion sehr anstrengend und hat für mich etwas von verschwörungstheorie. Aber ich will mal zum spaß doch darauf eingehen und mal annehmen, dass perez wirklich dies alles tut und muss auch dann ganz klar sagen, wo wäre denn das problem dabei?
Ist doch klar, dass eine Vereinführung bei transfers über einen trainer hinweg enscheidet, da ein trainerjob ja auch zeitlich leider sehr begrenzt ist im heutigen fussball. Zeigt mir doch einen Clubmanager der dies nicht so angeht. im Gegenteil, da gibt es viel schlimmere.
Auch fand ich die Kaderplanung der letzten jahre alles andere als verkehrt. Ich wurde soger eher der ehler gemacht, dass nicht eingegriffen wurde von Perez. denn wenn man auf junge talente auf dem transfermarkt setzt, müssen diese auch spielen. Odegaard, vini, etc. hätten in dieser saison ihre chance in der ersten mannschaft bekommen müssen.
Ihr glaubt doch nicht wirklich perez stelt sich hin und sagt bale, benzema, kross, ramos müssen immer spielen. das ist doch blödsinn. das klappt doch nur, wenn überhaupt, nur solange diese auch leistung bringen. Denkt ihr echt ein trainer schaut von spiel zu spiel zu wie die "Anweisungen" von perez ständig scheitern und keiner macht den mund auf?? wovor sollen die denn noch angst haben? entlassen werden die auch wenn sie die klappe halten.
 
hier wird ja immer wider behauptet perez ist für den kader verantwortlich und perez entscheidet wer spielt, redet dem trainer rein etc.

ich finde diese diskussion sehr anstrengend und hat für mich etwas von verschwörungstheorie. Aber ich will mal zum spaß doch darauf eingehen und mal annehmen, dass perez wirklich dies alles tut und muss auch dann ganz klar sagen, wo wäre denn das problem dabei?
Ist doch klar, dass eine Vereinführung bei transfers über einen trainer hinweg enscheidet, da ein trainerjob ja auch zeitlich leider sehr begrenzt ist im heutigen fussball. Zeigt mir doch einen Clubmanager der dies nicht so angeht. im Gegenteil, da gibt es viel schlimmere.
Auch fand ich die Kaderplanung der letzten jahre alles andere als verkehrt. Ich wurde soger eher der ehler gemacht, dass nicht eingegriffen wurde von Perez. denn wenn man auf junge talente auf dem transfermarkt setzt, müssen diese auch spielen. Odegaard, vini, etc. hätten in dieser saison ihre chance in der ersten mannschaft bekommen müssen.
Ihr glaubt doch nicht wirklich perez stelt sich hin und sagt bale, benzema, kross, ramos müssen immer spielen. das ist doch blödsinn. das klappt doch nur, wenn überhaupt, nur solange diese auch leistung bringen. Denkt ihr echt ein trainer schaut von spiel zu spiel zu wie die "Anweisungen" von perez ständig scheitern und keiner macht den mund auf?? wovor sollen die denn noch angst haben? entlassen werden die auch wenn sie die klappe halten.

viele kristieren halt lieber dauernd perez statt einzusehen das ihr wunschtrainer es verkackt hat, damals bei carlo hat niemand gesagt carlo wird gezwungen die spieler spielen zu lassen. Wenn dann schlechte aber durchaus sympathische trainer wie lope oder rafa kommen und nichts auf die reihe kriegen ist es dann der böse perez der immer wieder rein redet und die aufstellung macht. Wenn da aber ein trainer an der linie steht denn man nicht mag dann wars der trainer. Manche machen sich die welt wie sie ihnen gefällt.

Fakt ist der trainer hat das sagen über das team wenn dem nicht so ist dann soll er erst gar nicht antreten und sich woanderes einen job suchen.

ps: wenn perez wirklich alles selbst bestimmen würde wozu dann soviele mio in einen trainer investieren da kann man direkt leute wie solari holen und die als günstige puppe benutzen...
 
Kann ja verstehen, dass man auf unsere Vereinsführung gerade nicht gut zu sprechen ist, aber Pérez als "größte Schande in der Geschichte dieses Klubs" zu bezeichnen, nach alldem was sowohl sportlich aus auch wirtschaftlich in den letzten Jahren erreicht wurde, ist mehr als nur überzogen.

