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Die Ausgangslage
- „Zähne fletschend“ erwartet man die Königlichen in Bilbao, wie es Julen Lopetegui vorab formulierte. Und das nicht zu unrecht, immerhin konnte Madrid nur zwei der letzten fünf Gastspiele in Bilbao gewinnen (übrig bleiben zwei Remis und eine Niederlage). Die „Löwen“ stellen die erste Liga-Härteprüfung für den 52-jährigen Übungsleiter dar, der mit seiner neuen Mannschaft dank neun Punkten perfekt in die Saison startete, aber auch vor dem ersten Mammutprogramm der Saison steht: Der 4. Spieltag stellt die erste von sieben Partien innerhalb 22 Tagen dar. Ein Sieg? Fast Pflicht!
- Real ganz oben, Athletic in der Mitte – vier Punkte sind dennoch ordentlich, denn das Spiel am Vorwochenende gegen Rayo musste verschoben werden. Entsprechend viel Vorbereitung hatten die Mannen von Neu-Coach Eduardo Berizzo für das Duell mit dem anderen Liga-Dino – Athletic und Real (sowie Barça) sind noch nie aus der Primera División abgestiegen. Für die Rot-Weißen, die seit ihrer Gründung 1898 nur mit Talenten aus dem Baskenland auskommen – keine externen Stars –, eine große Leistung.
Personelles und voraussichtliche Aufstellung
- Das kommt nicht vor: Alle 25 Spieler der ersten Mannschaft sind fit! Zwar wird Vinícius Júnior erneut in der Castilla (Sonntag, 12 Uhr) aushelfen, doch gibt es dennoch einige Fragen zur Startelf: Courtois oder Navas? Nacho oder Varane? Auch Debüts von Mariano und Odriozola scheinen nicht unrealistisch. Die größte Frage könnte jedoch sein: Reißt Isco das neue Erfolgstrio “BBA” auseinander? Es riecht eher nach einem Bankplatz für den Andalusier.
- Verletzt: –
- Aus dem Kader gestrichen: Jesús Vallejo, Federico Valverde
Die Stimmen zum Spiel
Julen Lopetegui (Cheftrainer): „Das wird eine kolossale Partie gegen einen Gegner, der seit 15 Tagen Zähne fletschend auf uns wartet. Wir erwarten einen Gegner in guter Verfassung, der uns zwingen wird, eine großartige Partie abzuliefern. Das wollen wir auch tun.“
„Das ist eine Erfindung“
Lopetegui widerspricht den Gerüchten um ein Treffen mit Portos Herrera. weiterlesen
Eduardo Berizzo (Cheftrainer): „Angesichts des Gegners ist es unumgänglich, dass wir mutig sind und an das glauben, was wir tun. Aber wenn du Real Madrid dominierst, ist es der gefährlichste Moment, denn wenn sie dir den Ball abnehmen, sind sie schnell und gefährlich. Wir müssen die Führung im Spiel übernehmen, und einen Vorteil aus der tollen Atmosphäre im San Mamés ziehen.“
Formkurve
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Statistiken und Besonderes
- GESAMTBILANZ: Kein Duell gab es in LaLiga duell: Wie die Clásicos fanden auch diese beiden Liga-Dino-Duelle schon 174 Mal statt – 89 Mal jubelten danach die Weißen, 51 Mal „los Leones“, und 34 trennte man sich Remis – so wie an beiden Spieltagen 2017/18. Das Torverhältnis spricht klar für Madrid: 348:239.
- BENZEMA: Der 30-jährige Franzose blüht auf! Weil er die interne Torschützenliste mit bereits vier Treffern anführt? Auch, aber eher, weil Athletic als einer seiner Lieblingsgegner gilt: Acht Bälle legte er den Basken in 17 Aufeinandertreffen schon ins Netz – nur gegen Granada traf “Benzy” noch häufiger: zehn aus zehn!
- BALE: Wenn einer in Form ist, dann der Waliser! Nicht nur wegen seines Traumtors in der Länderspielpause geht der 29-jährige Waliser mit breiter Brust ins San Mamés, denn an den (saisonübergreifend) letzten sieben Spieltagen hat „Garecito“ immer eingenetzt!
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