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Kommentar nach Oviedo: Real muss Vinícius schützen

Während Real Madrids Gastspiels in Oviedo waren bereits vor dem Spiel, insbesondere aber nach der Einwechslung von Vinícius Júnior unschöne Szenen von den Rängen zu vernehmen, wie es mittlerweile seit Jahren in vielen LaLiga-Stadien Usus ist. In spanischen Medien wird nun erneut eine hitzige Debatte über Vinís Verhalten geführt, dabei hat sich Reals Brasilianer diesmal nichts zu Schulden kommen lassen. Ein Kommentar von Edin Soso, der für REAL TOTAL in Oviedo im Einsatz war.

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Vinícius Júnior wurde auch in Oviedo permanent ausgebuht und beleidigt, ohne konkreten Anlass – Foto: Getty Images

Ein Einsatz, auf den ich mich lange und besonders gefreut hatte: Real Madrids erstes Auswärtsspiel der neuen Saison und Real Oviedos erstes LaLiga-Heimspiel nach über 24 Jahren – passenderweise ging es auch am 10. Juni 2021 gegen die Königlichen aus Madrid. Um so viele Eindrücke wie möglich einzufangen, war ich schon am  vergangenen Sonntagmittag in die Hauptstadt Asturiens angereist und wurde nicht enttäuscht. In der ganzen Stadt waren eine enorme Euphorie ob der Rückkehr des Traditionsvereins ins Oberhaus sowie große Vorfreude auf das Spiel gegen den Rekordmeister zu beobachten. Besonders auffällig: Man ist in Oviedo Real Madrid gegenüber grundsätzlich sehr wohlgesonnen, beinahe freundschaftlich eingestellt. Nicht zuletzt, weil die Blancos sich 2012 mit 100.000 Euro an der Rettung des damals vor dem finanziellen Kollaps stehenden Klubs beteiligten.

Im Stadion selbst wurde dieser Eindruck zusätzlich bestätigt, denn es waren weder Anti-Real-Gesänge noch etwaige Beleidigungen in Richtung des Hauptstadtklubs zu vernehmen, wie es ansonsten bei beinahe jedem LaLiga-Auswärtsspiel der Blancos der Fall ist. Umso überraschter war ich, als kurz vor Spielbeginn die Aufstellung der Königlichen vom Stadionsprecher vorgelesen wurde – die Madrid-Startelf wurde seitens des Oviedo-Anhangs teilnahmslos zur Kenntnis genommen, als aber die Auswechselspieler genannt wurden, pfiff beim Namen Vinícius Júnior urplötzlich das ganze Stadion lautstark. Als der Brasilianer dann in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, gab es nicht nur Pfiffe, sondern die ganze Arena flippte regelrecht aus und belegte den Real-Spieler mit übelsten Beleidigungen. Erstaunlich, nicht nur aufgrund der bereits erwähnten Sympathien der Hausherren gegenüber Real, sondern vor allem auch deshalb, weil Vinícius noch nie zuvor gegen, geschweige denn in Oviedo gespielt hatte. Es gab also keine Vorgeschichte und auch keinerlei Provokationen seitens des Brasilianers vor oder während des Spiels bis zur Einwechslung. Die Beleidigungsorgie – ohne rassistische Hintergründe – setzte sich anschließend bei jedem Ballkontakt Vinís fort, und dabei waren die inzwischen aus anderen Stadien bekannten Strandbälle und die „Balón de Playa“-Gesänge noch das Freundlichste. Als Reals Nummer 7 kurz vor Schluss erst das zweite Mbappé-Tor vorbereitete und dann selbst zum 3:0 traf, überschlugen sich nochmals die Ereignisse: Zunächst flog nach dem 2:0 von den Rängen eine Flasche in Richtung des jubelnden Vinícius, der den Schiedrichter explizit darauf hinwies, und der es sich dann nach seinem Tor in der Nachspielzeit nicht nehmen ließ, ein wenig provokativ darauf und die zuvor anhaltenden Beleidigungen zu reagieren.

