
Start unter schwierigen Vorzeichen
MADRID. Der Startschuss ist gefallen. Real Madrid befindet sich seit Montag in der Vorbereitungsphase auf die neue Saison. Eine Saison, die anders zu werden verspricht als so manch vorherige. Weil sich Cristiano Ronaldo nach neun Jahren verabschiedet hat. Und weil Zinédine Zidane noch vor dem Verkauf des Weltfußballers zurückgetreten ist.
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Dessen Nachfolge tritt Julen Lopetegui an. Der Mann, der im Juni einen Tag nach seiner Unterschrift bei den Königlichen und zwei Tage vor dem ersten Gruppenspiel bei der Weltmeisterschaft als Nationaltrainer Spaniens entlassen wurde. Der 51-Jährige weiß, dass seine Arbeit bei Real jetzt umso kritischer betrachtet werden wird. Als würde im Santiago Bernabéu aufgrund der stetigen Titelgier nicht per se schon genug Druck herrschen.

Foto: Quality Sport Images/Getty Images

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Foto: Oscar del Pozo/AFP/Getty Images

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„Konkurrenzfähige Mannschaft mit klaren Vorstellungen“
Lopetegui ist sich jedoch sicher, dass die Blancos ihre spektakulären Erfolge der zurückliegenden Spielzeiten auch ohne die Zidanes und Ronaldos wiederholen können.
„Real Madrid hat einen ausgezeichneten Kader mit den besten Spielern der Welt. Mir steht ungeachtet dessen, was in den nächsten Wochen passieren wird, eine sehr gute Mannschaft zur Verfügung. Sie ist bereit, um sämtliche Herausforderungen anzugehen. Ich bin davon überzeugt, dass wir eine konkurrenzfähige Mannschaft mit klaren Vorstellungen sehen werden. Das Ziel ist, eine großartige Mannschaft zu formen, viel zu trainieren und klar zu bestimmen, wie und auf welche Art wir spielen wollen“, sagte der Fußballlehrer in einem Interview mit dem klubeigenen TV-Sender.
@julenlopetegui: “El #RealMadrid es mi casa, el lugar donde crecí, me formé y se moldeó gran parte de lo que soy ahora.”
LEER https://t.co/gXVTD35S2G#RMTV | #HalaMadrid pic.twitter.com/CqoVBXmsPo— Real Madrid C.F. (@realmadrid) 16. Juli 2018
„Bin überzeugt, den Erwartungen gerecht zu werden“
„Ich bin beim besten Klub der Welt, bei dem die Ansprüche so hoch wie nirgendwo auf der Welt sind und überzeugt, diesen Erwartungen gerecht zu werden“, so der gebürtige Baske, der bei Real einst bereits als Scout und Trainer der zweiten Mannschaft gearbeitet hatte.
Real nicht zu mögen, ist schwer. Mir gefällt bis zur Hymne alles.
Den Anfang machen kann er schon am 15. August, wenn Real beim UEFA Super Cup als Champions-League-Sieger in Tallinn auf Europa-League-Triumphator Atlético trifft. Lopetegui: „Wir müssen jetzt daran arbeiten, diesen Titel zu gewinnen.“
Nach dem Ronaldos Abgang zu Juventus Turin wäre es eine Trophäe mit Signalwirkung…
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