Stimmen zum Spiel

„Überraschtes“ Real jubelt und mahnt: „Das ist noch nicht vorbei“

Real Madrid fährt mit einem Vorteil im Rücken ins Achtelfinal-Rückspiel ins Metropolitano. Dank eines Geniestreichs von Brahim Díaz gewannen die Königlichen das Derbi Madrileño am Ende knapp mit 2:1. Die Stimmen zum Hinspiel aus dem Bernabéu.

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Brahim Díaz avancierte mit seinem Treffer zum Matchwinner – Foto: Denis Doyle/Getty Images

Brahim: „Details machen den Unterschied“

BRAHIM DÍAZ über …

… die Analyse der Partie: „Hier im Bernabéu zu spielen, ist etwas Unglaubliches. Ich sage das immer, aber sobald du dieses Trikot überstreifst, musst du alles geben. Das Tor war wichtig, aber die Sache ist noch nicht vorbei.  Das Rückspiel steht noch aus. Wir hatten immer die Balance, auch wenn sie ausgleichen und uns ein bisschen hinten reindrängen konnten. Die zweite Halbzeit haben wir gut begonnen, sie können dich jederzeit überraschen.“

… das Rückspiel im Metropolitano: „Alles ist weiterhin offen, es ist gut, dass wir daheim gewonnen haben, aber im Rückspiel müssen wir nochmal alles raushauen. Das ist die Champions League und da machen Details den Unterschied. ich will meinen Teil dazu beitragen, dafür bin ich da.“

Rodrygo: „Haben uns ein wenig überrascht“

RODRYGO GOES über …

… den Verlauf der Partie: „Es ist immer schwierig. Heute haben sie uns ein wenig überrascht. Normalerweise sind es wir, die die ganze Zeit angreifen. Sie hatten in vielen Momenten den Ball und daran sind wir nicht gewohnt. Bis zu Brahims Tor haben wir überwiegend verteidigt. Den Vorteil müssen wir jetzt für uns nutzen.“

… die Auszeichnung als MVP der Begegnung: „Ich weiß nicht, wie viele ich davon habe. Das ist ein individueller Preis, der dich für die Anstrengung während der Partie entlohnt. Ich bin zufrieden mit meinem Spiel und mit dem des Teams. “

… seinen Treffer zum 1:0: „Mein Tor war ein schöner Spielzug, Fede hat meine Bewegung hervorragend verstanden, dass ich in den Rücken kommen wollte. Ich mache einen Haken nach innen und schließe mit links ab. Im Training mache ich das oft.“

… das Rückspiel: „Es ist immer schwierig dort, aber wir sind uns unserer Qualität bewusst. Wenn wir uns konzentrieren, können wir weiterkommen.“

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Asencio: „Tue gut daran, von Tag zu Tag zu schauen“

RAÚL ASENCIO über …

… einen starken Kontrahenten: „In dieser Phase der Champions League werden die Spiele durch Details entschieden. Wir wussten um die Qualität von Atlético, aber wir verbleiben mit unserem Auftritt.“

… die Traumtore von Brahim und Rodrygo: „Das Wichtigste ist, dass beide dem Team geholfen haben. Beide Tore fielen in passenden Momenten. Wir haben zu Beginn und am Ende dominiert, hatten insgesamt ein Chancenplus“

… seine Rolle: „Ich tue gut daran, von Tag zu Tag zu schauen. Ich fühle mich wohl und bin in guter Gesellschaft. Ich danke meinen Kollegen und dem Trainerstab. Hoffentlich geht es so weiter.“

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Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

Kommentare
Ich bin ehrlich,mit so einem fussball heißt es im rückspiel Adios. Ateltico das für die defensive auswärts bekannt ist hatte teilweise im Bernabeu mehr Ballbesitz als wir,und vini ist auch mehr mit einzelaktionen beschäftigt als mal als Team zu spielen. Wie oft will er den noch versuchen an 3 oder 4 man vorbei zu dribbeln
 
Hoffe, dass Carlo Simeone im Rückspiel überrascht, indem er (Achtung Wunschdenken) Mbappe nach Rechts zieht und dafür Rodrygo in die Mitte nimmt. Für mich stehen Vini und Kylian sich viel zu nahe und können so ihre Geschwindigkeit gar nicht ausnutzen. Carlo kann da ruhig etwas auch von Alonso lernen, der gerne seinen besten 1vs1-Spieler auf eine Seite isoliert. Zudem merkt man gegen starke Gegner, dass Mbappe halt einfach kein MS ist. Auch wenn Rodrygo vielleicht körperlich nicht so stark ist, weiss er besser, wie er sich in der Mitte bewegen muss. Zusammen mit Jude, der sich auch gerne Richtung Strafraum bewegt, wäre das doch ein spannendes Duo. Aber ja, eigentlich ist es jetzt auch zu spät, um solche Experimente zu machen..
 

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