Diese etwas ausführliche Schilderung der Geschehnisse ist im Gesamtkontext der (nicht nur) aktuellen Debatten um Vinícius Júnior, die in der spanischen Öffentlichkeit stattfinden, sehr wichtig. Denn einen Tag nach dem Spiel überschlugen sich Zeitungen, Zeitschriften, Portale und Fernsehformate in Kritik – nicht etwa an Oviedo-Fans, sondern ausschließlich am angeblich inakzeptablen Verhalten des Brasilianers. Die Rede ist von „erneuten Provokationen des Unbelehrbaren“, teilweise wird dem 25-Jährigen sogar „soziale Inkompetenz“ unterstellt. Von den zahlreichen, durch absolut nichts ausgelösten Beleidigungen von den Rängen, die einer kleinen, provokativen Geste – Vinícius formte nach dem Torjubel mit seinen fingern eine Zwei, mit der er Oviedos Fans symbolisch zurück in die Zweite Liga schicken wollte – vorausgingen, ist in spanischen Medien hingegen nichts zu lesen oder hören. Jemand, der das Spiel und diese Vorfälle nicht gesehen hatte, könnte den Eindruck gewinnen, dass der Oviedo-Anhang nur auf Provokationen seitens des Spielers reagiert hatte. Dabei war es genau umgekehrt.

Dieses traurige öffentliche Schauspiel findet im Land des Europameisters bereits seit geraumer Zeit statt, oder um es beim Namen zu nennen: Gegen Vinícius läuft eine widerwärtige mediale Kampagne! Als es vor einigen Jahren die ersten üblen Beleidigungen auf rassistischer Basis gegen Reals Brasilianer in Valencia oder bei Stadtrivale Atlético gab, wurde das von den meisten spanischen Medien im besten Fall zunächst verharmlost, in manchen Fällen sogar totgeschwiegen, während der Spieler selbst regelmäßig als Hitzkopf und unkontrollierbar dargestellt wurde. Welche langfristigen Auswirkungen diese vereinfachte, einseitige, ja verfälschte Darstellung der Dinge haben kann, spiegeln am besten die Vorfälle vom Sonntag aus Oviedo wider, wo das einheimische Publikum, das keinerlei Rivalität oder Antipathie Real Madrid gegenüber hegt, das Vinícius Júnior noch nie hat live spielen sehen, dem allgemeinen Narrativ vom „Provokateur“ Vinícius erlag und diesen über zwei Stunden ohne jeden Anlass aufs Übelste beschimpfte und beleidigte. Ist es nicht komisch und indikativ, dass es diese Probleme nur in Spanien selbst gibt? Bei Champions-League-Auswärtsspielen wird Viní in der Regel wie jeder andere gegnerische Spieler auch behandelt, natürlich auch ausgepfiffen, wenn er das entscheidende Tor schießt – nicht mehr, nicht weniger.

Und hier jetzt ist aus meiner Sicht der Verein Real Madrid erneut gefragt: Im Falle der bereits bekannten rassistischen Vorfälle stellten sich die Königlichen in der Vergangenheit uneingeschränkt vor den eigenen Spieler, wurden auch juristisch tätig, was schließlich in mehreren Gerichtsurteilen gegen diverse Valencia- und Atlético-Anhänger mündete, die mit Stadionverboten, Geld- und sogar Gefängnisstrafen belegt wurden. Natürlich sind die aktuellen Geschehnisse kein Fall für die Justiz, doch der Verein könnte und sollte seine mediale Reichweite nutzen, um darauf hinzuweisen, dass Vinícius Júnior seit geraumer Zeit Opfer einer widerwärtigen Hetzjagd ist, die weder durch seine unnötigen Schwalben oder provokative Torjubelszenen zu rechtfertigen ist. Das eine hat mit dem anderen schlicht und ergreifend nichts zu tun, es geht vor allem um das Wirken eines Großteils der Medien, die durch einseitige und voreingenommene Berichterstattung aus dem Brasilianer eine Art Monster erschaffen haben, was primär menschlich nur zu verurteilen und in meinen Augen völlig inakzeptabel ist. Anstatt die eigenen medialen Ressourcen fast ausschließlich darauf zu verwenden, die mittlerweile unnötigen und ziemlich kontraproduktiven Schiedsrichter-Videos zu verbreiten, könnte und sollte Real Madrid sachlich und argumentativ auf das verfälschte öffentliche Bild des eigenen Starts hinweisen und dagegen steuern. Das würde in meinen Augen Vinícius nur stärken und ihm – wie schon in der Vergangenheit – das Gefühl der uneingeschränkten Solidarität durch den Verein geben. Und für Viní selbst wünsche ich mir, dass er auf alles, was ihn noch im Laufe der Saison in gegnerischen Stadien erwartet, auf die einzig richtige Art und Weise antwortet – mit Toren und Vorlagen. Und dann darf er gerne auch tanzen und den Finger heben. Oder zwei, wie am vergangenen Sonntag.

