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Ceballos kündigt Gespräch mit Real an: „Sehr glücklich bei Arsenal“

Quo vadis, Dani Ceballos? Nach dem FA-Cup-Triumph mit dem FC Arsenal muss der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler zu Real Madrid zeitnah zurückkehren. Ein Gespräch über seine Zukunft wurde nach seinen Angaben bislang noch nicht geführt.

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Die Zukunft von Dani Ceballos ist unklar – Foto: imago images/Action Plus

“Ich würde wieder Arsenal wählen”

LONDON. Eine von Höhen und Tiefen geprägte Saison fand für Dani Ceballos am Samstagabend einen erfreulichen Abschluss. Der spanische Nationalspieler behielt mit dem FC Arsenal im Finale des FA Cups mit 2:1 gegen den FC Chelsea die Oberhand, was dem Team von Mikel Arteta gleichzeitig die Teilnahme am internationalen Geschäft sicherte. Es war sein 37. und damit (vorerst) letzter Pflichtspieleinsatz im Trikot der “Gunners”. Wie es für den Mittelfeldstrategen nach seiner Ein-Jahres-Leihe in London (zwei Tore und zwei Vorlagen) weitergeht, ist nach wie vor vollkommen unklar. Real Madrids Trainer Zinédine Zidane soll ohne ihn planen. “Ich muss warten. Real Madrid ist noch in der Champions League vertreten. Florentino Pérez hat sich schon gemeldet, wir werden uns aber zusammensetzen und sprechen, sobald das Spiel gegen Manchester City vorüber ist”, erklärte Ceballos im Gespräch mit dem Radiosender CADENA COPE.

Real Madrid Trikot

Einem dauerhaften Verbleib bei Arsenal scheint der auch von seinem Ex-Klub Real Betis umworbene Andalusier zumindest nicht abgeneigt zu sein. “Klar ist: Ich will dort spielen, wo es am besten für mich passt und ich glücklich bin. Ich muss sagen, ich bin sehr glücklich bei Arsenal und auch in der Stadt London gewesen, auch wenn es wegen der Corona-Pandemie logischerweise keine typische Saison war, mit vielen Unklarheiten”, bemerkte Ceballos in einem anderen Interview mit der Zeitung EL PAÍS. “Die Fans haben mich ebenso wie die Mannschaft aber perfekt aufgenommen. Ich habe es genossen und würde wieder Arsenal wählen, wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte.”

Weiterentwicklung unter Arsenal-Coach Arteta

Insbesondere nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Juni entwickelte sich der Rechtsfuß zu einer wichtigen Stütze in der Arteta-Elf, auch im jüngsten Duell mit Chelsea stand er in der Startelf. “Ich habe mich körperlich und taktisch enorm unter Arteta weiterentwickelt”, lobte Ceballos seinen Landsmann. Gerade in seiner eher defensiv orientierten Rolle im 3-5-2 habe er gelernt, “mehr zu verteidigen als früher”. So fühle er sich nach eigenen Angaben mittlerweile “wie ein richtiger Führungsspieler”.

“Wenn ich so oft spiele wie ich es zuletzt bei Arsenal getan habe, kann ich mein Potenzial ausschöpfen und guten Fußball zeigen. Mein Ziel lautet, auf diesem Niveau weiterzuspielen. Ich fühle mich wichtig in dieser Mannschaft. Wenn du Leute um dich herum hast, die an dich glauben, ist es leichter. Ich bin mir sicher, dass ich in dieser Form jeder Mannschaft helfen kann”, gab Ceballos selbstbewusst zu verstehen.

Der U21-Europameister von 2019 war im Sommer 2017 für 16,5 Millionen Euro zu den Merengues gewechselt. Sein Vertrag in der spanischen Hauptstadt läuft noch bis 2023. “Ich wusste ja, dass es in Madrid nicht leicht werden würde”, so Ceballos. “Auch wenn ich dort nicht viel gespielt habe, habe ich sehr viel gelernt und bin ein besserer Spieler geworden. Allein das Training hilft einem.” Mit seinen 23 erhoffe er sich nun aber “regelmäßige Chancen von Anfang an” – zur Not außerhalb von Madrid. Sein Ziel: “Ich will 35 Spiele in der nächsten Saison auf hohem Niveau machen.”

