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Martin Ødegaard

Insbesondere gilt das für die Vereinswettbewerbe. Die machen das zum größten Teil.
Wenn man berechtigte Kritik über will, dann sollte man hier bei Real anfangen.

Immer in den Länderspielpausen gibt es solche Diskussionen. Komisch. Oder?

Natürlich hast du Recht und die Vereinsebene überwiegt.

Schau aber mal noch einen Schritt weiter über den Tellerrand hinaus:
Die Vereine und das ganze System läuft doch im Hamsterrad, die Mehreinnahmen gehen doch primär an die Spieler, mit Abstrichen Trainer und Berater weiter. Die Zeche zahlen am Ende auch wieder die Spieler mit Verletzungen und die vermehrt von Verletzungen betroffenen Vereine. Ungerecht ist das nicht, denn auch hier frisst Gier halt Hirn, immer höher immer weiter. Die größten Profiteure sind hier die Spielerberater, die bezahlen ihre Unsummen an Mehreinnahmen nur mit gleicher Arbeitsleistung. Die Spieler zahlen zusätzlich mit Gesundheit und höherem Verschleiß. Die Vereine, gerade die kleineren/ärmeren, zahlen mit Abhängigkeit vom Erfolg und sind fern jeder betriebswirtschsftlichen Vernunft unterwegs. Sportliche Misserfolge, je nach Vereinsqualität, wie z.b. verpassen EL oder CL oder gar Abstieg, führen schon fast zum Kollaps. Durch eine solche Geschichte wie Corona sind doch gefühlt und auch realistisch 3/4 ziemlich schnell kaputt, ohne Hilfe und surreale Privilegien.

Wenn dieses System irgendwann kollabiert, dann habe ich weder Mitleid mit den Kicker und Beratern, die gierig raffen was geht, noch mit den Vereinen die diese Spirale als „dummes Vehicle“ immer weiter nach oben treiben und sich munter ihr eigenes Grab schaufeln.

Und wenn du dann Glück hast bist du als Verein dann das Spielzeug eines Scheichs oder was auch immer (City, PSG, Chelsea) der „was draus mach“ oder halt auch nichts draus macht (1860 München, Valencia).

Beste Art für einen Fan damit umzugehen:
Scheiss egal was da so hintendran läuft, deinen Verein und die Liebe zu diesem in vollen Zügen genießen, so lange es ihn noch gibt !
 
0:3 gegen die Türkei. Norwegen hat echt ne talentierte Offensive mit Haaland und Öde, aber der Rest ist naja...
 
Zuletzt bearbeitet:
Norwegen:Türkei. Mal sehen wie sich Ödegaard als Kapitän mit 22 macht und wie er mit Haaland harmoniert. Könnt ein spannendes Spiel werden

edit: 2:0 für die Türken :D
Norwegen ganz schwach, Ödegaard und Haaland unsichtbar bislang.
 
Hätte ich nicht gedacht, aber die Türken machen das auch stark. Haaland hat sich völlig abgemeldet und Ödegaard spielt auch nur paar Alibipässe. So richtig kommt keiner ins Spiel
 
3:0 hammer spiel nach niederlande so ein spiel gänsehaut...

ps: Haaland und Ödegaard so aus dem spiel zu nehmen ist sehr beachtlich
 
0:3 gegen die Türkei und das auch noch Heim. Norwegen hat echt ne talentierte Offensive mit Haaland und Öde, aber der Rest ist naja...
Naja von heimspiel kann ja nicht die rede sein spielen ja im La Rosaleda (Malaga)
 
Ich denke, dass Haaland und Öde nicht zur WM 2022 fahren werden. Ja es ist gerade mal der zweite Spieltag, aber der Kader ist außer die Jungs einfach nicht so gut. Meine Prognose: Die landen am Ende auf den dritten Platz, wenn die Niederlande es nicht versaut. Eine WM ohne Holland wäre der Supergau und eine Blamage für das Land.
 
3:0 hammer spiel nach niederlande so ein spiel gänsehaut...

ps: Haaland und Ödegaard so aus dem spiel zu nehmen ist sehr beachtlich

Ja, die Türkei macht etwas was kaum ein Team noch richtig beherrscht. Und zwar richtig gut verteidigen.

Habe beide Spiele gesehen, man muss sagen in beiden Spielen hatten die Türken auch recht viel "Match-Glück". Der erste Schuss sitzt, das zweite Tor ist immer ein Standard und der Gegner trifft nicht. Offensiv hat die Türkei eigentlich gar keine Qualität. Wenn die mal ein Spiel machen müssen, werden die große Problem bekommen. Aber auch so kann man Spiele gewinnen.
 
Natürlich hast du Recht und die Vereinsebene überwiegt.