Wir dürfen nicht vergessen, dass Pérez auch derjenige war, der Zidane in den Verein integriert hat und schließlich auch zum Cheftrainer ernannte, obwohl es zum damaligen Zeitpunkt eine unglaublich riskante und fragwürdige Entscheidung gewesen war. Dass man nach 5 Jahren unglaublicher Dominanz auch mal wieder Fehler macht und einige Sachen eventuell falsch einschätzt, ist völlig normal.

Übrigens wissen wir auch nicht, inwiefern Lopetegui für die Transfer- und Kaderpolitik mitverantwortlich war und wer das letzte Wort gesprochen hat. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Vereinsführung sich nicht gemeinsam mit Lopetegui ausgetauscht und abgesprochen hat. Wir können allerdings alle gerne spekulieren, aber wirklich weiter kommen wir damit nicht.

Da gebe ich Die recht, gerade im letzten Teil. Spekulationen führen zu rein Garnichts, außer das man seine Mutmaßungen Richtung eigenes Empfinden verschiebt.
Nur glaube ich auch trotz aller wirtschaftlichen Errungenschaften die zweifelsfrei beachtlich sind. darf er nicht von gesamter Kritik ausgeschlossen werden. Gerade im Umgang mit ehemaligen altgedienten , großen Trainern und der mehr als deutlichen Bevorzugung seiner dem als Publikum präsentierten Galaktischen, fällt es mir persönlich schwer, das Perez ein neutraler emphatischer Typ ist, der unvoreingenommen alle gleich behandelt und das ist noch freundlich ausgedrückt.

Als Präsident dieses Vereins, der die Wirtschaftlichen Geschicke dieses Vereins führt, danke ich Ihm das Real Madrid wieder an der Weltspitze ist und wünsche mir, das er sich auch nur darauf konzentriert.
Für den sportlichen Aspekt im vollen Umfang allerdings nicht.

Herr Lopetegui tut mir einfach nur leid und mittlerweile bin ich sogar froh, das man ihn hier erlöst.
Auch wenn er der Verantwortliche und es somit in der Konsequenz gerechtfertigt ist ihm seines Traineramtes zu entheben, so muss man sich auch eingestehen das er Sinnbildlich mehr Opfer als Täter ist.

Gruss, Gato
 
viele kristieren halt lieber dauernd perez statt einzusehen das ihr wunschtrainer es verkackt hat, damals bei carlo hat niemand gesagt carlo wird gezwungen die spieler spielen zu lassen. Wenn dann schlechte aber durchaus sympathische trainer wie lope oder rafa kommen und nichts auf die reihe kriegen ist es dann der böse perez der immer wieder rein redet und die aufstellung macht. Wenn da aber ein trainer an der linie steht denn man nicht mag dann wars der trainer. Manche machen sich die welt wie sie ihnen gefällt.

Fakt ist der trainer hat das sagen über das team wenn dem nicht so ist dann soll er erst gar nicht antreten und sich woanderes einen job suchen.

ps: wenn perez wirklich alles selbst bestimmen würde wozu dann soviele mio in einen trainer investieren da kann man direkt leute wie solari holen und die als günstige puppe benutzen...

Lope war nie mein Wunschtrainer und ich hab ihn auch oft genug kritisiert.

Änder nix dran das Perez Del Bosque entlassen, Makalele verkauft, 1 Mia für 0 Titel ausgegeben, Bale für 100 Mio gekauft, James für 80 Mio gekauft, Di Maria vergrault, Carlo entlassen und nun Zidane und CR vergrault hat.

Nennt mir einen einzigen Verein, bei dem eine Person so viel Einfluss und Macht hat, dass es schon fast diktatorische Züge hat. Andere Klubleitungen stellen ihren Kader in Zusammenarbeit mit ihrem Trainer zusammen, bei uns wird nach Gutdünken was zusammengekauft und ein Trainer solls dann richten, das ist der Unterschied.

Bale behalten war Perez' Idee, CR gehen zu lassen war seine Idee, keinen Ersatz zu holen war seine Idee, Lopetegui war seine Idee, Zidane ging als Kosequenz aus Differenzen. Lope hat Fehler gemacht, aber teilweise auch nur Aweisungen befolgt, dass ein Benzema oder Bale seit Jahren so konsequent und unabhängig jeglicher Leistung spielen, ist doch kein Zufall mehr. Das hat mit Verschwörungstheorien nichts mehr zu tun, man sieht es schwarz auf weiss, auf dem Platz, in fragwürdigen Entscheidungen, in diesem beschämenden Statement.