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von
REAL TOTAL

Hier schreibt die Redaktion von REAL TOTAL, dem führenden Magazin über Real Madrid im deutschsprachigen Raum.

Kommentare
Versucht doch mal etwas weniger Emotionen in eine Diskussion fließen zu lassen und andere Ansichten zu akzeptieren.

Ihr steigert euch da zu schnell rein auch wenn ich es teils verstehen kann aber hier gibt es doch bisher keinen Grund für das ihr euch schon persönlich angeht.

Wuusa :)
 
Zu vielen will ich nix sagen weil ich es teils ähnlich sehe.

Aber der Absatz ist finde ich wirklich Quatsch.

Lope wollte Verstärkung und bekam sie leider nicht aber auch die hätte wohl diese Saison nicht retten können. Im Fußball gibt es immer Phasen und nachdem wir wirklich Fussballgeschichte geschrieben haben musste irgendwann der Einbruch kommen. Bis uns kam erschwerend dazu das Ronaldo weg war was dazu noch ein, für mich in der Größe unerwartetes, psychisches Loch hinterlassen hat.

Hier zu sagen es lag daran das man den spanischen Weg gehen wollte ist einfach Quatsch, sorry.

Alle Spieler ausnahmslos haben nicht mal zu 50% performt, einmal weil sie einfach platt waren, es mies lief und man aus dem Loch nicht raus kam, schlecht hatten wir ja nicht mal immer gespielt nur keine Tore geschossen und gewonnen halt ne klassische Abwärtsspirale. Das an den Spielern auszumachen wenn im Folgejahr ziemlich die gleichen Spieler die Meisterschaft holen ist bissl komisch. Wo war denn dieser extreme Spaniertrend an dem du die schlechte Saison ausmachst? Der eine RV der als Ersatzspieler geholt wurde? Die Jugendspieler die Solari hat spielen lassen, der so ziemlich das schlimmste war was ich je an einer Seitenlinie erlebt habe.

Letztes Jahr hat ein grundlegendes Problem bei uns gezeigt und zwar die fehlende Geduld, ob mit Spielern oder Trainer.
Das es irgendwann tiefs gibt gehört einfach dazu und umso höher man ist umso tiefer fällt man in der Regel auch.
Wir hatten einem Trainer mit einer klaren Philosophie seit zig Jahren Pragmatiker, allein das braucht Zeit. Wie lange hat Klopp in Pool gebraucht bis da Erfolge kamen? Dann hatten wir ein Problem mit der Form und Psyche unserer Spieler auch das ist nach all dem normal und braucht Zeit, erst Zidane hat das Problem wieder in Griff bekommen und auch nicht direkt zu Beginn obwohl gerade das seine wohl größte Stärke ist. Hier muss man das als Fan einfach akzeptieren das es so Phasen gibt, bei uns kam halt Solari erschwerend dazu der gezielt versucht hat ein paar Spieler kaputt zu machen was die aufwärtskurve nochmal nach hinten verschoben hat.

Alle wollen hier das wir wieder schöneren Fussball spielen, ein paar hätten gern ein paar Spanier/Canteranos mehr im Team was für die Identität essentiell ist, am besten Liga und CL dominieren aber das man dafür auch mal bissl Scheiße fressen muss das akzeptiert wiederum keiner. Dann sind nach paar Wochen alle schon wieder nicht gut genug.

Wie sehr hier über Perez geflucht wird aber gleichzeitig wollen so viele genau das was er will, schnellen Erfolg ohne wenn und aber. Del Bosque, Pelegrini mussten genau aus solchen Gründen gehen, weil keiner akzeptieren will/kann das eben nicht jeder Spieler sofort Weltklasse ist, das man nicht auf jeder Position den besten der Welt braucht sondern das best funktionierende Team, das ein gutes Team eben auch Zeit braucht gut zu werden.