Schau aber mal noch einen Schritt weiter über den Tellerrand hinaus:
Die Vereine und das ganze System läuft doch im Hamsterrad, die Mehreinnahmen gehen doch primär an die Spieler, mit Abstrichen Trainer und Berater weiter. Die Zeche zahlen am Ende auch wieder die Spieler mit Verletzungen und die vermehrt von Verletzungen betroffenen Vereine. Ungerecht ist das nicht, denn auch hier frisst Gier halt Hirn, immer höher immer weiter. Die größten Profiteure sind hier die Spielerberater, die bezahlen ihre Unsummen an Mehreinnahmen nur mit gleicher Arbeitsleistung. Die Spieler zahlen zusätzlich mit Gesundheit und höherem Verschleiß. Die Vereine, gerade die kleineren/ärmeren, zahlen mit Abhängigkeit vom Erfolg und sind fern jeder betriebswirtschsftlichen Vernunft unterwegs. Sportliche Misserfolge, je nach Vereinsqualität, wie z.b. verpassen EL oder CL oder gar Abstieg, führen schon fast zum Kollaps. Durch eine solche Geschichte wie Corona sind doch gefühlt und auch realistisch 3/4 ziemlich schnell kaputt, ohne Hilfe und surreale Privilegien.

Wenn dieses System irgendwann kollabiert, dann habe ich weder Mitleid mit den Kicker und Beratern, die gierig raffen was geht, noch mit den Vereinen die diese Spirale als „dummes Vehicle“ immer weiter nach oben treiben und sich munter ihr eigenes Grab schaufeln.

Und wenn du dann Glück hast bist du als Verein dann das Spielzeug eines Scheichs oder was auch immer (City, PSG, Chelsea) der „was draus mach“ oder halt auch nichts draus macht (1860 München, Valencia).

Beste Art für einen Fan damit umzugehen:
Scheiss egal was da so hintendran läuft, deinen Verein und die Liebe zu diesem in vollen Zügen genießen, so lange es ihn noch gibt !

Ja, so ist es. Und das wird noch schlimmer werden, wenn die CL noch weiter aufgebläht. Die CL ist grundsätzlich ein sportlich geiler Wettbewerb. Aber leider hat das Geld dort die Ligen kaputt gemacht. Die Schere zwischen den reichen Teams und dem Rest ist immer weiter auseinander gegangen. Durch Corona wird auch nochmal mehr.

Und wir Fußball-Fans sitzen in der Klemme. Auf der einen Seite interessieren wir uns für die Top-Spiele und wollen sie sehen und auf der anderen Seite buchen wir Sky / DAZN und machen den ganzen Zirkus mit.

Und die Vereine sind es selbst schuld, dass sie den Spielerberater das Geld in den Rachen werfen. Die müssten sich nur einig sein und beschließen den Beratern nichts zu bezahlen. Aber jeden will den Spieler X haben. Und schon müssten die Spieler die Berater bezahlen.

Ach ja und Ödegaard hat heute ein "Scheiss-Spiel" gemacht. Heute ging nichts. Passiert selbst ihm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wer hat denn Schuld an den vielen Spielen? Die Verbände oder die Vereine? Ich kann es dir sagen, es sind die Vereine die immer gieriger werden und das Geld brauchen damit sie ihre 20 Mio plus x Gehälter bezahlen können.

Die Anzahl der Länderspiele hat sich in den letzten Jahren kaum erhöht, die der Vereine dagegen schon. Die fahren zudem in den Sommerpausen in der Vorbereitung in die USA und nach Asien um dort Geld zu verdienen. Also suche die Schuld bei den Clubs. Fang bei Real Madrid an. Demnächst kommt die neue "tolle" Champions League. Und rate mal was es da gibt? Ich sag es dir, es gibt mehr Spiele.

Testländerspiele gibt es kaum noch.
Und Quali-Spiele gegen kleinere Nationen gehören halt dazu. In der Liga bzw. in der CL spielt man auch gegen kleinere Mannschaften.

Da hast du natürlich Recht. Die Vereine haben eine große Mitschuld am überfüllten Kalender, das will ich gar nicht bestreiten.
Ich persönlich kann mit Länderspielen generell weniger anfangen, vermutlich ärgern mich deshalb diese Termine immer besonders.
 
Für die Nations League gibt es allerdings weniger Freundschaftsspiele. Die Anzahl der Spiele hat sich da nicht erhöht. Ja, die Turniere sind größer geworden, dass heißt, jedes Team hat ein Spiel mehr.

