
Immer wieder Gerüchte um Ablösung
MADRID. „Er hat einen gültigen Vertrag“, hieß es lediglich. Mehr ließ sich Real Madrids Präsident Florentino Pérez nicht entlocken, als er unmittelbar nach dem Gewinn der UEFA Champions League auf die Zukunft von Keylor Navas angesprochen wurde.
Der 30-jährige Costa-Ricaner ist zwar noch bis zum 30. Juni 2020 an den Verein gebunden, sein Verbleib über den Sommer hinaus aber nicht in Stein gemeißelt. Immer wieder wird David de Gea mit den Königlichen in Verbindung gebracht – die er 2015 ja auch schon verstärkt hätte, wäre da nicht das Transfer-Missverständnis mit Manchester United gewesen.
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Sportlich und menschlich: Navas wird geschätzt
Wie die Sportzeitung MARCA berichtet, macht sich die Mannschaft intern bei Pérez für Navas stark, nachdem sich dieser in Folge einiger Schnitzer zum Ende der nun abgelaufenen Saison in einer starken Verfassung präsentierte und seinen Anteil daran hatte, dass Real erstmals seit 1958 das Double bestehend aus Liga-Titel und Europapokal holte.
El vestuario pide a Florentino que Keylor Navas siga en el Madrid https://t.co/GBoXAp0KIX Te lo cuenta @jfelixdiaz pic.twitter.com/rsvjMzGWKY
— MARCA (@marca) 5. Juni 2017
Kapitän Sergio Ramos und Cheftrainer Zinédine Zidane sollen im „Kampf um Navas“ entscheidende Rollen einnehmen. Ihr Wort hat Gewicht. Zudem teilte Pérez unlängst mit, dass „Zizou“ in Sachen Personal der Entscheidungsträger ist. Schlussmann Navas genießt im Team eine hohe Wertschätzung. Nicht nur aufgrund seiner Leistungen, sondern auch wegen seiner stets professionellen, respektvollen und demütigen Art.
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