Hätte man damals nicht Mourinho geholt sondern einen Trainer der langzeit Projekte plant und kann und ihm diese Freiheiten gegeben hätte das was werden können. Leider braucht es bei unserer Vereinsführung und den Fans einen Popstar an der Seite damit man ihm Geduld, Vertrauen und Zeit schenkt.

Ich bin bei @ElPrincipe wenn es darum geht das hier keiner über City und PSG machen braucht denn genau so wie die handeln und agieren wünschen es sich doch die Mehrheit hier.

Jede Position Weltklasse besetzt mit jeweils einem Weltklasse Ersatzmann... das ist FIFA aber net die Realität. Jeder Spieler braucht den Konkurrenzkampf und muss seinen Konkurrenten im Nacken spüren ist auch Unsinn, jeder Spieler ist unterschiedlich und gerade die Topspieler brauchen oft einfach vertrauen und sind sensible Spieler.
Lustigerweise sind die Teams die den Vorstellungen der Masse versuchen zu folgen nicht wirklich erfolgreich, siehe City oder PSG. Ein gesundes Klima, eine Identität, ein klares System und das wissen das man auch mal was falsch machen darf, das bringt, mit der nötigen Qualität natürlich, Erfolg. Aber für so Projekte sind wir nicht mehr der richtige Verein, die DNA hat sich verändert, der Madridismo hat sich verändert aber ich bin überzeugt das wenn man nicht versucht wieder zu seinen Wurzeln zu kommen ir irgendwann von der Spitze abgelöst werden den genügend andere Teams machen es seit längerem besser z.b. Liverpool.

Edit: Und natürlich kann man nicht mit 11 Spaniern auf den Platz rennen und nicht jeder Jugendspieler wird was. Nur gibt es halt ein versuche ich es wirklich oder eben nicht. Wir versuchen es seit Jahren nicht wirklich denn gute Spanier findet man in vielen Teams bei uns seit Jahren nur 2 in der Startelf.
An und für sich gebe ich dir in vielen Punkten Recht. Mich nervt nur ein wenig dieses: Spanier = Madridista = Identität.

Trotz der vielen Ausländer habe ich nicht das Gefühl, dass wir eine Söldnertruppe haben. Im Gegenteil. Wenn ein Casemiro, Marcelo oder ein Varane sagen, dass sie alles für diesen Verein tun würden, dann kauf ich ihnen das absolut ab.
Hingegen haben uns Morata und Llorente "verraten" und sind zu Atletico gewechselt. Versteh mich nicht falsch ich nehme ihnen das nicht übel aber bringen für dich solche Spieler Identität?

Gesendet von meinem SM-G970F mit Tapatalk
 
Versucht doch mal etwas weniger Emotionen in eine Diskussion fließen zu lassen und andere Ansichten zu akzeptieren.

Ihr steigert euch da zu schnell rein auch wenn ich es teils verstehen kann aber hier gibt es doch bisher keinen Grund für das ihr euch schon persönlich angeht.

Wuusa :)

Stimmt eine Hirn-/Herz- und Hodenabkühlung wäre anzuraten...:D

Für mich ist es eine bunte Mischung aus mehreren Faktoren. Perez hat die Strömung zur Vermarktung/Internationalisierung als einer der ersten begriffen und umgesetzt und ich befürchte, dass wir uns anders den "Luxus" eines Mitglieder geführten Vereins nicht mehr leisten könnten, sportlich zurückstecken müssten oder uns eben auch irgendeinen Sugardaddy angeln müssten.
Gleichzeitig stimmt aber auch zu Teilen die fehlende Geduld bei spanischen Spielern (obwohl zugegebenermaßen die Spanier der letzten 3-4 Jahre nicht über eine besonders hervorstechende Qualität verfügten). Für mich kamen die besten sogar eher aus unserem eigenen Nachwuchs, Hakimi/Reguilon/Llorente/Morata, bei Ihnen war es ein Konglomerat aus fehlenden Vertrauen, Perspektive, der unglaublich hohen Qualität des Kaders und Zidanes Bonusheftchens für seine verdienten Kreuzzügler.
Ich muss auch denen zustimmen die anführen, dass die Verpflichtung von Jugendlichen für mich zur Identitätsstiftung beiträgt. Für mich sind Casemiro, Marcelo und Benzema, kein Deut weniger "Spanier" als Carvajal und die gleiche Transformation geschieht mit Valverde, Vinicius und Co..
In den 80/90iger Jahren waren glaube ich grundsätzlich nur 3Ausländer erlaubt, egal ob sie jetzt aus Europa kamen oder von den Fidschis, da waren zwangsläufig wesentlich mehr Einheimische in den Mannschaften anwesend.
Ich denke nach Perez, vielleicht sogar irgendwann einem Raul als Präsidenten, wird es auch wieder eine stärkere Fokussierung auf die Castilla oder externe Spanier geben und bis dahin erfreue ich mich an Casemiro und Valverde. Zudem werden wir uns früher oder später wieder mehr auf unseren Nachwuchs besinnen müssen, den wir werden uns nicht permanent irgendwelche Superstars leisten können befürchte ich, im Kampf gegen City und Co...
 
