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Reinier bei Real Madrid kein Thema
MADRID. 39 Einsätze, ein Tor, eine Vorlage – und das alles binnen zwei Jahren: Der Leih-Aufenthalt von Reinier Jesus bei Borussia Dortmund war ein absoluter Reinfall. Der BVB hat sich daher zu keinem Zeitpunkt darum bemüht, den 20 Jahre alten Brasilianer von Real Madrid länger in den eigenen Reihen zu halten oder gar fest zu verpflichten. Nun stellt sich die Frage: Wie geht es für Reinier weiter?
Eines ist gewiss: bei den Königlichen definitiv nicht. Das verhindert allein schon die Ausländerregel. Mit Éder Militão, Rodrygo Goes und Vinícius Júnior ist das Kontingent im Kader von Carlo Ancelotti an Nicht-EU-Spielern momentan ausgeschöpft, rein sportlich hat sich Reinier aber ohnehin nicht für Real empfehlen können. Dort wird er jetzt maximal die Vorbereitung auf die Saison 2022/23 mitmachen.
„Benfica? Unmöglich, nicht glücklich darüber zu sein“
Es deutet sich ein weiteres Leihgeschäft an. Zieht es den offensiven Mittelfeldakteur nun nach Lissabon? Reinier hat die Aufmerksamkeit von Benfica auf sich gezogen, wie sein Vater gegenüber der portugiesischen Zeitung RÉCORD bestätigte. Und die Option scheint dem Youngster zu gefallen. „Mein Sohn ist begeistert. Wenn ein Klub von der Größe von Benfica dich will, ist es unmöglich, nicht glücklich darüber zu sein“, so Mauro Brasilia.
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Eine Leihe innerhalb Spaniens, wo Reinier ja am liebsten früher oder später für Real glänzen möchte, ist aber ebenso ein großes Thema. Schon Anfang Dezember vergangenen Jahres hatte sein Vater zu verstehen gegeben: „Das ideale Szenario ist eine Rückkehr nach Spanien. Reinier würde gerne nach Spanien zurückkehren.“ Mit Ronaldo-Klub Real Valladolid ist er bereits in Verbindung gebracht worden.
Reinier wechselte im Januar 2020 für 30 Millionen Euro von Flamengo Rio de Janeiro nach Madrid, bestritt dort wegen der Nicht-EU-Regel bis dato aber nur drei Partien für die zweite Mannschaft. Bislang sieht nichts danach aus, als würde er irgendwann auch nur ein Pflichtspiel für die Profis absolvieren. Sein Vertrag läuft bis 2026.
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