Lope hat vor allen taktische Fehler gemacht, ist aber letzten Endes auch nur ein Baueropfer. 80% dieser Situation gehen auf Perez' Kappe, konsequenterweise müsste auch er den Hut nehmen, es reicht! Ich will kein Real Madrid,dass sich ständig selber zerstört weil einer sein Ego nicht gross genug bekommen kann. Bleib doch einfach bei den Finanzen Florentino, es wäre so einfach...
 
Zuletzt bearbeitet:
viele kristieren halt lieber dauernd perez statt einzusehen das ihr wunschtrainer es verkackt hat, damals bei carlo hat niemand gesagt carlo wird gezwungen die spieler spielen zu lassen. Wenn dann schlechte aber durchaus sympathische trainer wie lope oder rafa kommen und nichts auf die reihe kriegen ist es dann der böse perez der immer wieder rein redet und die aufstellung macht. Wenn da aber ein trainer an der linie steht denn man nicht mag dann wars der trainer. Manche machen sich die welt wie sie ihnen gefällt.

Fakt ist der trainer hat das sagen über das team wenn dem nicht so ist dann soll er erst gar nicht antreten und sich woanderes einen job suchen.

ps: wenn perez wirklich alles selbst bestimmen würde wozu dann soviele mio in einen trainer investieren da kann man direkt leute wie solari holen und die als günstige puppe benutzen...
Doch bei Carlo haben es viele gesagt. Denkst du wirklich er wollte sein System nach der Hinrunde 14/15 umstellen? Sicher nicht - aber Bale kam vor einem Jahr für 100 Mio. Gleiches beim Bale-Transfer: Carlo betonte immer wieder, dass er vollstens zufrieden ist und Özil nicht abgeben möchte - analog der Tausch di Maria - James.

Was du im Übrigen als Fakt darstellst, ist nicht mehr als eine Vermutung - genau wie das Gegenteil zu behaupten.
 
Hallo an alle!

Mein erster Beitrag hier im Forum, habe einen kleinen Text zur aktuellen Situation geschrieben.

Hoffe, es passt hier rein -- habe keinen besser passenden Thread gefunden.

Viel Spaß beim Lesen - immer offen für Kritik ;)


Das Monster ist satt

Real Madrid – der Seriensieger in der Champions League in der Krise

Der beste Spieler der Welt, das galaktische Selbstverständnis, der Hunger auf mehr – alles ist weg. Real Madrid ist aktuell ein Schatten seiner selbst. Dabei war vor wenigen Wochen noch alles gut.

Nichts ist so alt wie der Erfolg von gestern. Für Real Madrid schien das in den Jahren 2016 bis 2018 nicht zu gelten. Dreimal in Folge gewannen die Spanier den Henkelpott in der Champions League – etwas, das noch vor zweieinhalb Jahren kaum jemand für überhaupt möglich gehalten hatte. Den gordischen Knoten der nie dagewesenen Titelverteidigung in Leichtigkeit gelöst - wie mit einem Fingerschnipsen, einfach so.

Wenige Monate nach dem dritten Triumph steht Real in der spanischen Liga auf Rang sieben. Linksverteidiger Marcelo beendete am Wochenende eine 480-minütige Torflaute. In Worten: Vierhundertachtzig. Etwas, das noch vor wenigen Wochen niemand für überhaupt möglich gehalten hatte. Die Leichtigkeit ist verflogen - wie mit einem Fingerschnipsen, einfach so.

Natürlich stand die Spielzeit der Madrilenen unter einem ganz besonderen Stern. Jahr eins nach CR7. Die Galaktischen oder ihren Außerirdischen - plötzlich wieder menschlich. Real Madrid war in den vergangenen Jahren ein Monster: Eines, dass ab und an mal wankte, sich aber immer durchsetzte und alles und jeden in die Schranken wies. Das Monster hat eine seiner Waffen verloren, nicht alle. Aber vor allem ist es träge, faul, satt.