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Kommentare
Ich verstehe die Intention hinter dem Artikel und verurteile jeglichste Anfeindung rassistischer Hintergründe. Das sollte aufs schärfste verurteilt und geahndet werden. Was ich hier aber als meine persönliche Kritik äußern möchte, ist die ebenfalls einseitig wirkende Darstellung bzgl. Vini. Er wird hier als absolutes Opfer von (nicht rassistischen) Schmähgesängen dargestellt. Das kommt aber nicht von irgendwoher. Selbst ich als Real Fan finde das Verhalten von ihm auf dem Platz mehr als fragwürdig und kann ihn mittlerweile nicht mehr wirklich verteidigen. Von Schwalben die er nicht nötig hat, bis nicht endendes Gemeckere gegenüber dem Schiri bei vermeintlichen Fehlentscheidungen, gibt er definitiv kein gutes Bild am. Von der sportlichen Leistung mittlerweile abgesehen. Wenn ich an Cristiano‘s Hochzeiten denke, wurde er in jedem Ligaspiel verächtet und teils als hijo de puta beleidigt. Er war das Lieblingshassobjekt der Medien und trotz der negativen medialen Darstellung hat er immer geliefert und sich sehr wenige Ausraster geleistet, die man ihm hätte ankreiden können. Und durch sein vorbildliches Verhalten, haben heute ALLE begriffen, was für ein toller Mensch und Athlet er ist. Seine Taten haben für ihn gesprochen und die Menschen haben das gesehen und anerkannt. Das fehlt bei Vini absolut. Wenn er mit seiner Diva-Einstellung aufhören und sich vorbildlich verhalten würde (siehe Mbappe), können ihn die Fans und Medien schikanieren wie sie wollen. Wahre Fans wüssten, dass er ein toller Mensch ist. Aber meiner Meinung nach zeigt er das leider auf dem Platz kaum. Das ist aber lediglich meine persönliche Meinung und das sieht natürlich jeder anders
 
Zuletzt bearbeitet:
"Nichts zu Schulden kommen lassen"
....... außer seiner erbärmlichen Schwalbe und dem sinnlosen gestikulieren danach.
Kann er das nicht einfach mal unterlassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe die Intention hinter dem Artikel und verurteile jeglichste Anfeindung rassistischer Hintergründe. Das sollte aufs schärfste verurteilt und geahndet werden. Was ich hier aber als meine persönliche Kritik äußern möchte, ist die ebenfalls einseitig wirkende Darstellung bzgl. Vini. Er wird hier als absolutes Opfer von (nicht rassistischen) Schmähgesängen dargestellt. Das kommt aber nicht von irgendwoher. Selbst ich als Real Fan finde das Verhalten von ihm auf dem Platz mehr als fragwürdig und kann ihn mittlerweile nicht mehr wirklich verteidigen. Von Schwalben die er nicht nötig hat, bis nicht endendes Gemeckere gegenüber dem Schiri bei vermeintlichen Fehlentscheidungen, gibt er definitiv kein gutes Bild am. Von der sportlichen Leistung mittlerweile abgesehen. Wenn ich an Cristiano‘s Hochzeiten denke, wurde er in jedem Ligaspiel verächtet und teils als hijo de puta beleidigt. Er war das Lieblingshassobjekt der Medien und trotz der negativen medialen Darstellung hat er immer geliefert und sich sehr wenige Ausraster geleistet, die man ihm hätte ankreiden können. Und durch sein vorbildliches Verhalten, haben heute ALLE begriffen, was für ein toller Mensch und Athlet er ist. Seine Taten haben für ihn gesprochen und die Menschen haben das gesehen und anerkannt. Das fehlt bei Vini absolut. Wenn er mit seiner Diva-Einstellung aufhören und sich vorbildlich verhalten würde (siehe Mbappe), können ihn die Fans und Medien schikanieren wie sie wollen. Wahre Fans wüssten, dass er ein toller Mensch ist. Aber meiner Meinung nach zeigt er das leider auf dem Platz kaum. Das ist aber lediglich meine persönliche Meinung und das sieht natürlich jeder anders
Bin da schon auch der Meinung, dass Vini absolut kein Engel an sich ist, und die Ablehnung seitens der gegnerischen Fans teils ja fast schon logisch leider ist (rechtfertig, aber auf keine Weise Rassismus), aber das Ausmass, wie die Medien und die "Fans" im Stadion reagieren, hat das für mich einfach seit Jahren die Grenzen überschritten.

