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@sergiogarcia
der Prophet hat, wenn du seine Biografie gelesen hättest, seine Beleidiger köpfen lassen. Nach dem gleichen Gerechtigkeitssinn der ISIS.Viele Muslime rund um die Welt schützten entweder reflexartig ihre Religion oder empfanden die Pariser-Morde auch nicht als wirklich ungerecht bzw. relativieren dies. Die Taten der ISIS oder arabischer Scharia-Staaten sind für Muslime nicht schlimm genug um dagegen zu protestieren, Karikaturen hingegen bewegen sie dazu gegen diese unglaubliche Ungerechtigkeit auf die Straße zu gehen. Auf der Mahnwache in Berlin waren auf der Bühne vermutlich mehr Muslime als unter den Zuschauern. Ihre Geisteshaltung nehmen die Menschen zur Kenntnis.

Die Schiiten haben weder die Strukturen dazu, noch die Intention Terrorismus im Ausland zu verüben. Im Grunde leiden auch sie unter der starken Dominanz und des Fanatismus der Sunniten. Weshalb es auch innerislamisch große Konflikte gibt. Die Schiiten haben aber leider bedingt des Islams bzw. Korans eine ähnliche Geisteshaltung. Der Iran verübt die Scharia und tötet Menschen wegen Kavaliersdelikten bzw. steinigt Ehebrecher und Homosexuelle. Gesellschaftsnormen aus der Steinzeit. Die Lehre des Korans selbst führt nicht zu Demokratie, da ist das Paradigma nicht derart wichtig. Ich spreche nicht von den einzigen und unverbesserlichen Muslimen, sondern vom einzigen unveränderbaren Fundament. Losgelöst von den Denkschulen studieren Muslime den Koran unter eigenen Exegesen, die wenn ich mir den Koran anschaue, durchaus auch gewalttätiger sein können, da braucht einem die Al-Ashar nicht zu erklären wie man es zu verstehen hätte. Ich stelle mich auch nicht hin und sage "Das Steuergesetzbuch muss man aber so auslegen, dass man möglichst wenig entrichten muss".

Und welche Rechtsprechungsformen werden neben der Scharia denn noch herangezogen, sind es Gesetze die nicht direkt von Gott stammen ? Gibt es Gesetze für Atheisten, Agnostiker und Andersgläubige ?

Und tu nicht so als wäre Peter Scholl-Latour ein Philosoph, den es zu verstehen gilt. Er unterstützt in erster Linie die islamische Welt vor den USA. Jedermann hier kann sich über ihn informieren, er ist nicht anders als Jürgen Toddenhöfer und andere Islamadvokaten. Sie nehmen die islamische Welt vor dem Westen in Schutz und reden in nur ein Richtung, damit helfen sich Al-Qaida und ISIS ihre Ideologie unter den Menschen zu bringen.

@Pepe le moko
Ich sage nicht dass man gänzlich auf Geschichte verzichten sollte, aber in diesem Fall bringt sie uns nicht weiter. Wir können nicht einmal wissen, ob eine solche Gesellschaft darauf zurück zu führen ist, weil sie den Islam richtig umgesetzt hat. Das Fundament bzw. der Koran ermöglicht keine Demokratie, die wir heute möchten.

In welchen Scharia Staaten gibt es Frauen in der Regierung: Iran, Irak, Saudi Arabien, Afghanistan, Pakistan ? Diese Staaten sind neben, der Türkei, die laizistisch ist, Ägypten, die im Umbruch sind und vll noch Indonesien, wo vor kurzem sechs Drogendealer nach einem gerichtlichen Verfahren erschossen wurden, die Hochburgen des Islams. Es gibt keine fortschrittlichen Länder, die den Koran intensiv umsetzen. Du kannst ja die Wahrheit verleugnen, die politischen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen Konsequenzen sind aber nicht zu verleugnen und alles was folgt wird immer auf diese Verleugnung zurück blicken müssen: Der Islam hätte nichts damit zu tun.
 