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An und für sich gebe ich dir in vielen Punkten Recht. Mich nervt nur ein wenig dieses: Spanier = Madridista = Identität.

Trotz der vielen Ausländer habe ich nicht das Gefühl, dass wir eine Söldnertruppe haben. Im Gegenteil. Wenn ein Casemiro, Marcelo oder ein Varane sagen, dass sie alles für diesen Verein tun würden, dann kauf ich ihnen das absolut ab.
Hingegen haben uns Morata und Llorente "verraten" und sind zu Atletico gewechselt. Versteh mich nicht falsch ich nehme ihnen das nicht übel aber bringen für dich solche Spieler Identität?

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Grundsätzlich glaube ich sehe ich das Nationalitäten Ding bissl anders als die Masse. Van Gaal hat es auch mal schön erklärt warum er z.b. in jeder seiner Stationen Spieler aus der Jugend hoch gezogen hat und komischerweise hatten seine Teams immer ein paar Jugendspieler die gut genug waren tragende Säulen für die kommende Jahre zu werden und auch wurden egal wo.
Ein Spanier ist nicht gleich Madridista, stimmt absolut! Aber International sprich CL spielt eben nicht nur Madrid gegen Bayern sondern Spanien gegen Deutschland, La Liga gegen BuLi. Dieses 2-3% mehr Einsatz, mehr Verbundenheit kann in der Spitze den Unterschied machen und gibt einem spanischen Verein erst mal eine spanische Identität. Ich verstehe das vielen gerade in einem deutschsprachigen Forum diese Gedanken egal sind und man das auch nicht unbedingt so sieht wie ich aber ich halte das für wichtig, nicht für Madrid sondern jedes Team.
Noch wichtiger ist aber Spieler zu haben die eben mit Real aufgewachsen sind, ob Castilla oder jung ist erst mal egal. Bei Varane sehe ich das genauso wie du, Casemiro auch dem nehme ich das ab. Trotzdem lebt Carvajal das für mich z.b. nochmal anders vor kann aber auch nur pers. Wahrnehmung sein.

Zwischen den Verein mögen/lieben und Madridista sein ist aber ein Unterschied für mich. Modric liebt den Verein, verhält sich vorbildlich er liebt den Verein bezweifle ich nicht, ist er ein Madridista vieleicht. Kroos mag Madrid geh ich mal von aus, benimmt sich vorbildlich ist er ein Madridista, für mich klar nein aber absolut nicht schlimm!

Söldner und Verräter was so gern vorgeworfen wird gibt es für mich kaum... Fußballer sein ist ne Arbeit und wie jeder von uns schaut man das man das bestmögliche für sich raus holt, finde ich legitim.
Nach der allgemeinen Definition eines Söldners war Ronaldo z.b. ganz klar einer, ist ok er hat doch seinen Job bei uns so gut wie kein anderer gemacht.
Morata, Llorente wollten wir nicht. Warum sollen sie dann nicht zu Atletico gehen dürfen?! So leben sie noch in ihrer Heimat, können ihrem Beruf nachgehen und gut is.
Benzema bin ich mir sicher mag wenn nicht sogar liebt Madrid aber ein Madridista wird er nie werden weil er einfach anders ist. Er liebt sein Gangster getue, kann man mögen oder nicht ist ja Jacke aber das ist kein Madridista verhalten. Aber auch hier vollkommen in Ordnung, du bist ja kein anderer Mensch nur weil du bei Arbeitsstelle xy zufrieden bist und arbeitest.

