Aktuelles

Negreira Skandal

Tja was sagt man dazu… auch wenn wir es sportlich nicht verdient haben… die Liga tut ihr Bestes um den FC Negreira zu unterstützen. Das davon in der Presse nicht häufiger davon berichtet wird, ist ein Skandal. Die ganzen deutschen Schmierblätter sollten sich besser mal dieser Tatsache widmen, statt andauernd über Real Madrid zu berichten. Bin sicher dann würde die deutsche Unschuldsfresse von Hansi Flick auch ganz schnell verschwinden :D
 
Vielen Dank im Übrigen an @ageyouelkay
Finde es wichtig, dass bei der ganzen Lobhudelei an Barca, sowas nicht unter den Tisch gekehrt wird. Auch wen die mächtige Propaganda Maschinerie des Dicken und seinen Jüngern, mit Allen Mitteln versuchen die Wahrheit zu vertuschen.
 
Mateu Lahoz: „Ein CTA-Präsident sagte dem Richter, dass in Spanien NIEMAND wisse, WARUM ein Schiedsrichter befördert oder degradiert wurde.“


Iker Casillas: „Ich finde es unglaublich, dass das, was mit Negreira passiert ist, im 21. Jahrhundert passiert ist. Ich habe viele Spiele gegen Barcelona bestritten und denke langsam, dass uns viele Schiedsrichter zugeteilt wurden, die uns letztendlich geschadet haben. Es ist unglaublich, dass so etwas im 21. Jahrhundert passiert ist.“

Wir erinnern uns alle an die vielen Fehlentscheidungen in Classicos ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mateu Lahoz: „Ein CTA-Präsident sagte dem Richter, dass in Spanien NIEMAND wisse, WARUM ein Schiedsrichter befördert oder degradiert wurde.“


Iker Casillas: „Ich finde es unglaublich, dass das, was mit Negreira passiert ist, im 21. Jahrhundert passiert ist. Ich habe viele Spiele gegen Barcelona bestritten und denke langsam, dass uns viele Schiedsrichter zugeteilt wurden, die uns letztendlich geschadet haben. Es ist unglaublich, dass so etwas im 21. Jahrhundert passiert ist.“

Wir erinnern uns alle an die vielen Fehlentscheidungen in Classicos ...
Bei Casillas kann man ja sagen, der ist Madrid Spieler, klar das ihm das so vorkam.

Aber Lahoz seine Aussagen verdeutlichen einmal mehr das dieser Skandal so wirklich passiert ist..

Das ist eine Schande die seines gleichen sucht.
Ein Teil in mir will das sie ungestraft davon kommen, weil auch ich als Fan von dieser Rivalität lebe, ein anderer Teil will alle Beteiligten davon im Knast sehen und Barcelona zwangsabgestiegen in der 3. Liga..

Ich glaube aber mittlerweile müssen wir nichtmehr darüber reden, wofür es diese Zahlungen wirklich gab.
 
Bei Casillas kann man ja sagen, der ist Madrid Spieler, klar das ihm das so vorkam.
Ich habe das komplette Gespräch zwischen ihm und Piqué angehört und es wurde recht schnell so wie wenn sich zwei Kindergartenkinder streiten, wer wem am gestrigen Tag die Förmchen aus dem Sandkasten geklaut hat. Piqué faselte irgendwas von einem nicht gegebenen Tor gegen Atlético das sie die Meisterschaft gekostet hat, dann konterte Casillas mit Fehlentscheidung soundso aus Spiel blablabla, woraufhin Piqué wieder mit einer Fehlentscheidung gegen seinen Klub ankam. Deren Aussagen kann man sich schenken, da die erstens offensichtlich nur auf Hörensagen + wie du richtig anmerkst getrübter Wahrnehmung basieren und zweitens sich beide im Rahmen der Kings League getroffen haben. Also vermutlich war das sogar z.T. inszeniert, um etwas von der historischen Rivalität ihrer Ex-Klubs in diesen neumodischen Spaßwettbewerb zu tröpfeln.