@KtoO

Wie fandest du den Irak Krieg? Für eine erfundene lüge , mussten über Millionen Menschen sterben unter anderem Frauen und Kinder.

Was ist deiner Meinung nach die Philosophie der Westen. Die Werte der demokratie in den Ländern einzuimpfen oder auszubeuten?

Du weiß rein gar nichts über unseren Propheten und schon gar nicht über Islam. Heute streiten sich noch große gelehrten darüber, was der Prophet wirklich tat . Für uns Muslime ist der Koran das Wort Gottes .

Ich zum Beispiel , glaube nur an die authentische Überlieferungen der hadithen , die ein Bezug auf den Koran haben . Dann gibt es noch hadithen bei denen ich mit meinen Verstand entscheide ob das richtig oder falsch waere .

Aber den Koran , das meinen glauben nach , das Wort Gottes ist , werde ich so hinnehmen wie er ist. Denn in meinem glauben , ist Gott/ Allah unser Schöpfer und nur Er weiß was für uns Gut oder schlecht ist.
 
In Gaza wurden über 2500 Menschen von Israel ermordet. Kinder Frauen einfach alles wurde zerbombt. Wie Vieh wurden sie abgeschlachtet. Wo waren da die ganzen Medien die jetzt gegen den Islam hetzen? Warum hat man nichts gegen Israel gesagt? Stattdessen werden von Deutschland Waffen an Israel geschickt. Anstatt das man wenigstens mit Sanktionen oder ähnliches droht. Das ist alles einfach nur noch Lächerlich was hier im sogenannten Westen abgeht. Die schlimmsten Terroristen sind nicht ISIS Al kaida und co.. sondern USA,Israel, GB, Frankreich, Deutschland und co.
 
@KtoO

Wie fandest du den Irak Krieg? Für eine erfundene lüge , mussten über Millionen Menschen sterben unter anderem Frauen und Kinder.

Was ist deiner Meinung nach die Philosophie der Westen. Die Werte der demokratie in den Ländern einzuimpfen oder auszubeuten?

Du weiß rein gar nichts über unseren Propheten und schon gar nicht über Islam. Heute streiten sich noch große gelehrten darüber, was der Prophet wirklich tat . Für uns Muslime ist der Koran das Wort Gottes .

Ich zum Beispiel , glaube nur an die authentische Überlieferungen der hadithen , die ein Bezug auf den Koran haben . Dann gibt es noch hadithen bei denen ich mit meinen Verstand entscheide ob das richtig oder falsch waere .

Aber den Koran , das meinen glauben nach , das Wort Gottes ist , werde ich so hinnehmen wie er ist. Denn in meinem glauben , ist Gott/ Allah unser Schöpfer und nur Er weiß was für uns Gut oder schlecht ist.
Der Irak-Krieg ist problematisch, frag doch mal präziser. Natürlich mussten die Menschen nicht sterben. Komisch nur dass die Sunniten in aller Welt nichts dagegen hatten als Saddam Hussein Kurden, Schiiten etc. in ebenso großen Zahlen ermorden ließ.

Ich glaube nicht, dass die muslimischen Länder ausgebeutet werden, auch wenn es da viele Mythen zu gibt. Ich will da auch gar nicht in dieses Thema einsteigen, weil ich mich darüber bereits informiert habe und immer auf Verschwörungstheorien gestoßen bin, statt Beweisen und Fakten. Die Philosophie des Westens ist es Staat und Religion zu trennen. Und ich glaube die islamische Welt wäre um einiges weiter wenn viel mehr Menschen viel mehr dafür gekämpft hätten, was nicht bedeutet dass es einige nicht wollten.

Ansonsten will ich dir deinen Glauben ja nicht nehmen, ich bin damit einverstanden, so lange du hier und da deinen Verstand verwendest, wie du so schön sagst.

