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Vereinsführung

Bei uns setzte sich Perez dafür ein, dass Grottenolmo registriert werden konnte. Von den Katalanen würde ich mir dieser Art von Unterstützung nicht erhoffen...
warum hat er das überhaupt gemacht, weil er die "guten beziehungen" aufrecht erhalten will wegen der super league? einfach um tebas eins auszuwischen?
der vereinsführung in barcelona scheint die super league dann ja relativ egal zu sein so oft wie sich laporta schon unverschämte aussagen gegenüber unserem verein geleistet hat.
 
warum hat er das überhaupt gemacht, weil er die "guten beziehungen" aufrecht erhalten will wegen der super league? einfach um tebas eins auszuwischen?
der vereinsführung in barcelona scheint die super league dann ja relativ egal zu sein so oft wie sich laporta schon unverschämte aussagen gegenüber unserem verein geleistet hat.
Man kann es sich nur so erklären, selbst bei Negreira hielt er sich viel zu sehr zurück, bzw. nahm er die Katalanen ja sogar aus der Schusslinie mit seinem Ballon dor oder RM-TV Quatsch. Eine Imagekampagne würde ich bei Perez auf jeden Fall nicht in Auftrag geben...:D
 
Die UEFA will also Geld - mehr Geld - für die Großklubs? :D Hast du bei dem Satz nur darauf hin los geschrieben oder selbst gelacht?
Von jeder CL-Reform seit 1991 haben die Großklubs am meisten profitiert. Dass die Super League noch besser für sie ist, ist klar, denn in diesen Plänen spielen kleinere Clubs de Facto gar nicht mehr mit.

Ich glaube, dass es sich bei der Super League in erster Linie nicht um eine finanzielle Frage handelt, sondern um eine ideologische Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss. Ich habe keine Lust, einen Roman zu schreiben, deshalb fasse ich es in wenigen Sätzen mit fiktiven Beispielen zusammen:

Die Champions League und nationale Ligen basieren auf einem Solidaritätsprinzip: Jeder Teilnehmer erhält ein Stück vom Kuchen – unabhängig davon, wie viel er letztlich zum Gelingen beigetragen hat. Voraussetzung ist lediglich, dass man überhaupt als „Koch in der Küche“ steht.
Pérez hingegen verfolgt offenbar ein anderes Prinzip: Nur diejenigen sollen am Kuchen beteiligt werden, die auch tatsächlich dafür sorgen, dass er schmeckt.

Wenn Pérez sieht, dass Real Madrid mit einem Kaderwert von 1,3 Milliarden Euro gegen RB Salzburg mit einem Kaderwert von 130 Millionen Euro spielt, kommt er zum Schluss: Die meisten Zuschauer schalten wegen Real Madrid ein – nicht wegen Salzburg. Wenn ein solches Spiel Einnahmen von 10 Millionen Euro generiert, müsste aus seiner Sicht der Großteil davon auch an Real fließen.
Das scheint aus seiner Perspektive nachvollziehbar – schließlich bezahlt er die Superstars, wegen denen sich viele Fans vor den Bildschirm setzen

Problem ist, dass sich objektiv nicht messen lässt, von welchen Faktoren und zu welchen Teilen sich der wirtschaftliche Wert einer Fußballpartie zusammensetzt. Wie viel „Wert“ bringt Real Madrid in einem Spiel gegen RB Salzburg wirklich? 80 %? 95 %? Oder sind es vielleicht nur 60 %, weil ein Spiel ohne Gegner nun mal nicht stattfindet?
Außerdem - und hier schlägt das Solidaritätsprinzip des UEFA-Modells voll durch - würden durch ein anderes Verteilungssystem finanzielle Vormachtstellungen entstehen. Denn wer mehr Geld hat, kann sich bessere Spieler leisten – was zu sportlichem Erfolg führt, der wiederum neues Geld bringt. Ein Teufelskreis, der die Kluft zwischen Arm und Reich im Fußball weiter vergrößert.

Am Ende stehen sich also zwei "Ideologien" gegenüber:
  • UEFA-Modell (Solidaritätsprinzip):
    Jeder Teilnehmer bekommt einen Anteil – teils gleichmäßig, teils nach sportlichem Erfolg.
    Ziel: Wahrung des Wettbewerbs durch finanzielle Teilhabe auch kleinerer Clubs.
    Kritik: Große Clubs „subventionieren“ kleinere mit, obwohl sie den Großteil der TV-Zuschauer und Vermarktung anziehen.