Aber die Anzahl die Verein-Spiele hingegen haben viel mehr zugenommen. Ein Beispiel ist auch der spanische Super-Cup. Wohin muss man dahin nochmal reisen? Und warum wollen die großen Vereine denn unbedingt die CL-Revolution? Richtig, mehr Spiele und damit mehr Einnahmen. Die UEFA musste das machen, denn sonst hätten die großen Vereine die Super-League gegründet. Und da waren die spanischen Vereine auch tonangebend.

Finde das immer leicht auf die Verbände zu schimpfen, natürlich brauchen die auch die Spiele, aber das ist kein Vergleich zu der Gier der Vereine.

Zudem reisen die Spieler sehr gerne zur Nationalmannschaft. Insbesondere die Spieler die nicht in ihrem Heimat-Land spielen. Für mich ist das immer eine Abwechslung zum Liga-Alltag. Ich mag es auf DAZN auch mal kleinere Nationen zu sehen.

Und ja, die Vereine bezahlen die Spieler. Das war aber schon vor 60 Jahren so.

Insbesondere gilt das für die Vereinswettbewerbe. Die machen das zum größten Teil.
Wenn man berechtigte Kritik über will, dann sollte man hier bei Real anfangen.

Immer in den Länderspielpausen gibt es solche Diskussionen. Komisch. Oder?

Ist das überhaupt richtig?
Man liest das sehr häufig, aber hatte beispielsweise der FC Bayern vor 20 Jahren nicht genau gleich viele Spiele wie heute? Damals schon 18 BL-Teams, damals schon gleicher DFB-Pokal und die UCL bestand auch bereits in der jetzigen Form mit der exakt selben Anzahl an Spielen. Du nennst als Beispiel den spanischen Supercup, aber das ist doch auch das einzige Beispiel in den Topligen das mir einfällt oder nicht? Und selbst da hat mit der neuen Regelung die einzelne Mannschaft nicht mehr Spiele als zuvor. Damals Hin- und Rückspiel, heute Halbfinale und Endspiel. Auch wieder max. 2 Spiele für das einzelne Team. Und in der Copa wurden zumindest endlich die Spiele gekürzt vor dem Halbfinale, da in den Runden zuvor nicht mehr in Hin- und Rückspiel gespielt wird. In Italien und England wüsste ich jetzt auch nicht was sich gross geändert hat seit 20 Jahren. Gleiche Anzahl an Ligaspielen, die Pokal-Wettbewerbe existierten so schon damals und wie gesagt in der UCL kamen auch keine zusätzlichen Spiele mehr dazu.
In der Sommerpause sieht es vermutlich etwas anders aus, ja, zwar gab es auch früher einige Testspiele aber mit weitaus weniger Reisestrapazen verbunden. Aber während der Saison sehe ich jetzt nicht wo so viele mehr Pflichtspiele hinzugekommen sind in den Topligen.
 
Einigen wir uns doch darauf, dass der Fußball generell viel zu aufgebläht wird und das nicht erst seit gestern. Die Vereine haben sicher genauso ihren Anteil daran wie die Verbände (national wie international). Es geht leider immer um Geld und vor allem: noch mehr davon.

Ich denke, damit tut sich am Ende des Tages aber keiner einen gefallen, denn die Spieler werden öfter verletzt sein und die Qualität der Spiele wird auch darunter leiden, wenn 11 Müde Kicker gegen andere 11 müde Kicker antreten. Ich glaub auch, dass bei den Fans aka Konsumenten irgendwann eine Übersättigung eintreten wird, teilweise merke ich das schon bei mir selbst bzw. im Freundeskreis.

Ich würde mir wünschen, dass sich die Verbände da auch mehr absprechen. Die Anzahl der nationalen Spiele mag über die Jahre gleich geblieben sein aber übernationale Turniere haben mittlerweile weit mehr Teilnehmer (CL, Europa League) als früher, dazu kommen noch PR Veranstaltungen wie die Club-WM und Supercup … in Wahrheit müsste man doch "nur" an allen Stellen etwas reduzieren (weniger Liga-Spiele, weniger nationale Cup-Spiele, kürzere – und damit auch spannendere – Turnier-Modi in Europa) aber keiner will natürlich bei sich anfangen.

Dass Perez für die Superliga ist, wird keinen Madridista wundern, sein Fokus lag immer schon darauf, möglichst viel Geld zu machen. Auch hier hoffe ich direkt darauf, dass die Fans irgendwann einfach keine Lust mehr haben, schon wieder zwei Spiele gegen Bayern, Liverpool oder Juve anzusehen. Wieso nimmt man nicht gleich die Deloitte Money-League als Qualifikations-Kriterium für diese neue "Elite-Liga".
 
Einigen wir uns doch darauf, dass der Fußball generell viel zu aufgebläht wird und das nicht erst seit gestern. Die Vereine haben sicher genauso ihren Anteil daran wie die Verbände (national wie international). Es geht leider immer um Geld und vor allem: noch mehr davon.

