
„Wir werden etwas Magisches machen“
KARIM BENZEMA über das 3;4 bei Manchester City: „Eine Niederlage ist nie gut. Wir haben aber Hoffnung und Lust auf diese Champions League und lassen die Köpfe nie hängen. Nun müssen wir im Rückspiel mit einem Tor Unterschied gewinnen. Wir brauchen die Fans mehr denn je. Wir werden etwas Magisches machen, und zwar gewinnen. Wenn du ohne Selbstvertrauen in ein Spiel gehst, stehst du hinten. Genau das ist passiert. Wenn du wie City ein gutes Team hast, zuhause spielst, mit viel Druck… Dann schenken sie dir zwei Tore ein. Es hat in diesem Spiel ein bisschen von allem gefehlt: Ambition, etwas Druck, etwas Selbstvertrauen… Wir haben das nach den ersten 25 Minuten gezeigt, aber das kann man nicht immer 90 Minuten machen.“
…den cool verwandelten Elfmeter: „Wenn du keine Elfmeter schießt, vergibst du auch keinen. Aber ich habe viel Selbstvertrauen.“
„Nie glücklich mit einer Niederlage“
VINÌCIUS JUNIOR über Reals Niederlage im Halbfinale der Champions League: „Wir sind nie glücklich mit einer Niederlage. Es ist aber erst die erste Hälfte gespielt, es bleiben noch 90 Minuten, um den Unterschied zu machen. Unsere Fans haben schon in den letzten beiden Spielen den Unterschied gemacht und dieses Mal wird es auch nicht anders sein. Ich bin sehr zufrieden mit der Einstellung des Teams. 0:2 gegen einen großartigen Gegner zurückzuliegen… Es ist sehr schwer hier gegen City zu spielen. Wir fahren erhobenen Hauptes hier weg, weil wir eine gute zweite Halbzeit gespielt haben. Gegen City muss man viel aushalten, man muss auch selbst spielen.“
…Dinge, die die Madrilenen verbessern müssen: „Wir müssen uns vor allen Dingen in den Anfangsphasen der Spiele verbessern. Wir dürfen nicht zu Beginn zwei Tore kassieren und erst im Rückstand mit dem Spielen beginnen. Gegen gute Teams ist das etwas schwer.“
Alaba: „Wir sind noch am Leben“
DAVID ALABA über das irre Duell mit City: „Es war ein sehr intensives Spiel. Manchester City hat das auf den Platz gebracht, was sie sich vorgenommen haben – von der ersten Minute an hoch stehen, pressen, bei Ballverlust versuchen, schnell ins Gegenpressing zu kommen. Sie haben uns das Leben auf jeden Fall sehr schwer gemacht. Wir hatten gar keinen Zugriff, dann gesehen sie schnell in Führung. Das 2:0 fiel dann auch relativ schnell, dann wird es natürlich schwierig.“
…Citys stressenden Spielstil mit dem Pressing: „Ein großer Faktor spielt der Trainer, den sie haben. Das kenne ich sehr gut. Sie haben immer wieder Lösungen. Wenn sie den Ball verlieren, versuchen sie ihn so schnell wie möglich zu erobern. Und sie haben eine sehr gute Positionierung über den ganzen Platz. Das ist dann schwer zu verteidigen, du kommst dann auch oft zu spät. Aber wir sind trotzdem noch am Leben, das ist uns natürlich auch bewusst. In acht Tagen haben wir das Rückspiel und das ist bei uns Zuhause.“
…Reals Qualität, immer wieder zurückzuschlagen: „Das hat man diese Saison schon häufiger gesehen und auch heute. Wir haben nicht aufgehört, an uns zu glauben. Wir wissen, dass wir die Qualität besitzen, immer zurückzuschlagen. Das hat man wieder gesehen, selbst in so einem Spiel, wo City Dauerdruck spielt. Das ist eine Qualität, die uns diese Saison auch ein Stück weit auszeichnet.“
…Karim Benzema: „Unfassbar, was er diese Saison spielt. Es ist schwierig, Worte zu finden. Was er Woche für Woche tut, ist unfassbar. Wir sind sehr froh, dass er bei uns ist.“
„Mit diesem Trikot muss man bis zum Schluss kämpfen“
RODRYGO GOES über das 3:4: „Wir haben verloren, wissen aber, welche Kraft wir im Bernabéu haben und werden Hand in Hand mit unseren Fans gehen. Wir hoffen, ins Finale einzuziehen. Wir haben etwas schlecht begonnen und zwei Tore kassiert. Das macht, dass man sich nicht mehr aufs Spiel fokussiert. Aber mit diesem Trikot muss man bis zum Schluss kämpfen. Mit dem ersten Treffer haben wir mehr Selbstvertrauen bekommen. Wir wussten, dass es sehr schwer ist, hier zu spielen, aber wir hoffen, im Bernabéu weiterzukommen.“
…den starken Benzema und seinen Abgezockt-Elfer: „Das sind Sachen, die nur er macht. Er hat all die letzten Tage trainiert und die Leute, die bei ihm waren, wussten, dass er es tun würde. Man muss sehr viel Mut und Selbstvertrauen haben, um so ein Tor zu machen.“
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