  • Perez-Modell (Super-League-Logik):
    Clubs werden nach Marktwert, Anziehungskraft und Markenstärke entlohnt.
    Ziel: Kommerzielle Maximierung für Topclubs.
    Risiko: Zementierung bestehender Machtverhältnisse, weniger sportlicher Wettbewerb.

    Die Frage ist also: Was wollen wir Fans?
    Wollen wir Fußball als ein offenes, durchlässiges System, in dem "jeder eine Chance hat"?
    Oder wollen wir ein (fast) geschlossenes, marktwirtschaftlich durchoptimiertes Entertainment-Produkt, in dem die größten Marken den Löwenanteil kassieren?
Die Vor- und Nachteile muss jeder für sich selbst beurteilen.

Ich persönlich habe keine Lust auf einen überfüllten Spielkalender, der sich negativ auf die Leistungen der Spieler auswirkt und mir am Ende doch nur unattraktive Spiele auf dem Niveau Real Madrid gegen Salzburg oder Lille bringt. Ein Ligensystem fände ich jedoch blöd, weil es nichts spannenderes als KO-Runden gibt.

Wäre ich Fan von Salzburg würde ich es jedoch "megageil" finden, einmal als Auswärtsfan ins Bernabeu zu reisen und meinen Verein gegen den besten Verein der Welt spielen zu sehen.

Aus meiner Sicht gibt es hier kein Richtig und kein Falsch. Wie gesagt, am Ende ist es eine ideologische Entscheidung. Und hier wird es dann nochmal ganz knifflig, wenn es um die Frage geht, wer denn entscheiden darf, in welche Richtung der Fußball geht. Denn auch hier werden die größeren Player aus den oben schon dargestellten Gründen ein größeres Mitspracherecht einfordern.
Guter Beitrag, natürlich muss jeder für sich beantworten, was er richtig findet.

Ich bin, keine Überraschung, Fan eines Großclubs und trotzdem ganz klar für die demokratischere Variante, also dass es möglichst vielen Clubs ermöglicht wird, im europäischen Wettbewerb gegeneinander anzutreten. Ich denke, die Fan-Proteste beim Super League-Start/Ende haben gezeigt, dass sehr viele Fans das ähnlich sehen.

Ich bin der Überzeugung, eine CL/Super League mit den immer gleichen Teams wäre langfristig ein großes Eigentor und irgendwann schaut da keiner mehr zu. Wenn die amerikanischen Ligen das Vorbild sind, muss man auch bedenken, dass die mit dem Draft-System ganz anders funktionieren und damit für halbwegs Gerechtigkeit sorgen. Dieses System lässt sich aber nicht einfach umlegen bzw wäre es gar nicht angedacht.

Das Problem ist nicht, dass Clubs wie Brügge, Monaco, Atalanta und Co in der CL sind, sondern, dass sie schon jetzt so benachteiligt sind, dass sie da kaum eine Chance haben.Aber zumindest sind solche Spiele noch eine Abwechslung - ohne diese Clubs fällt auch das weg. Überraschungen bleiben aus. Und so weiter …
 
Unabhängig davon, ob Real Madrid ein makellos geführter Klub ist oder nicht: Feststeht, die anderen großen Vereine haben deutlich mehr Schmutz im Keller.Würde es wirklich nur um "negative Schlagzeilen" gehen,dann müsste die Presse über diese Vereine mindestens im selben Tonfall berichten. Weil sie das aber nicht tut, können wir schwer davon ausgehen, dass es um politische Interessen geht und Real Madrid kein Teil der führenden politischen Klasse ist.
Stimme dir vollkommen zu.

Und ich glaube, die negative Berichterstattung über Real Madrid gibt es schon seit Jahrzehnten und nahm im Jahr 2001 so richtig Fahrt auf, als Real Madrid sein altes Trainigsgelände verkaufte und dadurch quasi schuldenfrei wurde.

Da witterten die deutschen Medien sofort Korruption, selbst die EU Wettbewerbskommission ermittelte.
Bis heute halten sich die Fake-News über diesen Verkauf.