So lange es dabei bleibt, dass sich alle Parteien immer nur gegenseitig vorwerfen, bevorteilt zu werden bzw so lange jeder von sich überzeugt ist, der Benachteiligte zu sein, wird sich nichts ändern. Da reden wir in der Saison 2066/67 noch über irgendeine gelb-rote Karte gegen Modrics Enkelsohn in der Castilla, dass genau die ja "der Beweis für alles" ist und der Rest ist "trust me bro".
 
Ich habe das komplette Gespräch zwischen ihm und Piqué angehört und es wurde recht schnell so wie wenn sich zwei Kindergartenkinder streiten, wer wem am gestrigen Tag die Förmchen aus dem Sandkasten geklaut hat. Piqué faselte irgendwas von einem nicht gegebenen Tor gegen Atlético das sie die Meisterschaft gekostet hat, dann konterte Casillas mit Fehlentscheidung soundso aus Spiel blablabla, woraufhin Piqué wieder mit einer Fehlentscheidung gegen seinen Klub ankam. Deren Aussagen kann man sich schenken, da die erstens offensichtlich nur auf Hörensagen + wie du richtig anmerkst getrübter Wahrnehmung basieren und zweitens sich beide im Rahmen der Kings League getroffen haben. Also vermutlich war das sogar z.T. inszeniert, um etwas von der historischen Rivalität ihrer Ex-Klubs in diesen neumodischen Spaßwettbewerb zu tröpfeln.

So lange es dabei bleibt, dass sich alle Parteien immer nur gegenseitig vorwerfen, bevorteilt zu werden bzw so lange jeder von sich überzeugt ist, der Benachteiligte zu sein, wird sich nichts ändern. Da reden wir in der Saison 2066/67 noch über irgendeine gelb-rote Karte gegen Modrics Enkelsohn in der Castilla, dass genau die ja "der Beweis für alles" ist und der Rest ist "trust me bro".
Versteh ich voll und ganz. Aber wie erklärt man denn Lahoz‘ Aussagen ?

Der Typ ist und war ein Selbstdarsteller der seines gleichen sucht, hat weder pro Barca noch pro Madrid gepfiffen, sondern war einfach für alle gleich schlecht. Aber die Aussagen sind doch sehr suspekt, findest du nicht ?

Wobei du mit deinem Text die ganze Causa wirklich sehr verharmlost..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das komplette Gespräch zwischen ihm und Piqué angehört und es wurde recht schnell so wie wenn sich zwei Kindergartenkinder streiten, wer wem am gestrigen Tag die Förmchen aus dem Sandkasten geklaut hat. Piqué faselte irgendwas von einem nicht gegebenen Tor gegen Atlético das sie die Meisterschaft gekostet hat, dann konterte Casillas mit Fehlentscheidung soundso aus Spiel blablabla, woraufhin Piqué wieder mit einer Fehlentscheidung gegen seinen Klub ankam. Deren Aussagen kann man sich schenken, da die erstens offensichtlich nur auf Hörensagen + wie du richtig anmerkst getrübter Wahrnehmung basieren und zweitens sich beide im Rahmen der Kings League getroffen haben. Also vermutlich war das sogar z.T. inszeniert, um etwas von der historischen Rivalität ihrer Ex-Klubs in diesen neumodischen Spaßwettbewerb zu tröpfeln.

So lange es dabei bleibt, dass sich alle Parteien immer nur gegenseitig vorwerfen, bevorteilt zu werden bzw so lange jeder von sich überzeugt ist, der Benachteiligte zu sein, wird sich nichts ändern. Da reden wir in der Saison 2066/67 noch über irgendeine gelb-rote Karte gegen Modrics Enkelsohn in der Castilla, dass genau die ja "der Beweis für alles" ist und der Rest ist "trust me bro".

Es geht hier nicht um ein hin und her von wegen "IHR wurdet da bevorzugt" - "und IHR wurdet hier bevorzugt", es geht um heimliche (weil verheimlichte) Zahlungen für die jegliche Begründungen und Ausreden entweder fehlen oder absolut schwachsinnig sind. Und diese Zahlungen gab es nur von einer Seite.
Das Gespräch zwischen Casillas (happy birthday leyenda btw) und Piqué (bei dem ich es mir aber auch extrem schwer vorstelle ein normales Gespräch mit ihm zu führen lol der Typ ist mental ein 16-jähriger "peaked at high school"-Trottel) zu nehmen und so zu tun, als wäre sie sinnbildlich für die ganze Causa Negreira, ist einfach falsch.
 