In Gaza wurden über 2500 Menschen von Israel ermordet. Kinder Frauen einfach alles wurde zerbombt. Wie Vieh wurden sie abgeschlachtet. Wo waren da die ganzen Medien die jetzt gegen den Islam hetzen? Warum hat man nichts gegen Israel gesagt? Stattdessen werden von Deutschland Waffen an Israel geschickt. Anstatt das man wenigstens mit Sanktionen oder ähnliches droht. Das ist alles einfach nur noch Lächerlich was hier im sogenannten Westen abgeht. Die schlimmsten Terroristen sind nicht ISIS Al kaida und co.. sondern USA,Israel, GB, Frankreich, Deutschland und co.

Ich finde gerade diese Einstellung ist es, die in der islamischen Welt den Extremisten einen Zulauf beschert. Israels rigorose Kriegsführung hat zu Unrecht vielen unschuldigen Zivilisten das Leben gekostet, aber auch Israel hat das Recht auf Verteidigung und die Hamas (die offen sagt sie will den Staat Israel auslöschen) macht auch Zivilisten zur Zielscheibe. Ich denke es sind beide Seiten nicht ganz Unschuld, sowohl die israelische Regierung als auch die Hamas. Den Zorn den du auch an die Unterstützer Israels richtest sie wären die Terroristen und ISIS und Al-Qaida usw. nicht, das macht aus dem eine Endlosschleife der Gewalt. Ich frage mich aber warum du im Land dieser Unterstützer lebst, hast du keine Bedenken ? Ich meine wenn wir und unsere Regierung (die wir gewählt haben) Terroristen sind, wieso wendest du dich diesem Kollektiv von Terroristen nicht ab ? Möchtest du nicht in den Himmel ;)

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Hast du mit allen Sunniten gesprochen oder wieso verurteilst du wieder Millionen von Menschen? Langsam nervt's...
nein nicht alle aber die deutliche Mehrheit. Ich weiß nicht ob du zu dieser Zeit geboren warst. Viele überprüfen nun mal nicht den moralischen Gehalt ihrer Solidarität, sofern es den Glaubensbrüdern gilt. Genau wie jetzt mit den Mohammed-Karikaturen, wo die Solidarität auf einmal nur den umgebrachten muslimischen Polizisten galt, statt allen Opfern. Fürs Protokoll sind alle friedlich und denken auch nicht in Ressentiments oder in Lagern, so bald sie eine Ungerechtigkeit gegen ihre Glaubensbrüder befürchten (wie gegen die Palästinenser) dann ist es möglich auf die Straße zu gehen. Und nebenbei diskutier doch einfach normal und lass diese künstliche Aufregung mal sein.

@Edward Newgate
Die Kurden sind leider ein Spielball zwischen den Völkern. Erdogan plädiert für die Unabhängigkeit Palästinas, die Unabhängigkeit Kurdistans ist jedoch nicht verhandelbar.
 
nein nicht alle aber die deutliche Mehrheit. Ich weiß nicht ob du zu dieser Zeit geboren warst. Viele überprüfen nun mal nicht den moralischen Gehalt ihrer Solidarität, sofern es den Glaubensbrüdern gilt. Genau wie jetzt mit den Mohammed-Karikaturen, wo die Solidarität auf einmal nur den umgebrachten muslimischen Polizisten galt, statt allen Opfern. Fürs Protokoll sind alle friedlich und denken auch nicht in Ressentiments oder in Lagern, so bald sie eine Ungerechtigkeit gegen ihre Glaubensbrüder befürchten (wie gegen die Palästinenser) dann ist es möglich auf die Straße zu gehen. Und nebenbei diskutier doch einfach normal und lass diese künstliche Aufregung mal sein.

@Edward Newgate
Die Kurden sind leider ein Spielball zwischen den Völkern. Erdogan plädiert für die Unabhängigkeit Palästinas, die Unabhängigkeit Kurdistans ist jedoch nicht verhandelbar.