Selbst die Google-KI "Gemini" behauptet steif und fest, dass Real Madrid das alte Trainigsgeände an die Stadt Madrid verkauft hat, wenn man danach fragt.
Als ich Gemini dann den Wikipedia-Eintrag vorlese "..anders als in zahlreichen Medien behauptet, verkaufte der Klub das Trainigsgelände am 7. Juli 2001 jedoch nicht an die Stadt Madrid, sondern an die Unternehmen OHL, Repsol, etc... " entschuldigt sich Gemini bei mir ganz kleinlaut für die Fehlinformationen.
Kannste dir nicht ausdenken.
 
Von jeder CL-Reform seit 1991 haben die Großklubs am meisten profitiert. Dass die Super League noch besser für sie ist, ist klar, denn in diesen Plänen spielen kleinere Clubs de Facto gar nicht mehr mit.


Guter Beitrag, natürlich muss jeder für sich beantworten, was er richtig findet.

Ich bin, keine Überraschung, Fan eines Großclubs und trotzdem ganz klar für die demokratischere Variante, also dass es möglichst vielen Clubs ermöglicht wird, im europäischen Wettbewerb gegeneinander anzutreten. Ich denke, die Fan-Proteste beim Super League-Start/Ende haben gezeigt, dass sehr viele Fans das ähnlich sehen.

Ich bin der Überzeugung, eine CL/Super League mit den immer gleichen Teams wäre langfristig ein großes Eigentor und irgendwann schaut da keiner mehr zu. Wenn die amerikanischen Ligen das Vorbild sind, muss man auch bedenken, dass die mit dem Draft-System ganz anders funktionieren und damit für halbwegs Gerechtigkeit sorgen. Dieses System lässt sich aber nicht einfach umlegen bzw wäre es gar nicht angedacht.

Das Problem ist nicht, dass Clubs wie Brügge, Monaco, Atalanta und Co in der CL sind, sondern, dass sie schon jetzt so benachteiligt sind, dass sie da kaum eine Chance haben.Aber zumindest sind solche Spiele noch eine Abwechslung - ohne diese Clubs fällt auch das weg. Überraschungen bleiben aus. Und so weiter …

Du hast schon recht das die Reformen immer mehr Ausschüttungen auch bedeuten ABER diejenigen die davon am meisten profitieren ist die UEFA selbst. Alleine was sie an Tickets für sich und "ihre" Partner beanspruchen etc. Die nehmen sich als Veranstalter viel zu viel raus, irgendein User hat es gestern hier super beschrieben: Die Spiele sind nicht attraktiv weil "UEFA" draufsteht, sie sind attraktiv weil Real Madrid gegen Arsenal spielt, Inter gegen Barcelona usw. All das Risiko und was dazu gehört tragen die Vereine - die UEFA saugt sich hier nur Geld aus das einen (viel zu) riesigen und schwerfälligen Apparat bewegt den es so nicht in dieser Form benötigt. Ohne die Vereine ist die Champions League nichts wert und deswegen ist die Ausschüttung auch in einer kompletten Schräglage. Perez denkt anders (ob gut oder schlecht kann ja jeder für sich entscheiden) und ja er ist auf Kohle aus aber diese Kohle steht den Vereinen mMn auch zu.
 
Wo ist nur der Charakter aus der Mannschaft hin der uns vor 2 Jahren noch so stark gemacht hat?

Das sich nach so einer Niederlage mal wieder keiner von unseren überbezahlten Profis hinstellt und sich bei den Fans entschuldigt für eine mal wieder der art schlechte Leistung spricht wieder Bände.
Einzig vor den Spielen wird groß geredet und danach schaut jeder nur so schnell wie möglich das er in seinen Lamborghini steigt und nach Hause fährt wehe sie könnten einen Fan sehen.
Mir kommt die Mannschaft im generellen so extrem abgehoben vor dieses Jahr das es mir oft schon fast peinlich ist mich als Real Madrid Fan zu bezeichnen da es an allen Aktionen dieses Jahr einfach nichts mehr schön zu reden oder rechtfertigen gibt.

Noch schlimmer als die Spieler finde ich nur noch Perez, von dem hat man wahrscheinlich das letzte Mal was gehört als er die Ticket-preise erhöht hat und damit die eigentlichen Fans wieder ein Stück-weit mehr aus dem Bernabeu gedrängt hat. Der Fan wird bei Real Madrid aktuell nur als Geldquelle gesehen denn ansonsten würde der Verein nicht mit einer Gleichgültigkeit uns gegenüber agieren wie er es aktuell macht.
 