Cristiano Ronaldo ist sicher nicht der Hauptgrund für Reals Krise, er ist aber ein wichtiger Baustein. Denn: Die Gründe für Ronaldos Erfolg waren die Gründe für Reals Erfolg. Natürlich: Der beste Torschütze der Vereinsgeschichte lässt sich nicht so leicht ersetzen. Das muss sich Präsident Florentino Perez ankreiden lassen. Das, was Real aber an Ronaldo am meisten vermisst, ist auch einer der Auslöser für den Turin-Wechsel des Superstars. Dr Drang, sich immer wieder neu zu beweisen. Der Ehrgeiz. Die fast schon suchtartige Gier nach Erfolgen, nach Titeln, nach Mehr.

Natürlich fällt und steht das nicht allein mit Ronaldo. Schon in der vergangenen Saison hat Real mit Ronaldo Spuren von Übersättigung bewiesen. Nach der Meisterschaft 2016/17 schien der Ligatitel nicht mehr von großer Relevanz, in der Champions League war man gegen Turin und Bayern nicht bei 100 Prozent. Dass es am Ende dennoch reichte, zeigt die Stärke des Monsters.

Perez muss sich aber vor allem eines ankreiden lassen: Seit 2016 hat er die Mannschaft nicht verbessert, im Gegenteil. Und das, obwohl er genau den Kurs weiterfuhr, der Real so erfolgreich machte. Anfang des Jahrtausends kaufte Real sich alles, was Rang und Namen hatte sowie Trikotverkäufe versprach. Die großen internationalen Erfolge kamen erst in einer Zeit, in der Real nicht mehr wie Teenager in einer neuen Primark-Filiale auf Shoppingtour ging. Natürlich, Ronaldo und Gareth Bale kosteten einiges. Transfers wie die der Mittelfeldachse Toni Kroos und Luka Modric aber waren fast schon bescheiden, Marco Asensio kam für einen einstelligen Millionenbetrag. Die Mannschaft, die den europäischen Fußball in den vergangenen Jahren bestimmte, war eine eingeschworene Einheit. Ramos, Ronaldo, Pepe, Marcelo, Benzema, Modric – sie alle spielten jahrelang zusammen, Perez kaufte sich kein Monster zusammen, er erschuf es.

Doch: Im Erfolg passieren die meisten Fehler. Auch bei Real. Und königliche Verfehlungen wiegen immer ein wenig mehr. James Rodriguez und Alvaro Morata machten 2016 und 2017 immer Druck, bei Real gab es keine Arrivierten, es gab nur die beste Elf. James und Morata verließen Real, weil sie mehr spielen wollten, mussten, durften. Real kassierte hohe Ablösen – zahlte im Nachhinein allerdings einen ebenso hohen Preis: Der Konkurrenzkampf ging flöten, von außen kamen keine neuen Reize. Genauso vor dieser Saison. Ronaldo ging, es kam nur Mariano Diaz. Der Stürmer hätte den Madrilenen auch gut getan, wäre der Portugiese geblieben – so war er natürlich nur ein Tröpfchen auf einen ganz heißen Stein. Es ist nicht so, dass der Umbruch misslungen ist – er hat schlicht nicht stattgefunden.

Das Ergebnis sind lustlose Auftritte, eine Mannschaft ohne Torgefahr und vor allem: ohne Gier. Der neue Trainer Julen Lopetegui kann einem fast nur leid tun. Es kann kein schwereres Erbe als das von Zinedine Zidane geben: Eine nach drei CL-Titeln in Folge satte Mannschaft, die ihren Superstar verloren und keinen Feldspieler von Weltklasseformat dazubekommen hat. Lopetegui pflanzte dem Team dafür eine neue DNA ein. Ballbesitzfußball hat Einzug gehalten im Santiago Bernabeu. Real hat in den letzten drei Jahren nicht nur Konterfußball gespielt, sondern auch mit Ball immer Dominanz und Kontrolle ausgestrahlt. Die Stringenz und Vehemenz des Lopeteguischen Fußballs ist neu, war neu muss es heißen.

Lopeteguis Zeit bei Real war eine kurze, am Ende war es eine unmögliche Mission. Lopetegui ist kein schlechter Trainer, er ist in diesem Moment nur nicht der richtige. Es braucht wohl einen Motivator, keinen Taktiker. Das Fußballspielen haben sie sicher nicht verlernt, das Wollen aber schon. Real Madrid im Herbst 2018 - ein Monster auf Diät.
 