Klar muss ein Profi mit Druck und Widerstand arbeiten können, aber wie viel darf man einem Mensch (Profi oder nicht) denn zutrauen? Könnt ihr euch vorstellen in jedem besch*ssenen Stadion im Land, in dem du eben spielst, derart angefeindet zu werden?

Und das Beispiel in Oviedo zeigt ja, dass sooo viele Menschen bereits voreingenommen sind, was die Cause Vini betrifft. Nicht jeder ist ein Cristiano, der diesen gewaltigen Hass in Energie umwandeln konnte. Eigentlich ist er damit sogar fast schon der Einzige, der mir in den Sinn kommt - oder vielleicht noch LeBron James.

Für mich ist es ein ziemlich gefährliches Spiel, Vini so viel Selbstverantwortung zuzuschreiben, während X erwachsene Personen ins Stadion laufen, um einen 24-Jährigen dermassen zu beleidigen - Spiel für Spiel.

Vini muss an sich arbeiten (also was diese doofen Provokationen betrifft) und hat das mMn seit einigen Monaten auch gemacht und auf der anderen Seite, muss Real (wenn es andere Vereine nicht hinkriegen) halt einfach weiterhin hart durchgreifen. Vielleicht kommt auch der La Liga noch eine Idee, wie man seine besten Spieler schützt, wenn sie nicht gerade mit sonsigen Ideen, wie die Liga in der USA auszutragen, beschäftigt wären.
 
Puuuhhh liebes Real Total Team, seit mir nicht böse, aber ich kann das Thema mittlerweile nicht mehr hören, vor allem stellt euch mal die Frage warum das alles so gekommen ist bei ihm bzw. gab es jemals einen Spieler im Weißen Trikot, der mittlerweile NICHT MEHR mit seinem sportlichen Top Niveau, (das er Zweifels ohne hat), sondern andauernd mit seinem Verhalten gegenüber des Schiedsrichters auffällt?

Mir fällt kein Spieler jedweder im Trikot Reals ein, der so dermaßen unbeliebt ist bei der Fußballwelt - ganz ehrlich!
 
Bin da schon auch der Meinung, dass Vini absolut kein Engel an sich ist, und die Ablehnung seitens der gegnerischen Fans teils ja fast schon logisch leider ist (rechtfertig, aber auf keine Weise Rassismus), aber das Ausmass, wie die Medien und die "Fans" im Stadion reagieren, hat das für mich einfach seit Jahren die Grenzen überschritten.

Klar muss ein Profi mit Druck und Widerstand arbeiten können, aber wie viel darf man einem Mensch (Profi oder nicht) denn zutrauen? Könnt ihr euch vorstellen in jedem besch*ssenen Stadion im Land, in dem du eben spielst, derart angefeindet zu werden?

Und das Beispiel in Oviedo zeigt ja, dass sooo viele Menschen bereits voreingenommen sind, was die Cause Vini betrifft. Nicht jeder ist ein Cristiano, der diesen gewaltigen Hass in Energie umwandeln konnte. Eigentlich ist er damit sogar fast schon der Einzige, der mir in den Sinn kommt - oder vielleicht noch LeBron James.

Für mich ist es ein ziemlich gefährliches Spiel, Vini so viel Selbstverantwortung zuzuschreiben, während X erwachsene Personen ins Stadion laufen, um einen 24-Jährigen dermassen zu beleidigen - Spiel für Spiel.