Wo ist nur der Charakter aus der Mannschaft hin der uns vor 2 Jahren noch so stark gemacht hat?

Da hatten wir mit Benzema und Kroos noch wahre Leader auf dem Platz. Modric ist ja nur noch Teilzeitspieler und war noch nie ein Anführer - zumindest ohne Ball - und Rüdiger ist halt einfach nur laut und ein bisschen wahnsinnig. Der Rest ist zu jung oder leider langzeitverletzt. Dann ist Carlo auch nicht der richtige Trainer, um die Mannschaft stetig anzupeitschen. Der lässt halt laufen. So lange die Tannenspitze nicht brennt, kann man dort oben bunte Kugeln aufhängen.
Spieler wie Valverde oder Bellingham haben natürlich die Anlagen, aber ein richtiger Leader, der auch die Weisheit besitzt, mal einen Gang runterzuschalten, wenn das das Beste ist, wird man nicht in so kurzer Zeit und halt auch nur selten mit Anfang/Mitte 20. Unser Kader ist schön jung, es fehlen aber 1-2 richtige Silberrücken, die wissen, wann weniger auch mal mehr ist. So meine Einschätzung. Die allgemeine Chemie scheint weg zu sein. Heißt natürlich nicht, dass die Spieler sich an die Gurgel gehen und nicht mehr miteinander reden, aber du sagst ja richtig: Der Charakter ist weg. Über das, was Real einst auszeichnete, wie Remontadaqualitäten, brauchen wir schon lange nicht mehr reden. Das ist seit dieser Saison Schnee von gestern und muss erst wiedererlangt werden. Mentalitätsmonster sind 24/25 eindeutig andere Mannschaften.

Das sich nach so einer Niederlage mal wieder keiner von unseren überbezahlten Profis hinstellt und sich bei den Fans entschuldigt für eine mal wieder der art schlechte Leistung spricht wieder Bände.
Einzig vor den Spielen wird groß geredet und danach schaut jeder nur so schnell wie möglich das er in seinen Lamborghini steigt und nach Hause fährt wehe sie könnten einen Fan sehen.
Mir kommt die Mannschaft im generellen so extrem abgehoben vor dieses Jahr das es mir oft schon fast peinlich ist mich als Real Madrid Fan zu bezeichnen da es an allen Aktionen dieses Jahr einfach nichts mehr schön zu reden oder rechtfertigen gibt.

Noch schlimmer als die Spieler finde ich nur noch Perez, von dem hat man wahrscheinlich das letzte Mal was gehört als er die Ticket-preise erhöht hat und damit die eigentlichen Fans wieder ein Stück-weit mehr aus dem Bernabeu gedrängt hat. Der Fan wird bei Real Madrid aktuell nur als Geldquelle gesehen denn ansonsten würde der Verein nicht mit einer Gleichgültigkeit uns gegenüber agieren wie er es aktuell macht.
Diese Beobachtungen lese ich häufig. Wer welches Auto fährt, weiß ich nicht, aber es fällt auf, dass die Mannschaft bzw der Verein abgehoben wirkt. Oder wie in seiner Blase. Hier kann man halt leider auch nicht mit "Der Erfolg gibt ihnen Recht" ankommen. Die Uhren werden jedes Jahr auf Null gestellt.

Hatten wir alles schon häufiger hier, die Liste an Fehltritten, Eskapaden und Skandalen ist diese Saison länger als die der sportlichen Erfolge. Da würde ein bisschen Demut gut tun. Irgendwie wirkt die Mannschaft nicht bloß sportlich angeschlagen, sondern innerlich leer. Hoffen wir, dass sich das mit Carlos Verschwinden ändert.
 