Doch bei Carlo haben es viele gesagt. Denkst du wirklich er wollte sein System nach der Hinrunde 14/15 umstellen? Sicher nicht - aber Bale kam vor einem Jahr für 100 Mio. Gleiches beim Bale-Transfer: Carlo betonte immer wieder, dass er vollstens zufrieden ist und Özil nicht abgeben möchte - analog der Tausch di Maria - James.

Was du im Übrigen als Fakt darstellst, ist nicht mehr als eine Vermutung - genau wie das Gegenteil zu behaupten.

das perez bei transfers mit redet hat ja niemand bestritten das ist klar das er da der hauptverantwortliche ist weil er schlicht und ergreifend am längsten da sein wird. Özil ist gegangen worden wegen seinem vater da hätte kein trainer der welt was dran rütteln können wenn der vater gleichzeitig berater ist und nur ans geld denkt dann hat man als spieler halt probleme.

Das carlo gezwungen wurde bale aufzustellen ist mir neu soweit ich weiß war carlo selber ein riesen fan von bbc und grundsätzlich mag er außergewöhnlich talentierte spieler von daher war es kein wunder das er sein system umstellt zu unterstellen das geschah nur damit bale spielen kann da es perez so wollte ist ebenfalls nur eine behauptung deinerseits.


zu der aussage mit dem trainer die war nicht auf real madrid bezogen sondern allgemein. Jeder trainer der nicht volle kontrolle über die sportlichen entscheidungen innerhalb einer mannschaft hat sollte den job kündigen und sich woanders einen job suchen. Ein trainer der nichts zu sagen hat ist komplett nutz und sinnlos da kann sich das geld auch sparen.

und die tatsache das leute wie james und kaka abgesägt worden sind beweist auch nicht gerade das perez hier einen auf diktator macht sonst wären seine galaktischen spieler sicherlich nicht weg.
 
Hallo an alle!

Mein erster Beitrag hier im Forum, habe einen kleinen Text zur aktuellen Situation geschrieben.

Hoffe, es passt hier rein -- habe keinen besser passenden Thread gefunden.

Viel Spaß beim Lesen - immer offen für Kritik ;)


Das Monster ist satt

Real Madrid – der Seriensieger in der Champions League in der Krise

Der beste Spieler der Welt, das galaktische Selbstverständnis, der Hunger auf mehr – alles ist weg. Real Madrid ist aktuell ein Schatten seiner selbst. Dabei war vor wenigen Wochen noch alles gut.

Nichts ist so alt wie der Erfolg von gestern. Für Real Madrid schien das in den Jahren 2016 bis 2018 nicht zu gelten. Dreimal in Folge gewannen die Spanier den Henkelpott in der Champions League – etwas, das noch vor zweieinhalb Jahren kaum jemand für überhaupt möglich gehalten hatte. Den gordischen Knoten der nie dagewesenen Titelverteidigung in Leichtigkeit gelöst - wie mit einem Fingerschnipsen, einfach so.

Wenige Monate nach dem dritten Triumph steht Real in der spanischen Liga auf Rang sieben. Linksverteidiger Marcelo beendete am Wochenende eine 480-minütige Torflaute. In Worten: Vierhundertachtzig. Etwas, das noch vor wenigen Wochen niemand für überhaupt möglich gehalten hatte. Die Leichtigkeit ist verflogen - wie mit einem Fingerschnipsen, einfach so.

Natürlich stand die Spielzeit der Madrilenen unter einem ganz besonderen Stern. Jahr eins nach CR7. Die Galaktischen oder ihren Außerirdischen - plötzlich wieder menschlich. Real Madrid war in den vergangenen Jahren ein Monster: Eines, dass ab und an mal wankte, sich aber immer durchsetzte und alles und jeden in die Schranken wies. Das Monster hat eine seiner Waffen verloren, nicht alle. Aber vor allem ist es träge, faul, satt.