Ich rege mich nicht künstlich auf. Wenn jemand ständig verallgemeinert und Millionen von Menschen verurteilt, ohne wirklich mit jenen Menschen gesprochen zu haben, ist es einfach nervig. Jeder Moslem, der den Koran wirklich verstanden hat, ist gegen jede Art von Gewalt. Ob gegen Christen, Juden oder gegen "Glaubensbrüder". Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes und wird mit Respekt behandelt, völlig unabhängig von der Religionszugehörigkeit. In etlichen deutschen Moschees hat man für ALLE Opfer gebetet und nicht nur für den muslimischen Polizisten.

Nein, auch nicht die deutliche Mehrheit denkt so. Mein Freundeskreis besteht neben Christen auch hauptsächlich aus sunnitischen Muslimen und KEINER redet die grausamen Taten Saddam Husseins schön.
 
Jeder Moslem, der den Koran wirklich verstanden hat, ist gegen jede Art von Gewalt. Ob gegen Christen, Juden oder gegen "Glaubensbrüder".
Ja es ist einfach nur nervig, dass du gerade über Millionen Menschen urteilst ohne mit ihnen gesprochen zu haben.

Ne im Ernst so können wir lange diskutieren.

Ich muss das ein wenig abändern, es ist keine Sympathie zum schön reden. Es wird aber relativiert in dem gegen nur eine Partei gehetzt wird. Pumpin macht es oben doch genau so.
 
@sergiogarcia
der Prophet hat, wenn du seine Biografie gelesen hättest, seine Beleidiger köpfen lassen. Nach dem gleichen Gerechtigkeitssinn der ISIS.Viele Muslime rund um die Welt schützten entweder reflexartig ihre Religion oder empfanden die Pariser-Morde auch nicht als wirklich ungerecht bzw. relativieren dies. Die Taten der ISIS oder arabischer Scharia-Staaten sind für Muslime nicht schlimm genug um dagegen zu protestieren, Karikaturen hingegen bewegen sie dazu gegen diese unglaubliche Ungerechtigkeit auf die Straße zu gehen. Auf der Mahnwache in Berlin waren auf der Bühne vermutlich mehr Muslime als unter den Zuschauern. Ihre Geisteshaltung nehmen die Menschen zur Kenntnis.

Die Schiiten haben weder die Strukturen dazu, noch die Intention Terrorismus im Ausland zu verüben. Im Grunde leiden auch sie unter der starken Dominanz und des Fanatismus der Sunniten. Weshalb es auch innerislamisch große Konflikte gibt. Die Schiiten haben aber leider bedingt des Islams bzw. Korans eine ähnliche Geisteshaltung. Der Iran verübt die Scharia und tötet Menschen wegen Kavaliersdelikten bzw. steinigt Ehebrecher und Homosexuelle. Gesellschaftsnormen aus der Steinzeit. Die Lehre des Korans selbst führt nicht zu Demokratie, da ist das Paradigma nicht derart wichtig. Ich spreche nicht von den einzigen und unverbesserlichen Muslimen, sondern vom einzigen unveränderbaren Fundament. Losgelöst von den Denkschulen studieren Muslime den Koran unter eigenen Exegesen, die wenn ich mir den Koran anschaue, durchaus auch gewalttätiger sein können, da braucht einem die Al-Ashar nicht zu erklären wie man es zu verstehen hätte. Ich stelle mich auch nicht hin und sage "Das Steuergesetzbuch muss man aber so auslegen, dass man möglichst wenig entrichten muss".

Und welche Rechtsprechungsformen werden neben der Scharia denn noch herangezogen, sind es Gesetze die nicht direkt von Gott stammen ? Gibt es Gesetze für Atheisten, Agnostiker und Andersgläubige ?

