15Verteidiger kommt für 50 Millionen Euro aus Porto
MADRID. Seit Mitte März steht fest: Nach nur einer Saison beim FC Porto wird Éder Militão künftig für Real Madrid auflaufen. Obwohl der 50 Millionen Euro teure Transfer des 21-jährigen Brasilianers schon derart lange festgezurrt ist, ließ seine Vorstellung im Santiago Bernabéu anders als bei Eden Hazard, Luka Jović, Ferland Mendy und Rodrygo Goes auf sich warten. Nicht grundlos, denn bis Sonntag weilte er zur Copa América in seiner Heimat.
Der Innenverteidiger gewann mit der „Seleção“ den Titel – und war nun bereit für seine Präsentation in Madrid. Real empfingt ihn am Mittwochmittag im VIP-Bereich des Stadions, anschließend schlüpfte Militão erstmals in die weiße Real-Montur und zeigte sich den Fans.
Pérez: „Einer der besten Verteidiger Europas“
Präsident Florentino Pérez richtete zunächst Worte an den Neuzugang: „Es ist für uns ein sehr bedeutender Tag. Wir präsentieren einen großartigen Spieler, der uns dabei helfen wird, unsere Ziele zu erfüllen. Wir sind glücklich, weil wir einen der besten Verteidiger Europas in Empfang nehmen. Wir heißen Éder Militão herzlich willkommen. Lieber Éder, Du kommst mit gerade mal 21 Jahren zu Real Madrid. In Porto hast Du Dein Talent und Deine Fähigkeit unter Beweis gestellt. Jetzt stehst Du bei Real Madrid vor Deiner größten Herausforderung. Du hast dich für diesen Klub entschieden und gegen andere, die Dich auch haben wollten. Du bist jetzt ein Spieler von Real Madrid und das ist Dein Zuhause. Willkommen!“
Militão: „Ich werde alles geben“
Militão trat anschließend auf das Podium, machte einen schüchternen Eindruck, was sich vor allem an seiner Stimmlage bemerkbar machte. Der Südamerikaner: „Ich bin sehr glücklich, beim besten Klub der Welt zu spielen – mit der Unterstützung meiner Familie, meiner Eltern, meiner Berater. Ich wollte von kleinauf beim größten Verein der Welt spielen und danke dem Präsidenten für das Vertrauen. Mein Herz hat mich hierhin geführt. Ich werde alles geben und hoffe, dass ich hier eine großartige Saison haben werde und Geschichte schreiben kann. Hala Madrid!“
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