Ich denke, damit tut sich am Ende des Tages aber keiner einen gefallen, denn die Spieler werden öfter verletzt sein und die Qualität der Spiele wird auch darunter leiden, wenn 11 Müde Kicker gegen andere 11 müde Kicker antreten. Ich glaub auch, dass bei den Fans aka Konsumenten irgendwann eine Übersättigung eintreten wird, teilweise merke ich das schon bei mir selbst bzw. im Freundeskreis.

Ich würde mir wünschen, dass sich die Verbände da auch mehr absprechen. Die Anzahl der nationalen Spiele mag über die Jahre gleich geblieben sein aber übernationale Turniere haben mittlerweile weit mehr Teilnehmer (CL, Europa League) als früher, dazu kommen noch PR Veranstaltungen wie die Club-WM und Supercup … in Wahrheit müsste man doch "nur" an allen Stellen etwas reduzieren (weniger Liga-Spiele, weniger nationale Cup-Spiele, kürzere – und damit auch spannendere – Turnier-Modi in Europa) aber keiner will natürlich bei sich anfangen.

Dass Perez für die Superliga ist, wird keinen Madridista wundern, sein Fokus lag immer schon darauf, möglichst viel Geld zu machen. Auch hier hoffe ich direkt darauf, dass die Fans irgendwann einfach keine Lust mehr haben, schon wieder zwei Spiele gegen Bayern, Liverpool oder Juve anzusehen. Wieso nimmt man nicht gleich die Deloitte Money-League als Qualifikations-Kriterium für diese neue "Elite-Liga".

Ja, so ist es. Wie gesagt, man nicht auf der einen Seite nur mecken und auf der anderen Seite alles schlucken.

Die Vereine in erster Linie sowie auch die Verbände haben das Rad einfach überdreht. Ganz ehrlich, die Nations League hätte ich auch nicht gebraucht, die ersetzen halt die Freundschaftsspiele. Die EM oder WM Quali wie in den vergangen Jahren war völlig ok und ausreichend.

Aber so Sachen wie der Super-Cup in Saudi Arabien oder die Club WM in Katar oder Japan während der Saison sind nun einfach überflüssig in dieser Form. Diese unnötigen Reise-Strapazen sind ein Risiko.
Und die Vereine bekommen immer noch nicht den Hals voll. Die haben jetzt die UEFA mit der Champions League Revolution erpresst.
Nach der WM in Katar könnte man das ganze wieder etwas regulieren, denn durch Corona ist der Terminkalender durcheinander geraten. Aber dann steht leider schon die neue Champions League in den Startlöschern. Daher ist keine Besserung in Sicht.

Aber man darf die Spieler auch nicht aus der Verantwortung nehmen, die wollen max möglich viel verdienen und daher müssen ihre Arbeitgeber halt die Reisen nach China, Katar, Saudi Arabien oder in die USA machen. Jeder hat seine Schuld daran.
 
Saison zu Ende, Martin konnte in den letzten Spielen nochmals je einen Assist Sammeln und sich für weitere Stationen empfehlen.

Hoffe für den jungen einfach, dass wenn man ihn zurückholt auch einen Plan mit ihm hat.... er könnte schlussendlich der Trumpf im Haaland Poker werden...
 
Wir werden sehen wie sehr er Arsenal helfen wird, und der Mannschaft seinen Stempel aufdrücken kann - unterm Strich seit seiner Verpflichtung:

Viel Wind um nichts...

Der Junge hätte super Anlagen, aber für eine Weiterentwicklung hätte er bei Real Sociedad bleiben sollen und nicht zu Arsenal wechseln.
 
Wir werden sehen wie sehr er Arsenal helfen wird, und der Mannschaft seinen Stempel aufdrücken kann - unterm Strich seit seiner Verpflichtung:

Viel Wind um nichts...

Der Junge hätte super Anlagen, aber für eine Weiterentwicklung hätte er bei Real Sociedad bleiben sollen und nicht zu Arsenal wechseln.

Er wollte ja bleiben, Zidane hat ihn ohne Vorbereitung und angeschlagen zurückbeordet, und dann fallen gelassen.
 
Saison zu Ende, Martin konnte in den letzten Spielen nochmals je einen Assist Sammeln und sich für weitere Stationen empfehlen.

Hoffe für den jungen einfach, dass wenn man ihn zurückholt auch einen Plan mit ihm hat.... er könnte schlussendlich der Trumpf im Haaland Poker werden...
Joa, wohl doch kein Trumpf und kein Haaland :D...
Wir sind einfach zu blöd und auch der Spieler hat wohl nicht die Mentalität es durchziehen zu "wollen".
 

Heutige Geburtstage

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