Bei Real Madrid schaffte Álvaro Morata einst den Sprung zu den Profis. Doch auf die Zeit bei den Königlichen blickt der aktuelle Stürmer von Atlético Madrid nicht all zu gerne zurück. Könnte der Spanier, der in der Jugend vor den Blancos auch schon für die “Rojiblancos” spielte, rückwirkend etwas ändern, so hätte er wohl in seinem Heimatland ausschließlich für seinen aktuellen Klub spielen wollen.

“Als ich ein Kind war, habe ich für Atlético Madrid gespielt. Aber als ich älter wurde, spürte ich ein wenig Druck, da sich der Fußball verändert hatte. Deshalb habe ich beschlossen, eine Saison bei Getafe, die sehr schön war, zu verbringen und dann zu Real Madrid zu gehen”, erinnerte sich Morata in einem Instagram-Livestream mit dem italienischen Tennisspieler, Fabio Fognini, zurück.
Der 27-Jährige ging schon früher mit seinem Vater ins “Calderón (Atléticos vorheriges Stadion; d. Red.) und träumte davon, dort zu spielen.” Geklappt hat es mit dem Traum zwar irgendwo schon, jedoch nicht in Diensten seines Lieblingsvereins, wie der spanische Nationalspieler bedauerte: “Ich habe leider andere Trikots getragen und nicht das von Atlético, auch wenn ich immer Atléti war.”
Nachdem Morata Real Madrid im Sommer 2017 endgültig in Richtung FC Chelsea verließ, dort jedoch nicht glücklich wurde, wechselte er im Januar 2019 zurück zu Jugendklub Atlético. “Was ich erlebt habe, bleibt”, meinte der Mittelstürmer rückblickend, doch “jetzt bin ich glücklicher denn je”.
Community-Beiträge