Du hast schon recht das die Reformen immer mehr Ausschüttungen auch bedeuten ABER diejenigen die davon am meisten profitieren ist die UEFA selbst. Alleine was sie an Tickets für sich und "ihre" Partner beanspruchen etc. Die nehmen sich als Veranstalter viel zu viel raus, irgendein User hat es gestern hier super beschrieben: Die Spiele sind nicht attraktiv weil "UEFA" draufsteht, sie sind attraktiv weil Real Madrid gegen Arsenal spielt, Inter gegen Barcelona usw. All das Risiko und was dazu gehört tragen die Vereine - die UEFA saugt sich hier nur Geld aus das einen (viel zu) riesigen und schwerfälligen Apparat bewegt den es so nicht in dieser Form benötigt. Ohne die Vereine ist die Champions League nichts wert und deswegen ist die Ausschüttung auch in einer kompletten Schräglage. Perez denkt anders (ob gut oder schlecht kann ja jeder für sich entscheiden) und ja er ist auf Kohle aus aber diese Kohle steht den Vereinen mMn auch zu.

Dass in der UEFA viel falsch läuft und das augenscheinlich ein korrupter Haufen ist, will ich gar nicht bestreiten. Trotzdem ist es imho wichtig, so eine Institution zu haben, die nicht nur auf die großen Vereine schaut – sie macht es eh schon viel zu sehr. Es gibt immer mehr Startplätze für die Top-Ligen (-Vereine) und die Ungleichheit zwischen den Vereinen wird immer höher …

Ich kann Perez Gedankengang schon verstehen, es gibt ein paar Vereine, die für den meisten Umsatz sorgen und Madrid gehört dazu – warum teilen? Nun ja, weil es um den europäischen Fußball/Wettbewerb geht.

Die Frage ist am Ende des Tages: Wollen wir einen solidarischen, europäischen Fußball (dafür steht die UEFA trotz allem, was falsch läuft) oder wollen wir eine exklusive Liga der Elite-Clubs mit den immer gleichen Teams?

Was die Cl immer so einzigartig gemacht hat, waren nicht nur die Duelle der großen, sondern auch die Überraschungsteams. Der Sieg Portos, der Lauf von Vereinen wie Villarreal, Monaco, Atalanta etc.
 
Je mehr ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir, dass Perez so schnell wie möglich gehen muss. In den 2020er Jahren wurden wir bisher 3 mal Meister, Atletico 1 mal und Barca 2 mal. Wenn wir nicht wollen, dass Barca uns wieder in der Liga davonläuft so wie im letzten Jahrzehnt und endlich mal national Dominant sind, dann brauchen wir einen neuen Präsidenten, der nicht nur auf die CL/Super League schaut. Unter Perez haben wir seit 2008 den Liga Titel nicht mehr verteidigen können und ich bezweifle, dass es unter ihm jemals nochmal was wird.
 
Je mehr ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir, dass Perez so schnell wie möglich gehen muss. In den 2020er Jahren wurden wir bisher 3 mal Meister, Atletico 1 mal und Barca 2 mal. Wenn wir nicht wollen, dass Barca uns wieder in der Liga davonläuft so wie im letzten Jahrzehnt und endlich mal national Dominant sind, dann brauchen wir einen neuen Präsidenten, der nicht nur auf die CL/Super League schaut. Unter Perez haben wir seit 2008 den Liga Titel nicht mehr verteidigen können und ich bezweifle, dass es unter ihm jemals nochmal was wird.
Also muss man nicht nur meister werden ,sondern den titel auch verteidigen ? Hauptsachen nicht anspruchsvoll.
 
Also muss man nicht nur meister werden ,sondern den titel auch verteidigen ? Hauptsachen nicht anspruchsvoll.
7 Liga Titel in 20 (!) Jahren Amtszeit. In einer Liga, in der man, wenns hoch kommt, zwei Konkurrenten hat. Das ist unterm Strich einfach nur eine peinliche Bilanz.

Aber es wundert nicht weiter, schließlich hat die CL einfach seit jeher unter Perez den mit Abstand höchsten Stellenwert. Da schauen die meisten Leute zu, da gibts das meiste Geld zu machen.

Mit der Super League haben sich die nationalen Liga dann auf lange Sicht sowieso erledigt, allem Beteuern des deutschen PR-Beraters zum Trotz.
 
In den 2020er Jahren wurden wir bisher 3 mal Meister, Atletico 1 mal und Barca 2 mal. Wenn wir nicht wollen, dass Barca uns wieder in der Liga davonläuft so wie im letzten Jahrzehnt und endlich mal national Dominant sind, dann brauchen wir einen neuen Präsidenten, der nicht nur auf die CL/Super League schaut. Unter Perez haben wir seit 2008 den Liga Titel nicht mehr verteidigen können und ich bezweifle, dass es unter ihm jemals nochmal was wird.
Wie kann man schreiben "in den 2020er Jahren" wenn jetzt gerade mal 2025 ist?