Cristiano Ronaldo ist sicher nicht der Hauptgrund für Reals Krise, er ist aber ein wichtiger Baustein. Denn: Die Gründe für Ronaldos Erfolg waren die Gründe für Reals Erfolg. Natürlich: Der beste Torschütze der Vereinsgeschichte lässt sich nicht so leicht ersetzen. Das muss sich Präsident Florentino Perez ankreiden lassen. Das, was Real aber an Ronaldo am meisten vermisst, ist auch einer der Auslöser für den Turin-Wechsel des Superstars. Dr Drang, sich immer wieder neu zu beweisen. Der Ehrgeiz. Die fast schon suchtartige Gier nach Erfolgen, nach Titeln, nach Mehr.

Natürlich fällt und steht das nicht allein mit Ronaldo. Schon in der vergangenen Saison hat Real mit Ronaldo Spuren von Übersättigung bewiesen. Nach der Meisterschaft 2016/17 schien der Ligatitel nicht mehr von großer Relevanz, in der Champions League war man gegen Turin und Bayern nicht bei 100 Prozent. Dass es am Ende dennoch reichte, zeigt die Stärke des Monsters.

Perez muss sich aber vor allem eines ankreiden lassen: Seit 2016 hat er die Mannschaft nicht verbessert, im Gegenteil. Und das, obwohl er genau den Kurs weiterfuhr, der Real so erfolgreich machte. Anfang des Jahrtausends kaufte Real sich alles, was Rang und Namen hatte sowie Trikotverkäufe versprach. Die großen internationalen Erfolge kamen erst in einer Zeit, in der Real nicht mehr wie Teenager in einer neuen Primark-Filiale auf Shoppingtour ging. Natürlich, Ronaldo und Gareth Bale kosteten einiges. Transfers wie die der Mittelfeldachse Toni Kroos und Luka Modric aber waren fast schon bescheiden, Marco Asensio kam für einen einstelligen Millionenbetrag. Die Mannschaft, die den europäischen Fußball in den vergangenen Jahren bestimmte, war eine eingeschworene Einheit. Ramos, Ronaldo, Pepe, Marcelo, Benzema, Modric – sie alle spielten jahrelang zusammen, Perez kaufte sich kein Monster zusammen, er erschuf es.

Doch: Im Erfolg passieren die meisten Fehler. Auch bei Real. Und königliche Verfehlungen wiegen immer ein wenig mehr. James Rodriguez und Alvaro Morata machten 2016 und 2017 immer Druck, bei Real gab es keine Arrivierten, es gab nur die beste Elf. James und Morata verließen Real, weil sie mehr spielen wollten, mussten, durften. Real kassierte hohe Ablösen – zahlte im Nachhinein allerdings einen ebenso hohen Preis: Der Konkurrenzkampf ging flöten, von außen kamen keine neuen Reize. Genauso vor dieser Saison. Ronaldo ging, es kam nur Mariano Diaz. Der Stürmer hätte den Madrilenen auch gut getan, wäre der Portugiese geblieben – so war er natürlich nur ein Tröpfchen auf einen ganz heißen Stein. Es ist nicht so, dass der Umbruch misslungen ist – er hat schlicht nicht stattgefunden.

Das Ergebnis sind lustlose Auftritte, eine Mannschaft ohne Torgefahr und vor allem: ohne Gier. Der neue Trainer Julen Lopetegui kann einem fast nur leid tun. Es kann kein schwereres Erbe als das von Zinedine Zidane geben: Eine nach drei CL-Titeln in Folge satte Mannschaft, die ihren Superstar verloren und keinen Feldspieler von Weltklasseformat dazubekommen hat. Lopetegui pflanzte dem Team dafür eine neue DNA ein. Ballbesitzfußball hat Einzug gehalten im Santiago Bernabeu. Real hat in den letzten drei Jahren nicht nur Konterfußball gespielt, sondern auch mit Ball immer Dominanz und Kontrolle ausgestrahlt. Die Stringenz und Vehemenz des Lopeteguischen Fußballs ist neu, war neu muss es heißen.

Lopeteguis Zeit bei Real war eine kurze, am Ende war es eine unmögliche Mission. Lopetegui ist kein schlechter Trainer, er ist in diesem Moment nur nicht der richtige. Es braucht wohl einen Motivator, keinen Taktiker. Das Fußballspielen haben sie sicher nicht verlernt, das Wollen aber schon. Real Madrid im Herbst 2018 - ein Monster auf Diät.

Top Beitrag, unterhaltsam geschrieben und sauber analysiert!
 

Heutige Geburtstage

Zurück