Aber gerade Morata z.b. hätte doch einen anderen Umgang und deutlich mehr Minuten damals verdient gehabt, verdient durch Leistung das er dann ging ist nachvollziehbar. Bei genügend Minuten hätte man sicherlich jemand auf der Bank gehabt der sich wie Mariano aktuell zerreißt wenn er rein kommt. Nicht falsch verstehen Morata hat nicht das Zeug bei uns Stamm zu spielen aber er hatte das Zeug für mehr Minuten. Aber auch hier kann ich verstehen warum man Benzema spielen lässt obwohl er grad mies spielt, weil er ein sensibler Spieler ist der eben Vertrauen braucht. Alles nicht so einfach XD

Ich hoffe nur das man wieder versucht einen spanischen Kern am besten aus Canteranos hin zu bekommen und 4-5 spanische Spieler in der Elf findet. Nur sehe ich diesen Wunsch beim Verein seit Jahren nicht mehr weil man ja möglichst jede Fanbase ansprechen will.
 
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Jedesmal dein Argument das jemand zu jung ist, was soll der Quatsch? Was kann jemand dafür das er jünger ist wie du? Ich bin 24, seitdem ich denken kann Real Fan, bin ich jetzt auch ein Fanboy? Du lebst in der Vergangenheit, schon klar das vor 30-40 Jahren der Kader großteils aus Spaniern bestand, das war aber nicht nur bei Real so sondern bei jedem Verein.

Nehmen wir die Saision 80/81 die letzten 4 des Europapokals

Liverpool: https://www.transfermarkt.at/fc-liverpool/startseite/verein/31?saison_id=1980
Real: https://www.transfermarkt.at/real-madrid/kader/verein/418/plus/0/galerie/0?saison_id=1980
Bayern: https://www.transfermarkt.at/fc-bayern-munchen/startseite/verein/27?saison_id=1980
Inter: https://www.transfermarkt.at/inter-mailand/startseite/verein/46?saison_id=1980

Da sind max. 3 Ausländer im jeweiligen Kader haben nun all diese Vereine ihre Identität verloren?
Klar es gibt immer mal Ausnahmen wie Barca aber dafür muss schon extrem viel zusammenpassen.

Dein Problem ist das sich der Fußball verändert hat aber du dich nicht. Aus Fußball ist ein Milliarden Geschäft geworden, wäre Real da nicht mitgegangen, wer weiß wo wir da stehen würden.
Du glaubt du wärst der größte Real Fan den es gibt und das alle anderen nur Fanboys sind, du erinnerst mich manchmal an Walt Kowalski von Gran Torino...

Was willst Du? Unterstell mir nicht irgendnen Scheissdreck den ich nicht gesagt habe von wegen ich wäre der grösste Real Fan den es gibt!!

wenn mir jemand erzählt dass wir ohnehin keine Tradition von Spaniern haben dann ist das eben Bullshit. Und dann ist das entweder A: dass denjenigen die Vergangenheit nicht interessiert oder B: er ist eben zu jung und kann diese Zeit garnicht mehr kennen.

Also wenn Du mich dumm von der Seite anpissen willst dann gerne per PM.

und ja dass sich die Zeiten geändert haben ist mir auch klar; aber langsam sollte man sich die Frage stellen ob wir dauerhaft in den Wettbieterei mit den Scheichklubs einsteigen wollen oder uns endlich mal wieder auf die Ausbildung eigener Talente besinnen. Es geht übrigens auch garnicht immer um Nationalität; ein Hakimi war für mich auch Madridista den man auch einfach so hat ziehen lassen.
 