Und tu nicht so als wäre Peter Scholl-Latour ein Philosoph, den es zu verstehen gilt. Er unterstützt in erster Linie die islamische Welt vor den USA. Jedermann hier kann sich über ihn informieren, er ist nicht anders als Jürgen Toddenhöfer und andere Islamadvokaten. Sie nehmen die islamische Welt vor dem Westen in Schutz und reden in nur ein Richtung, damit helfen sich Al-Qaida und ISIS ihre Ideologie unter den Menschen zu bringen.

Also ich werde mit dir mit Sicherheit nicht über den Propheten diskutieren nach deinen obigen Äußerungen, vor allem da es bei dir sowieso sinnlos ist.

Ich wollte dir aber dennoch danken, weil ich früher niemals verstanden habe, wie jemand xenophob bzw. islamophob sein kann, ich konnte nie die Gedankengänge derer richtig nachvollziehen, sodass es für mich schwer nachzuvollziehen war. Nach der Diskussion mit dir ist es mir jetzt klarer geworden und ich kann auch verstehen woher die Angst vor dem Islam kommen kann.

Und als Abschluss zum dritten Mal, weil aller guten Dinge ja drei sind: Es gibt kein einzig unveränderbares Fundament des einen Islam, vergleiche vielleicht mal die religiöse Auslegung des Suffismus mit dem der Drusen. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
 
Kleine Anmerkung in Tschetschenien sind mehrere 10 Tausende Menschen auf die Straßen gegangen und haben friedlich protestiert, es geht auch friedlich was ich natürlich immer unterstütze. Freut mich, leider gab es in Pakistan dagegn Gewaltausprüche.....
 
Zuletzt bearbeitet:
In Russland wurde es übrigens verboten diese Karikaturen zu zeigen. Medien, die sich nicht daran halten droht eine Strafe.

Mitteilung:
"Die Veröffentlichung solcher Karikaturen in russischen Medien verstößt gegen die ethischen und moralischen Normen, die in Jahrhunderten ausgearbeitet wurden.
Die Verbreitung von Karikaturen zu religiösen Themen in Medien kann als beleidigend oder herabsetzend gegenüber Vertretern religiöser Konfessionen und Gruppen betrachtet und als Anstachelung zu ethnischem und religiösen Hass eingestuft werden"

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/6002554/russland-droht-medien-mit-strafen.html
 
Ja es ist einfach nur nervig, dass du gerade über Millionen Menschen urteilst ohne mit ihnen gesprochen zu haben.

Ne im Ernst so können wir lange diskutieren.

Ich muss das ein wenig abändern, es ist keine Sympathie zum schön reden. Es wird aber relativiert in dem gegen nur eine Partei gehetzt wird. Pumpin macht es oben doch genau so.

Wenn du mir jetzt noch sagen könntest, wo ich über Millionen von Menschen urteile, wäre das klasse. :)
 
Die schlimmsten Terroristen sind nicht ISIS Al kaida und co.. sondern USA,Israel, GB, Frankreich, Deutschland und co.

Immer der "pöse" Westen.

Jedes Land hat schlechte Seiten, jedes Land hat mal, Menschen getötet, durch Kriege.

Leider verstehen viele nicht, das es überall "Böse" Menschen gibt. Es wird sich auch nichts ändern. Der Mensch tötet andere Menschen, egal ob es wegen der Religion ist, der Hautfarbe, weil die Person einfach Lust hat, jeder der einem anderen Schaden zufügt, seelisch oder körperlich hat einen an der Waffel.

Wir töten nicht in Namen Gottes/Allahs/Thors whatever ... wir töten, weil wir unsere Vorteile darin sehen, sei es Ressourcen, oder andere Sachen. Es gibt aber genug Leute, die friedliche versuchen, dies zu ändern. Gefühle spielen da auch eine Rolle, bestes Beispiel sind Kain und Abel, die ältesten Söhne von Adam und Eva, wenn man den Texten aus der Bibel glauben schenken mag.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nicht die Religion führt zu kriege, sondern das streben nach Macht und Geld .