Das einzige was mich diese Saison noch anpisst ist die Außendarstellung im deutschsprachigen Raum von Real Madrid.
Habe ich diese Saison öfter mitverfolgt wenn es eine strittige Entscheidung pro Real gab war diese nichtmal 30 Minuten danach auf DAZN bei Facebook/Insta zu finden, bei Barca oft gar nicht oder erst tage danach. Das ist schon sehr bewusste Beeinflussung gegen Real Madrid.

Aber ganz ehrlich diese VAR-Statistik sagt doch genau gar nichts aus oder? Letzte Saison war das Bild dazu genau umgedreht.
Das Negreira dennoch ein Skandal ist und das es strafen geben müsste versteht sich von selbst.

Aber in der Zeit nach Negreira sind das nur faule ausreden um nicht auf sich selbst schauen zu müssen. Wir selbst haben auch schon oft genug vom VAR profitiert, genauso wie Barca, Atletico, Bilbao,....

Manchmal hast du einfach Glück und manchmal nicht, ganz egal wer du bist.
 
Schaut euch gerne mal die Seite futbolgate.com an, sehr interessante Artikel rund um die systematische Korruption nicht nur bei Schiedsrichtern generell sondern auch beim VAR und der spanischen Medienlandschaft, die Wurzeln von diesem Sch**verein reichen sehr sehr tief.

Wie man Fan von so einer kriminellen Institution sein kann geht mir einfach nicht in den Kopf
 
Das einzige was mich diese Saison noch anpisst ist die Außendarstellung im deutschsprachigen Raum von Real Madrid.
Habe ich diese Saison öfter mitverfolgt wenn es eine strittige Entscheidung pro Real gab war diese nichtmal 30 Minuten danach auf DAZN bei Facebook/Insta zu finden, bei Barca oft gar nicht oder erst tage danach. Das ist schon sehr bewusste Beeinflussung gegen Real Madrid.

Aber ganz ehrlich diese VAR-Statistik sagt doch genau gar nichts aus oder? Letzte Saison war das Bild dazu genau umgedreht.
Das Negreira dennoch ein Skandal ist und das es strafen geben müsste versteht sich von selbst.

Aber in der Zeit nach Negreira sind das nur faule ausreden um nicht auf sich selbst schauen zu müssen. Wir selbst haben auch schon oft genug vom VAR profitiert, genauso wie Barca, Atletico, Bilbao,....

Manchmal hast du einfach Glück und manchmal nicht, ganz egal wer du bist.

Dazn liest hier mit und ist salzig auf uns.
Ganz einfach.
Die waren anfangs dezent (nicht alle) Barca Fans, was uns natürlich extrem gestört hat.
Nach vielen Aufregern von uns, machen die das extra offensichtlich.

Nur meine These
 
Das Gespräch zwischen Casillas (happy birthday leyenda btw) und Piqué (bei dem ich es mir aber auch extrem schwer vorstelle ein normales Gespräch mit ihm zu führen lol der Typ ist mental ein 16-jähriger "peaked at high school"-Trottel) zu nehmen und so zu tun, als wäre sie sinnbildlich für die ganze Causa Negreira, ist einfach falsch.
Das war exakt mein Punkt; das anzumerken, weil weiter oben eben dieses Gespräch in einem Atemzug mit Mateu Lahoz genannt wurde, wo sich doch aber beide Kommentare inklusive ihrer Autoren bzw ihrer Entstehung im Gewicht sehr stark unterscheiden.
 
Schaut euch gerne mal die Seite futbolgate.com an, sehr interessante Artikel
Nichts gegen dich, aber eine Website, die über kein Impressum verfügt, Artikel ohne Namen der Redakteure veröffentlicht und ihre Tätigkeit mit "Wir kennen die Wahrheit" beschreibt, wirken überhaupt nicht seriös.
 
Versteh ich voll und ganz. Aber wie erklärt man denn Lahoz‘ Aussagen ?

Der Typ ist und war ein Selbstdarsteller der seines gleichen sucht, hat weder pro Barca noch pro Madrid gepfiffen, sondern war einfach für alle gleich schlecht. Aber die Aussagen sind doch sehr suspekt, findest du nicht ?