Vini muss an sich arbeiten (also was diese doofen Provokationen betrifft) und hat das mMn seit einigen Monaten auch gemacht und auf der anderen Seite, muss Real (wenn es andere Vereine nicht hinkriegen) halt einfach weiterhin hart durchgreifen. Vielleicht kommt auch der La Liga noch eine Idee, wie man seine besten Spieler schützt, wenn sie nicht gerade mit sonsigen Ideen, wie die Liga in der USA auszutragen, beschäftigt wären.
In dem Alter von Vini war das Cristiano denke ich aber auch noch nicht so das er diesen Hass verwenden konnte.

CR7 ist in diesem Alter ja erst zu Real Madrid gekommen und das als Weltfußballer und Vini hat jetzt schon denke ich 5 volle Saisons bei uns.
Und am Anfang wurde Cristiano denke ich auch noch nicht gehasst.
Der Hass in fremden Stadien gegen ihn begann ja dann auch erst nachdem er explodierte und einige Schwalben machte.
Also mit der Zeit wird auch bei Vini die Reife kommen diese Vollidioten in den Stadien einfach zu ignorieren und sowie am Sonntag dann mit Leistung zu antworten.

Solche gesten nach dem Tor müssen sich die gegnerischen Fans dann halt gefallen lassen und da darf sich auch keiner beschweren wenn er davor praktisch mit dem Tod bedroht wurde.

Was mich am Wochenende in Oviedo aber schon auch wirklich gestört hat dort ist dieser blinde Hass gegen Vini bevor er noch eine Minute in diesem Stadion gespielt hat. In Oviedo hat er sich diesen Hass nämlich garantiert noch nicht verdient durch unsportliches Verhalten davor.
 
Ich ertrage seit mittlerweile 11 Jahren Griezmann - Provokanz, Schwalben, elendigste Selbstdarstellerei (la decision), der Dreck in der NT (Grüße auch an Lloris bzgl Benzemas Rückkehr).

Der scheint aber ganz gut wegzukommen. Vini hat nichts gemacht, was ich nicht in 20 Jahren Fußball schon mehrfach gesehen hätte - wer glaubt, dass er selber Schuld ist und das alles nichts mit medialen Narrativen und auch einem nicht zu übersehenden Rassismus zu tun hat, möge auch an die „echte Liebe“ der BVB AG glauben.
 
Puuuhhh liebes Real Total Team, seit mir nicht böse, aber ich kann das Thema mittlerweile nicht mehr hören, vor allem stellt euch mal die Frage warum das alles so gekommen ist bei ihm bzw. gab es jemals einen Spieler im Weißen Trikot, der mittlerweile NICHT MEHR mit seinem sportlichen Top Niveau, (das er Zweifels ohne hat), sondern andauernd mit seinem Verhalten gegenüber des Schiedsrichters auffällt?

Mir fällt kein Spieler jedweder im Trikot Reals ein, der so dermaßen unbeliebt ist bei der Fußballwelt - ganz ehrlich!
Hast du in deinem Leben eine einzige Kommentarsektion über CR7 durchgelesen?

Topspieler sind immer unbeliebt, wenn sie zu gut werden - der Unterschied ist, dass sich hier wohl das halbe Forum dauernd für Vini rechtfertigen muss, bei wem auch immer, und dessen langsam Leid wird. Ich bekomme im Freundeskreis keinerlei Nachfragen zu unseren Spielern, selbst von der Bayern-Fraktion. Ist natürlich schlecht, wenn die eigenen Fans brav und unterwürfig den eigenen Weltfußballer vor den Bus werfen. „Vini? Nein, der geht gar nicht. Ganz schlimm.“

Mir fällt auch btw kein (damals) 24jähriger ein, der dermaßen medial gefoltert wurde - ich glaube eher, dass Perez die Medien nicht mehr so im Griff hat.
 
Natürlich habe ich das! Nur der Unterschied zu CR7 ist und war im Nachhinein, das er bis zu seinem Abgang geliefert hat und zwar ohne Ende - Mbappé ist ebenfalls auf dem Weg dazu!

Aber egal…dieses Thema wird ein „Dauerbrenner“ bleiben, von daher möchte ich mich auch nicht mehr dazu äußern!
 

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