Die stärkeren ( Bildung , Entwicklung etc.) Nehmen natürlich den schwächeren alles weg
 
Nicht die Religion führt zu kriege, sondern das streben nach Macht und Geld .

Die stärkeren ( Bildung , Entwicklung etc.) Nehmen natürlich den schwächeren alles weg
Was wiederum auf den "survival of the fittest" hinaus läuft.

Ich denke schon dass Religion zu Kriegen führen. Das lässt sich in der Geschichte sehr gut zurück verfolgen. Angebliche Atheisten wie Stalin hatten eine Ersatz-Ideologie, die ähnliche Züge wie die Religionen hatte. Die Einteilung der Welt in eine gute und böse Hälfte. Das sollte für eine moderne Welt nicht den Anspruch sein. Genauso gut könnte man nämlich den Nationalsozialismus oder den Kommunismus auch schützen wie man es heutzutage mit den Religionen tut. Indem man öffentlich die positiven Seiten hervorhebt und die negativen vernachlässigt. Deswegen muss die Religion meiner Meinung nach in den privaten Bereich wandern. Denn wenn man heute noch politisch die gleiche Geisteshaltung hat wie die Menschen vor 1000-2000 Jahren im Orient dann kann es nur zu Gewalt führen.


@Christiano_Ronaldo_7
In Russland ist es zudem verboten Kindern zu erzählen, dass es Homosexuelle gibt. Mal unabhängig von dieser Entscheidung, ob sie richtig oder falsch ist, Russland können wir uns sicherlich nicht zum Maßstab nehmen.

Die Religionsfreiheit darf meiner Meinung nach keine Sonderstatus genießen. Die Religion ist uns nicht von der Natur gegeben wie uns unsere Meinung und Gedanken gegeben sind. Wieso muss ich also Rücksicht auf etwas nehmen, was nicht einmal wissenschaftlich existiert, nur weil man etwas was nicht existiert wissenschaftlich nicht widerlegen kann und daher so viele Menschen daran glauben. Die physische Unversehrtheit eines Menschen ist doch trotzdem garantiert, auch wenn meine Meinung jemandem nicht gefallen mag. Ich verstehe nicht wie ein Disput oder eine Entwicklung in dem Bereich zustande kommen soll, wenn man nicht einmal Humor zulässt. Wenn man humorlos ist, dann will man doch von vornerein keine Auseinandersetzung, weil man befürchtet, dass die Leute dem "Mythos" abschwören und eine gehorsame bzw. unterwürfige Gruppe würde sich nicht mehr dominieren lassen. Und genau hier beginnt meines Erachtens auch die Liberalisierung einer Religion.

Edit: Um noch mal kurz auf das Thema Islam zurück zu kommen. Es gibt auch muslimische Islamwissenschaftler, Psychologen oder Journalisten, die eine ähnlich Meinung haben wie ich und Reformen für notwendig halten:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/interview-mit-islamwissenschaftler-khorchide-13369952.html

http://www.bernerzeitung.ch/region/...e-Antwort-auf-den-Radikalismus/story/26010017

Und hier noch ein alter Artikel aus Welt.de, welcher die Probleme anspricht:
http://www.welt.de/politik/article1500196/Der-Terror-kommt-aus-dem-Herzen-des-Islam.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Da dieses Thema auch ein bisschen was mit Glauben und Religion zu tuen hat und ich mich im Freundeskreis darüber unterhalte, frag ich mal hier nach wie ihr das seht.

Hochzeit, heiraten, Bund der Ehe. Ist das heutzutage noch "aktuell"? Was hat es für Vorteile, Warum heiraten die Menschen?