Wobei du mit deinem Text die ganze Causa wirklich sehr verharmlost..
Sind wir hier im Farca Verteidigunsforum unterwegs?

Einmal google reicht doch schon:

Der sogenannte „Caso Negreira“ ist ein bedeutender Korruptionsskandal im spanischen Fußball, der den FC Barcelona und den ehemaligen Vizepräsidenten des Schiedsrichterausschusses (CTA), José María Enríquez Negreira, betrifft. Zwischen 2001 und 2018 zahlte der FC Barcelona über 7 Millionen Euro an Negreiras Firmen, offiziell für „Beratungsleistungen“ im Schiedsrichterwesen.

Es geht um Korruption, Urkundenfälschung, Verwaltungsmissbrauch und Co. Die Zahlungen sind bestätigt.
Wer sowas verharmlost oder nicht ernst nimmt, keine Ahnung, schläft nicht nur in Messi Bettwäsche.
 
Nichts gegen dich, aber eine Website, die über kein Impressum verfügt, Artikel ohne Namen der Redakteure veröffentlicht und ihre Tätigkeit mit "Wir kennen die Wahrheit" beschreibt, wirken überhaupt nicht seriös.
Warum soll Anonymität pauschal unseriös sein? Gerade im investigativen Bereich entscheiden sich viele Plattformen bewusst dafür, anonym zu bleiben, um sich vor juristischen Einschüchterungsversuchen, Rufmord oder persönlichen Angriffen zu schützen vor allem, wenn es wie hier um mächtige Akteure geht die gerne mit Klagen um sich werfen. Du kannst gerne auf die Berichte eingehen und schildern was dir daran inhaltlich und argumentativ nicht passt, aber alles knallhart abzuwerten weil jemand nicht überall seinen Namen und Unterschrift drunter setzt ist mir persönlich zu wenig.
 
Warum soll Anonymität pauschal unseriös sein? Gerade im investigativen Bereich entscheiden sich viele Plattformen bewusst dafür, anonym zu bleiben, um sich vor juristischen Einschüchterungsversuchen, Rufmord oder persönlichen Angriffen zu schützen vor allem, wenn es wie hier um mächtige Akteure geht die gerne mit Klagen um sich werfen. Du kannst gerne auf die Berichte eingehen und schildern was dir daran inhaltlich und argumentativ nicht passt, aber alles knallhart abzuwerten weil jemand nicht überall seinen Namen und Unterschrift drunter setzt ist mir persönlich zu wenig.
Ganz vereinfacht: Wenn dich auf der Straße jemand anspricht, dessen Gesicht du nicht erkennen kannst, weil er z.B. im Dunkeln steht, eine Kapuze auf hat o.ä. - würdest du dich dieser Person eher nähern als jemandem, den du schon aus 10m genau unter die Lupe nehmen kannst? Die eine Person wirkt erstmal undurchschaubar oder verdächtig, die andere hingegen lässt sofort einen Vertrauensaufbau zu. Das ist menschlich.
Ich kenne das ganz umgekehrt. Was für Plattformen meinst du denn genau? Wenn wir hier über Whistleblower reden, die sich mit ihren Informationen sofort angreifbar machen und als Einzelpersonen gar keine Chance gegen millionenschwere Unternehmen haben, bin ich ganz bei dir, dass die Anonymität ein Schutz sein kann. Hier aber passt das doch gar nicht zum Inhalt des Themas. Es ist die Rede davon, dass eine bekannte Entität in einem bekannten Zeitraum eine Tat begangen hat, die - so wird es jedenfalls dargestellt - ohnehin jeder kennen sollte. Hier sind doch bereits Gerichte, Gutachter, Zeugen etc. involviert. Es ergibt schlicht keinen Sinn, jetzt anonym bleiben zu wollen - erst recht nicht, wenn man laut eigener Aussage sowieso die Wahrheit auf seiner Seite hat. Was soll denn dann schiefgehen? Juristische Einschüchterungsversuche, Rufmord und persönliche Angriffe sind nicht selten viel eher ein Zeichen dafür, dass die Angegriffenen teilweise oder sogar ganz Recht haben, weil sie die gegnerische Partei aus ihrer Deckung locken und eine Handlung hervorrufen. Wenn du ruhig schlafen kannst weil deine Weste weiß ist, dann betrittst du ja nicht trotzdem das Schlachtfeld und lässt deine Hosen runter. Das ergibt auch keinen Sinn.
Ich verlange ja keinen zweiten Gandhi, aber wenn man schon eine Website dafür bastelt und so eine Stange Artikel raushaut, dann wünsch ich mir als Mindestmaß um überhaupt ernst genommen zu werden schon irgendeinen Nachweis. Am Ende ist dort alles von KI verfasst und die lachen sich kaputt, weil eine handvoll Leute, die nichts mehr hinterfragt, das für bare Münze nimmt.