Was willst Du? Unterstell mir nicht irgendnen Scheissdreck den ich nicht gesagt habe von wegen ich wäre der grösste Real Fan den es gibt!!

wenn mir jemand erzählt dass wir ohnehin keine Tradition von Spaniern haben dann ist das eben Bullshit. Und dann ist das entweder A: dass denjenigen die Vergangenheit nicht interessiert oder B: er ist eben zu jung und kann diese Zeit garnicht mehr kennen.

Also wenn Du mich dumm von der Seite anpissen willst dann gerne per PM.

Ich hab auch nicht behauptet dass du das jemals gesagt hast, sondern dass du so tust.

Wie bereits von @Florentina geschrieben gab es die Regel bis 1995 mit maximale 3-5 Ausländer, somit hat Real also gar keine andere Wahl gehabt als mit lauter Spanier zu spielen, von einer wirklichen Tradition kann also nicht die Rede sein. Grundsätzlich ists eh egal was ich hier schreibe, du liest eh nur das was du lesen willst.
Deine Art ist sowieso zum Kotzen, dachte man wird mit dem Alter schlauer..
 
Ich hab auch nicht behauptet dass du das jemals gesagt hast, sondern dass du so tust.

Wie bereits von @Florentina geschrieben gab es die Regel bis 1995 mit maximale 3-5 Ausländer, somit hat Real also gar keine andere Wahl gehabt als mit lauter Spanier zu spielen, von einer wirklichen Tradition kann also nicht die Rede sein. Grundsätzlich ists eh egal was ich hier schreibe, du liest eh nur das was du lesen willst.
Deine Art ist sowieso zum Kotzen, dachte man wird mit dem Alter schlauer..

ne hast Recht; von einer Tradition kann nicht die Rede sein. Martin Vazquez, Manuel Sanchis, Butragueno, Michel, Guti, Morientes, Casillas, Raul, Hierro, Camacho, del Bosque das ist natürlich alles keine Tradition und ist völlig bedeutungslos.
zu so ner Bullshitaussage fällt mir nix mehr ein. werd einfach Fan von Red Bull Leipzip da brauchst du dich mit Tradition und so nervigen Zeug nicht mehr beschäftigen.
 
Ich kann aus Überzeugung sagen, ja ich will mehr Spanier in Madrid spielen sehen. Ich verfolge gezielt Spaniens U-Nationalmannschaften bei den groß Turnieren. Einfach damit ich diesen Pool von Spielern auf dem Radar habe. Ich hab Asensio die komplette Saison bei Espanyol verfolgt. Genau wie Llorente bei Alaves und Reguilon bei Sevilla. Ich wünsche es mir vom ganzen Herzen das diese junge Spanier in Madrid triumphieren und zu Legenden aufsteigen. Wie sehr habe ich mich damals über die Transfer von Isco und Illaramendi gefreut. Doch jetzt kommt das große aber.... es ist ganz einfach, wenn diese Spieler nicht die Qualität mitbringen (Illaramendi, Odriozola), bzw. sich seit Jahren nicht weiterentwickeln (Isco, Morata, Ceballos, Vallejo, und teils auch Asensio), dann darf man auf Krampf nicht an diese Spieler festhalten, nur weil die Spanier sind. Andere Vereine schlafen nicht und verpennt man 3-4 Jahre, dann sieht man sich auf Milán Niveau wieder.

Wie gesagt, Spanier sehr gerne, WENN sie die entsprechende Qualität mitbringen. Casemiro, Varane, Marcelo... Spieler die für diesen Verein in den Krieg ziehen würden. Man hat sie als no-name geholt und gefördert. Jetzt tragen sie das Madridismo DNA im Herzen. Ödegaard, Kubo, Vini, Rodrygo, Valverde usw... wer weiß wie es in 10 Jahren ausschaut?
 
Was willst Du? Unterstell mir nicht irgendnen Scheissdreck den ich nicht gesagt habe von wegen ich wäre der grösste Real Fan den es gibt!!

wenn mir jemand erzählt dass wir ohnehin keine Tradition von Spaniern haben dann ist das eben Bullshit. Und dann ist das entweder A: dass denjenigen die Vergangenheit nicht interessiert oder B: er ist eben zu jung und kann diese Zeit garnicht mehr kennen.