Abgesehen davon bescheinigst Du Perez eine Meister-Quote von 50 %.
Barca 33 % und Atletico 16,6 %

Wie soll mit dieser Logik Barca "davonlaufen"?
 
Wie kann man schreiben "in den 2020er Jahren" wenn jetzt gerade mal 2025 ist?

Abgesehen davon bescheinigst Du Perez eine Meister-Quote von 50 %.
Barca 33 % und Atletico 16,6 %

Wie soll mit dieser Logik Barca "davonlaufen"?
Die Hälfte des Jahrzehnts ist vorbei, wie lange soll man denn noch warten um ein erstes Fazit zu ziehen?
Ich warne doch gerade davor, dass wir im Moment noch die Oberhand haben und dieses Jahrzehnt anders zu laufen scheint als das letzte. Da muss man aber auch was in die Breite des Kaders investieren um nicht Gefahr zu laufen, dass wir wieder national abgehängt werden wie im letzten Jahrzehnt wo wir nur 2 Meisterschaften geholt haben während es für Barca 7 waren! Yamal hat bereits so viel Meisterschaften wie CR7 - das ist peinlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
LOL. Scheiße. Das stimmt ja wirklich. CR7 war neun(!) Jahre lang bei uns und hat in der Liga bekanntlich mehr Tore geschossen als Spiele absolviert.

Aber in diesen 9 Jahren hat Barca in verdammt jedem einzelnen Jahr NACHWEISLICH Zahlungen an Negreira getätigt.

Das Resultat ist also nicht verwunderlich.
 
LOL. Scheiße. Das stimmt ja wirklich. CR7 war neun(!) Jahre lang bei uns und hat in der Liga bekanntlich mehr Tore geschossen als Spiele absolviert.
Seine erste MEISTERSAISON:Ohne ihn hätten sich das Ding sicher nicht geholt
 

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Sorry für das Anheizen für Off-Topic aber:
Diese Mehr-Ligatore-als-Ligaspiele-Statistik von CR7 ist meiner Meinung nach sehr überbewertet.

Er ist der erste Stürmer, dem das gelungen ist – weil er der erste war, den es juckte. Einem R9, Hugo Sanchez oder Raul war es egal, ob er gegen Granada das 4-1 selbst macht oder für einen Mitspieler ablegt. Der Lebron James des Fußballs hingegen war immer schon besessen von Statistiken, mehr als jeder anderer.

Wenn man schon auf Zahlen schaut, dann gibts bei CR7 andere, die mMn wesentlich beeindruckender sind.
Die 16 (?) CL Tore in einer Saison zum Beispiel.

Statistiken können beeindrucken aber man muss sie mMn immer in Relation setzen.
 
Sorry für das Anheizen für Off-Topic aber:
Diese Mehr-Ligatore-als-Ligaspiele-Statistik von CR7 ist meiner Meinung nach sehr überbewertet.

Er ist der erste Stürmer, dem das gelungen ist – weil er der erste war, den es juckte. Einem R9, Hugo Sanchez oder Raul war es egal, ob er gegen Granada das 4-1 selbst macht oder für einen Mitspieler ablegt. Der Lebron James des Fußballs hingegen war immer schon besessen von Statistiken, mehr als jeder anderer.

Wenn man schon auf Zahlen schaut, dann gibts bei CR7 andere, die mMn wesentlich beeindruckender sind.
Die 16 (?) CL Tore in einer Saison zum Beispiel.

Statistiken können beeindrucken aber man muss sie mMn immer in Relation setzen.
Naja ich bin kein CR7 Fanboy und sein Gehabe geht mir mit unter auf den Keks. Aber diese Statistik ist sicher kein aufgeblasenes Statpadding wie bei LeBron in der NBA wo keine Defense mehr gespielt wird, das ist eine der wirklich großen Errungenschaften im Fußball generell. Man kann natürlich sagen, dass CR7 bei dieser Statistik davon Profitiert hat, dass er in seiner Prime zu uns kam und nicht als Talent (wie Raúl), nach Verletzungen (wie der brasilianische Ronaldo) oder in hohem Alter (wie Puskás). Der einzige vergleichbare Spieler in der Hinsicht ist wohl Di Stefano.
 
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