Wobei du mit deinem Text die ganze Causa wirklich sehr verharmlost..
Ich habe mich nur auf das Gespräch zwischen Piqué und Casillas während der Kings League bezogen - so wie auch von mir oben geschrieben: "Ich habe das Gespräch gehört [...] Man kann sich ihre Aussagen sparen [...]". Ich meinte nicht die ganze Causa.
 
Ganz vereinfacht: Wenn dich auf der Straße jemand anspricht, dessen Gesicht du nicht erkennen kannst, weil er z.B. im Dunkeln steht, eine Kapuze auf hat o.ä. - würdest du dich dieser Person eher nähern als jemandem, den du schon aus 10m genau unter die Lupe nehmen kannst? Die eine Person wirkt erstmal undurchschaubar oder verdächtig, die andere hingegen lässt sofort einen Vertrauensaufbau zu. Das ist menschlich.

Das Beispiel passt doch überhaupt nicht zur Situation. Warum genau brauchst du ein Vertrauensverhältnis wenn jemand einen solchen Bericht verfasst? Wenn man danach geht, müsstest du ja dann erstmal jeden Autor persönlich kennenlernen bevor du überhaupt in Betracht ziehst den Artikel zu lesen geschweige denn ernst zu nehmen. Ob jemand hinter einer Clownsmaske diesen Skandal aufarbeitet oder Herr Peter Müller spielt bei der Faktenlage zumindest für mich keine Rolle, da der persönliche Kontakt nicht notwendig ist.
Hier aber passt das doch gar nicht zum Inhalt des Themas. Es ist die Rede davon, dass eine bekannte Entität in einem bekannten Zeitraum eine Tat begangen hat, die - so wird es jedenfalls dargestellt - ohnehin jeder kennen sollte. Hier sind doch bereits Gerichte, Gutachter, Zeugen etc. involviert. Es ergibt schlicht keinen Sinn, jetzt anonym bleiben zu wollen - erst recht nicht, wenn man laut eigener Aussage sowieso die Wahrheit auf seiner Seite hat. Was soll denn dann schiefgehen?
Da kann sehr viel schief gehen. Es geht hier immer noch um jahrelange systematische Korruption. Nur weil du von der Wahrheit überzeugt bist, heißt das nicht, dass sich eine so riesige Institution wie der FCB sofort geschlagen gibt und zugibt dass man Recht hat. Natürlich würden sie dagegen vorgehen, ist auch schon für viel weniger passiert als futbolgate da alles aufarbeitet:


Wie gesagt, die Anonymität schützt hier auf jeden Fall den Autor und sorgt dafür, dass der Fokus stets auf dem Inhalt der Arbeit bleibt. Im Endeffekt muss man sich fragen was hier entscheidend ist: Wer was sagt oder was gesagt wird. Und solche Berichte sollten für mich am Inhalt gemessen werden und nicht am Autor, ich respektiere aber dennoch, dass es für dich wesentlich angenehmer und greifbarer wäre wenn du dahinter eine Person sehen würdest. Grüße
 
