Costa passt eher in ein 4-2-3-1, er wirkt immer wie ein Fremdkörper.
Das ist aber zu 0% Del Bosques Schuld. Der hat 4-2-3-1 spielen lassen und somit ja schon perfekte Vorraussetzungen für Diego Costa geschaffen. Zum Glück kam Simeone damals nicht drauf.
Sagst du damit, es gibt entscheidendere Faktoren als welche Position man in welcher Formation spielt? Interessant...
In diesem Forum kommt man immer auf die gleiche Argumentationsebene zurück, egal wie viel andere versuchen, eine andere Perspektive zu zeigen. Selbst, wenn es absolut unpassend ist.
Was die Inhalte deiner Ausführungen angeht: Ich finde sie intelligent. Bei Spanien sehe ich ein großes Problem: Man weißt nicht, wohin der Weg gehen soll. Solange das der Fall ist, ist es unmöglich Vorschläge auf einer kleineren Ebene zu machen.
Mein Problem ist, dass ich ellenlange Posts geschrieben habe, die, wenn, dann von den gleichen Leuten mit den gleichen Argumenten entgegnet wurden. Dass diese sich dann nicht überzeugen ließen, geschenkt, aber Tage später kommen wieder die gleichen Argumente wieder hervor(teilweise sogar, obwohl man sich dabei ins eigene Bein schießt - siehe dieses Costa-Beispiel), die ich entgegnet bin, als hätte ich nichts gesagt und als sei es gegeben - denn es wird akzeptiert und teilweise sogar zugestimmt. Ich versuche nun eben meine Strategie zu ändern, mit kurzen, ironischen Kommentaren, weniger wirksam wird es ja nicht sein, dafür aber viel weniger zeitintensiv.
Ich könnte natürlich auch einfach nichts mehr schreiben, aber mein Mitteilungsdrang steht da im Weg, leider gibt es in meinem Freundeskreis keine Leute (mehr), die wirklich regelmäßig Madridspiele gucken.
Was du sagst, dass Spanien versucht sich an ihrer Vergangenheit festzuklammern, deckt sich meiner Meinung nach nicht mit der Berufung Garcias oder der Doppelsechs Busquets-Koke(ok, hier ist es Interpretationssache). Ich verstehe nicht wirklich, was der Plan Del Bosques zu sein scheint.
Schon gut.
Es geht darum, dass Costa als "ein 4-2-3-1 Spieler" bezeichnet wurde. Und dass Del Bosque ihn deswegen falsch eingesetzt haben soll, weil er das nicht bedacht hat. Nun hat Del Bosque ein 4-2-3-1 gespielt, was ist also nun? Und was ist mit Diego Costas Jahr bei Atletico, wo er seltener im 4-2-3-1 spielte und trotzdem ein überragendes Jahr gespielt hat? Was stimmt ist, dass Costa einen starken Start unter Mourinhos 4-2-3-1 hat.
Vielleicht gibt es aber sowas, wie ein 4-2-3-1-Spieler nicht, denn hinter jeder Formation stecken noch X Informationen, die 3-4 Zahlen einfach nicht wieder geben können. So wie ich es schon mal hier im Forum versucht habe, deutlich zu machen. Vergebens. Wieso sollte ich das also nochmal versuchen? Ich weise einfach daraufhin, dass Costa zumindest ein komischer "4-2-3-1-Spieler" ist, denn er war in einem 4-4-2 schon mal besser als in dem gestrigem 4-2-3-1. Irgendwo muss also ein Fehler in der Logik bestehen.
Wieso soll es um James gehen? Das ist jetzt der erste Post, indem ich irgendwas über ihn schreibe. Lies meinen ersten Post in diesem Thread heute und dann sollte es dir nicht allzuschwer fallen es wirklich zu verstehen, das traue ich dir schon zu.
Wie bitte? Ich bin nicht beleidigt, ich bin enttäuscht, dass sich niemand mit meinen Beiträgen auseinander zu setzen scheint. Da steckt nämlich immer jede Menge Mühe drin und dann ist kurze Zeit später wieder die Rede von "4-2-3-1 Spielern" und ähnliches. So etwas gibt es nicht. Eine Rolle wird nicht von einer Formation festgesetzt, auch wenn manche das gerne so modellieren. Wenn jemand dann das Modell benutzt um das Modell dann zu widersprechen, kann ich nun nicht mehr davon absehen, es unkommentiert zu lassen.
Es ist lustig, dass du mir unterstellst, es nicht verstanden zu haben, dass es um Aufgaben geht, wenn ich es war, der immer davon gesprochen hat, diese in den Vordergrund zu stellen und Positionsnamen(10er, 8er usw.) und Formationen keine allzu große Bedeutung beizusteuern. Da kommt man aber wieder zurück zum Thema: du hast dich nicht mit meiner Meinung auseinander gesetzt. Wahrscheinlich weil ich nicht alles kritisieren wollte, wie es gerne gesehen wird, oder weil die Texte zu lang waren und somit zu viel Arbeit - nur rate mal, wie viel mehr Arbeit es macht, die Texte zu verfassen. Deshalb also ein Strategiewechsel, wenn man Usern sagt, dass sie Blödsinn erzählen, anstatt versuchen lang zu erklären, wie man es anders betrachten könnte, bedacht um eine gute Atmosphäre, vielleicht zeigt das dann mehr Wirkung, weil es dann nicht "so viel zu lesen" gibt.
Kurzer Unterbruch in eure Diskussion bevor es ausartet. Schaut auf eure Ausdrucksweise und unterstellt niemanden etwas. Und bitte werdet nicht persönlich.![]()