Früher in der Generation meiner Eltern war es Gang und Gebe. Wer nicht zwischen 20 und 30 geheiratet hat wird schon schief angeguckt und als "unvermittelbar" abgestempelt. Heutzutage gibt es immer noch diese Fraktion, aber in meinem Freundeskreis ist das Schema "FreundIn wechsel Dich" viel aktueller. Aus meinem Freundeskreis sind gerade mal 5% der ü30 Menschen verheiratet. Ich kenne sogar mehr ü35 Singles als verheiratete Paare.

Mir scheint es so, als ob es immer wichtiger wird ungebundener zu sein, damit die Personen, dass machen können was sie wollen, ohne auf die Bedürfnisse des Partners Rücksicht zu nehmen. Nach dem Motto : Wenns dir nicht passt, such ich mir halt einen anderen.

Da in diesem Forum ja verschiedene Altersklassen, Religionen und Kulturen vereint sind und ich mich sonst nur mit 80% Dorfmenschen, die CDU wählen, unterhalte, wäre ich dankbar für andere Sichtweisen auf das Thema.
 
Da dieses Thema auch ein bisschen was mit Glauben und Religion zu tuen hat und ich mich im Freundeskreis darüber unterhalte, frag ich mal hier nach wie ihr das seht.

Hochzeit, heiraten, Bund der Ehe. Ist das heutzutage noch "aktuell"? Was hat es für Vorteile, Warum heiraten die Menschen?

Früher in der Generation meiner Eltern war es Gang und Gebe. Wer nicht zwischen 20 und 30 geheiratet hat wird schon schief angeguckt und als "unvermittelbar" abgestempelt. Heutzutage gibt es immer noch diese Fraktion, aber in meinem Freundeskreis ist das Schema "FreundIn wechsel Dich" viel aktueller. Aus meinem Freundeskreis sind gerade mal 5% der ü30 Menschen verheiratet. Ich kenne sogar mehr ü35 Singles als verheiratete Paare.

Mir scheint es so, als ob es immer wichtiger wird ungebundener zu sein, damit die Personen, dass machen können was sie wollen, ohne auf die Bedürfnisse des Partners Rücksicht zu nehmen. Nach dem Motto : Wenns dir nicht passt, such ich mir halt einen anderen.

Da in diesem Forum ja verschiedene Altersklassen, Religionen und Kulturen vereint sind und ich mich sonst nur mit 80% Dorfmenschen, die CDU wählen, unterhalte, wäre ich dankbar für andere Sichtweisen auf das Thema.

Gerade bei Dorfmenschen die CDU wählen, hätte ich erwartet, dass das Konzept Ehe noch am ehesten zieht! Es lebe das Vorurteil :D

Mein Freundeskreis besteht aus Menschen zwischen 28 /29 - circa 45. Verheiratet sind die wenigsten- ein paar allerdings auch schon wieder geschieden (+40). Meine Freunde in den 30ern sind zu 50% in einer festen Beziehung (langjährig), wenn auch nicht verheiratet. Die meisten meiner Single Freunde hätten gerne eine Beziehung, aber so richtig klappt es nicht. Klar, man ist heute weniger kompromissbereit, als zu Zeiten unser Großeltern, oder teilweise auch Eltern... Aber das liegt ja auch daran, dass Frauen heute finanziell weniger abhängig sind von Männern, was prinzipiell ja was Gutes ist. Nur weil früher die Scheidungsrate niedriger war, oder die Eherate höher, heißt das ja nicht, dass die Menschen glücklicher waren...
Ob das Egoismus ist? Hm, ob das nun "rücksichtslos" ist, weiß ich nicht. Die Frage ist halt auch, was bringt es, wenn man zusammen bleibt, aber dabei nicht zufrieden ist...
Viele der Beziehungen in meinem Freundeskreis finde ich wiederum ziemlich fragwürdig. Das gibt es Pärchen die seit Jahren liiert sind, teilweise Kinder haben und permanent am Streiten sind... Trennen wollen sie sich aber nicht. Aus Angst alleine zu sein? Ich weiß es nicht...
 