Hier aber passt das doch gar nicht zum Inhalt des Themas. Es ist die Rede davon, dass eine bekannte Entität in einem bekannten Zeitraum eine Tat begangen hat, die - so wird es jedenfalls dargestellt - ohnehin jeder kennen sollte. Hier sind doch bereits Gerichte, Gutachter, Zeugen etc. involviert. Es ergibt schlicht keinen Sinn, jetzt anonym bleiben zu wollen - erst recht nicht, wenn man laut eigener Aussage sowieso die Wahrheit auf seiner Seite hat. Was soll denn dann schiefgehen? Juristische Einschüchterungsversuche, Rufmord und persönliche Angriffe sind nicht selten viel eher ein Zeichen dafür, dass die Angegriffenen teilweise oder sogar ganz Recht haben, weil sie die gegnerische Partei aus ihrer Deckung locken und eine Handlung hervorrufen. Wenn du ruhig schlafen kannst weil deine Weste weiß ist, dann betrittst du ja nicht trotzdem das Schlachtfeld und lässt deine Hosen runter. Das ergibt auch keinen Sinn.

Das klingt zwar nach einem netten theoretischen Ansatz, aber die Realität sieht doch leider ganz anders aus:

Im Internet urteilen keine Gerichte, keine Zeugen und keine Gutachter – dort urteilt der Social-Media-Instanzenzug. Was in der „echten Welt“ rechtsstaatlich geregelt wird, interessiert online oft niemanden.

Ein gutes Beispiel dafür ist der Fall des „Drachenkönigs“ oder wie der Typ auch immer hieß. Nachdem er seine Wohnadresse öffentlich gemacht hatte, wurde sein Wohnort zum Pilgerziel für hunderte Menschen aus ganz Deutschland. Das Dorf, in dem er lebte, litt jahrelang unter diesem Dauerbelagerungszustand – mit Belästigungen, Störungen und auch Gewaltandrohungen.

Und dabei agierten viele nicht etwa mit offenem Visier, sondern feige und anonym. Sie nutzten gezielt die Schutzmechanismen des Internets, um ihre Angriffe anonym zu starten, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.

Insofern ist es nur logisch, den eigenen Namen im Netz zunächst zurückzuhalten. Es geht da nicht um Glaubwürdigkeit oder Feigheit, sondern um Waffengleichheit. Wer sich im digitalen Raum ohne Schutz exponiert, wird schnell zum leichten Ziel – und nicht jeder hat die Kraft oder die Mittel, sich dagegen zur Wehr zu setzen.
 
Wie gesagt, die Anonymität schützt hier auf jeden Fall den Autor und sorgt dafür, dass der Fokus stets auf dem Inhalt der Arbeit bleibt. Im Endeffekt muss man sich fragen was hier entscheidend ist: Wer was sagt oder was gesagt wird. Und solche Berichte sollten für mich am Inhalt gemessen werden und nicht am Autor, ich respektiere aber dennoch, dass es für dich wesentlich angenehmer und greifbarer wäre wenn du dahinter eine Person sehen würdest. Grüße

Erst einmal richtig und wichtig von dir, dass Journalismus und Journalisten heutzutage mehr denn je geschützt werden müssen.

Was futbolgate angeht, scheint Robondos Bauchgefühl aber richtig zu liegen. Ich habs mal überflogen und es ist halt echt eine Müllseite. Das sieht schon sehr schlampig gearbeitet aus.

Sowas find ich immer schade. Es ist wichtig für den (spanischen) Fußball, dass der Negreira-Skandal qualitativ hochwertig aufgearbeitet wird, von allen. Müllseiten wie futbolgate machen das aber nicht - und noch schlimmer: Sie ziehen das Thema mit ihrer schlampigen Arbeit sogar ins Lächerliche, was dazu führt, dass Leute anfangen das Thema als Ganzes nicht mehr ernst zu nehmen. "Sind ja eh wieder nur irgendwelche Real-Fans, die rumheulen, weil der Schiri als Kind Barca-Fan war lol".
 
Es ist wichtig für den (spanischen) Fußball, dass der Negreira-Skandal qualitativ hochwertig aufgearbeitet wird, von allen. Müllseiten wie futbolgate machen das aber nicht - und noch schlimmer: Sie ziehen das Thema mit ihrer schlampigen Arbeit sogar ins Lächerliche, was dazu führt, dass Leute anfangen das Thema als Ganzes nicht mehr ernst zu nehmen. "Sind ja eh wieder nur irgendwelche Real-Fans, die rumheulen, weil der Schiri als Kind Barca-Fan war lol".
Amen, danke!
 

Heutige Geburtstage

Zurück