Also wenn Du mich dumm von der Seite anpissen willst dann gerne per PM.

Ich hab auch nicht behauptet dass du das jemals gesagt hast, sondern dass du so tust.

Wie bereits von @Florentina geschrieben gab es die Regel bis 1995 mit maximale 3-5 Ausländer, somit hat Real also gar keine andere Wahl gehabt als mit lauter Spanier zu spielen, von einer wirklichen Tradition kann also nicht die Rede sein. Grundsätzlich ists eh egal was ich hier schreibe, du liest eh nur das was du lesen willst.
Deine Art ist sowieso zum Kotzen, dachte man wird mit dem Alter schlauer..

Ich finde eigentlich das elprincipe recht hat. Gerade einen Vergleich mit den Bauern sollten wir in der Kategorie scheuen. Die haben nämlich 9 deutsche potentielle Startelfkandidaten. Auch Liverpool is da besser als wir und selbst PSG hat mit Mbappe, Diallo, Kimpembe und Kurzawa(mit deutlichen Abzügen) mehr Spieler mit französischem Background im Stammkader als wir. Von Barca und City mal abgesehen. Wobei man bei City sicherlich darüber diskutieren kann ob Schotten und Waliser als "heimische" Spieler gelten. Aber um auf den Punkt zu kommen finde auch ich das real in den letzten Jahren die spanische Jugend nicht aktiv genug fördert und in den Kader einbaut. Ich finde Titel und Wurzeln sollten in einer Balance stehen. Wenn man für Titel seine ganze Geschichte und seinen Hintergrund vergisst ist man auch nicht besser als PSG und City. Das Fußball international ist und damit auch ein Sport um ein Zeichen gegen Rassismus ect. zu setzten ist gut, schön und wichtig. Aber wenn die großen Vereine ihre Herkunft so vollständig vergessen, wie wir in den letzten Jahren, dann frage ich mich warum es überhaupt noch nationale Liegen gibt. Ich will mich nicht daran beteiligen, zu glauben, dass Zidane oder Perez ganz bewusst lieber ausländische Talente fördern, aber wenn selbst Chelsea, das ja allgemein wenig beliebt ist und immer nur als Oligarchenklub in die selbe Kiste wie City und PSG gesteckt wird, es schafft nationale Talente zu fördern und voranzutreiben, warum nicht wir? Oder die Bayern? Ich finde man sollte weder die eine noch die andere Seite übertreiben und ich gehöre zu den ganz großen Fans von Ödegaart, Kubo und mit Abzügen auch der beiden Brasilianer, aber ich verstehe nicht, warum man Hakimi verkauft und Brahim versauern lässt. Oder warum man nicht einmal versucht zumindest einzelne Talente aus der Castilla in den Kader einzubauen. Ich bin seit ich ein kleines Kind war immer im königlichen Trikot rumgelaufen und kann mich auch noch an die Raulära erinnern, auch wenn ich nur deren Ende erleben durfte. Ich finde aber genau wegen dem Erfolg und dem Erbe, dass wenn man in der Welt an real denkt man auch an spanische Superstars denken sollte. Asensio und Isco sind die besten Beispiele dafür. Ich glaube das die beiden bei anderen Klubs oder über leihen im frühen Alter sich zu echten Weltklassespielern hätten entwickeln können. Man wird sehen welchen Weg asensio noch geht und ob isco dauerhaft aufblüht und jemals wieder an seine alte Form anknüpfen kann, aber gerade wegen dieser Beispiele finde ich es unverantwortlich Hakimi und Brahim so liegen zu lassen. Beide hätten eine ganz besondere Rolle einnehmen können nicht nur sportlich. Gerade durch ihr doppeltes nationales Erbe hätten sie auch ein großartiges Beispiel in Zeiten von Flüchtlingskrise und dem schwellenden spanisch-marokkanischen Konflikt seien können. Schade das real solche Sachen verschläft und lieber teure Brasilianer verpflichtet. Andere Klubs machen sowas besser und achten mehr auf ihre Mentalität und Herkunftnull
 

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