Gerade bei Dorfmenschen die CDU wählen, hätte ich erwartet, dass das Konzept Ehe noch am ehesten zieht! Es lebe das Vorurteil :D

Mein Freundeskreis besteht aus Menschen zwischen 28 /29 - circa 45. Verheiratet sind die wenigsten- ein paar allerdings auch schon wieder geschieden (+40). Meine Freunde in den 30ern sind zu 50% in einer festen Beziehung (langjährig), wenn auch nicht verheiratet. Die meisten meiner Single Freunde hätten gerne eine Beziehung, aber so richtig klappt es nicht. Klar, man ist heute weniger kompromissbereit, als zu Zeiten unser Großeltern, oder teilweise auch Eltern... Aber das liegt ja auch daran, dass Frauen heute finanziell weniger abhängig sind von Männern, was prinzipiell ja was Gutes ist. Nur weil früher die Scheidungsrate niedriger war, oder die Eherate höher, heißt das ja nicht, dass die Menschen glücklicher waren...
Ob das Egoismus ist? Hm, ob das nun "rücksichtslos" ist, weiß ich nicht. Die Frage ist halt auch, was bringt es, wenn man zusammen bleibt, aber dabei nicht zufrieden ist...
Viele der Beziehungen in meinem Freundeskreis finde ich wiederum ziemlich fragwürdig. Das gibt es Pärchen die seit Jahren liiert sind, teilweise Kinder haben und permanent am Streiten sind... Trennen wollen sie sich aber nicht. Aus Angst alleine zu sein? Ich weiß es nicht...

Wenn ich mir so meine Fußballherrenmannschaft ansehe ... Da habe ich als Jungspund mittlerweile 11 (Ex-)Mitspieler, die ü30 sind.

4 davon verheiratet, die anderen entweder Langzeitsingle (+4 Jahre) oder mit einer Frau zusammen die 5-10 Jahre jünger ist (was ich als sehr fragwürdig empfinde). Wenn ich dann noch weiter gehe und meinen entferntesten Freundeskreis, was die Regionen 30-40 angeht, einbeziehe, schlägt die Statistik deutlich zum Singlesein aus.

Wenn ich mich so umhöre, liegt das in meinem Freundeskreis nicht an den Frauen, die nicht heiraten wollen. Ganz im Gegenteil. Die meisten Frauen wollen noch diese "typische" alte Rolle - zwischen 25-30 heiraten und Kinder kriegen, Kinder groß ziehen und vllt. noch Halbtagsjob. Es sind die Männer, die sich nicht im jungen Alter fest binden wollen oder es auch nicht schaffen, weil Ihre Ansprüche mega hoch sind ...

Gerade die "gutverdienen" Männer haben selten eine langjährige feste Beziehung oder haben geheiratet.

Dieses Angst alleine zu sein, kenne ich auch bei einigen Kumpels, die sich von Beziehung zu Beziehung stürzen (meist nur schlechte).
 
Okay, das ist in meinem Freundeskreis teilweise etwas anders.
Die Männer sind relativ kompromissbereit (Hang zu wesentlich jüngeren Frauen ist schon da ;) ), aber gerade die gut ausgebildeten Frauen, also studiert, mit einem guten Job und hohem Einkommen, legen mega hohe Ansprüche an den Tag! Da habe ich oft das Gefühl, dass sie einerseits zwar eine Partnerschaft wollen, am besten auch Kinder, aber nicht so richtig wissen, wie sie es anstellen sollen, ohne auf anderes zu verzichten (Job, Freiheit, Reisen...). Außerdem sind die Ansprüche bei der Partnerwahl sehr hoch, der muss schon mindestens genauso viel verdienen, oder mehr. Darf aber nicht die typische Macho-Attitüde an den Tag legen und trotzdem muss er ein gestandener Kerl sein, ohne Schwächen, aber natürlich mit Einfühlungsvermögen...
 
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