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Ui mit dem Vogel bewegst du dich aber auf sehr dünnen Eis...
Und gutes zu predigen tut ja nicht nur der Islam, das Christentum tut das schon ne Ecke länger so wie ziemlich jede Religion, das haben alle gemein.

was mich auch stört ist das ich ne kleine Antipathie gen Westen raus lese bzw. Europa, da frage ich mich immer und immer wieder, wieso ist man dann hier?
die Antwort ist einfach aber viele wollen sich das nicht eingestehen, weil es hier nunmal besser ist, man hat mehr Freiheiten, es wird sich um einen gekümmert selbst wenn man nichts hat, das gibt es so gerade östlich von Europa nicht.

Und das im Islam kein Geld fließt halte ich für ein Gerücht, jede anerkannte Religion in Deutschland kriegt Geld aus dem Kirchensteuer Pott, wo sind die islamischen Kindergärten für jedermann, wo sind die islamischen Frauenhäuser für geschlagene und misshandelte Frauen wo ein nicht zu kleiner Teil islamische Frauen sind. Wo fließt das Geld hin Frage ich dich wenn nicht in gute Dinge die Menschen helfen.

Gläubig sein ist was gutes aber blind etwas so alten glauben und folgen ist etwas sehr gefährliches und in jeder Glaubensgemeinschaft ob Christen, Moslems oder sonst was, es wird immer Leute geben die den Glauben anderer für ihre Zwecke ausnutzen werden.
 
Eins möchte ich noch hinfügen . Ich würde ja verstehen wenn Gott in eines seiner Botschaften verkündet hätte, das es kein Leid , Armut etc geben wird. Aber hat Er nicht . Für uns Gläubige , ist dieses Leben nur ein Test. Gott gab manchen Menschen Reichtum , nur um ihn zu testen , was er mit dem ganzen Geld macht. Gott gab Frauen Schönheit , nur um zu testen was sie damit anstellen. Von Gottes Seite wurde nie Versprochen das es hier schön sein wird.

Ich hab mal mit einem Atheisten über den Koran geredet . Ich hab ihn gefragt , was er davon hält , das der Koran das vor 1400 auf die Welt kam, Moderne Wissenschaftliche Versen haben kann. Wie konnte der Prophet zu seiner Zeit wissen, wie unser Universum funktioniert , oder das sich das Universum ausdehnt. Oder dieses Vers “Und wir haben das Eisen herabkommen lassen. In ihm ist starke Gewalt und Nutzen für die Menschen...” (Quran 57:25)

Wie konnte ein Waisen Kind das Analphabet war ( Mohammed s.a.v) so ein Wissen besitzen. Dann sagte der Atheist zu mir , ja der Mohammed war ein schlauer Mensch.

Daraufhin habe ich ihm dann gesagt, ok nehmen wir mal an er wäre so ein schlauer Mensch gewesen. Warum hat er für sein Wissen kein Geld verlangt? Warum hat er nirgends wo im Koran , sein eigenen Namen erwähnt und gesagt das ist von mir?

Was noch sehr wichtig ist , als er die Botschaft offen kündigt hat, wurde er aus seiner Stadt mit Steinen vertrieben. Warum ? Weil es den Götzen Diener nicht gepasst hat. Ihre Geschäfte würden dadurch kaputt gehen. Genau das ist der Punkt in unsere Zeit heute. Die wollen keine Religionen wo kein Geld fließt . Islam hält von allem ab, was der Mensch hier in Europa am meisten Konsumiert . Alkohol , Zigaretten , Pornos, Bordelle, Zuhälterei , Casino , Spielotheken, nackte Frauen , Drogen etc. Es geht nur um das Geld .

Und wenn da der quassel Imam und der Hassprediger Pierre Vogel , die Jugendliche davon abhält diese Sachen nicht mehr zu konsumieren oder zu besuchen, kriegen die natürlich Probleme. Als würde es irgendein Politiker , jucken wenn man Betet oder Fastet. Geht nur um Geld , war schon immer so, wird auch so bleiben.

Spiegelt genau meine Meinung wieder. Der Islam ist für den gläubigen eine große Hilfe und Sicherheit. Jmd der sich nach Qur'an und der Sunna hält, wird von vielen Schandtaten befreit
 
Islam hält von allem ab, was der Mensch hier in Europa am meisten Konsumiert . Alkohol , Zigaretten , Pornos, Bordelle, Zuhälterei , Casino , Spielotheken, nackte Frauen , Drogen etc. Es geht nur um das Geld .

Also jetzt ernsthaft es sollte jeder Person selbst überlassen werden was es zu sich nehmen möchte, wie es sein Geld ausgeben will. Wenn jemand Alkohol trinken möchte, dann soll er es machen, aber man muss halt die Folgen beachten. Ich geh auch jede Woche mit meinen Freunden tanzen, da trinken wir auch und rauchen. Um es klar zu stellen ich möchte dich damit nicht angreifen :)

Freiheit sollte ein Mensch schon haben, aber immer schön das Gesetz achten.
 
Hab den Thread mal umbenannt. Passt so wohl besser. :)
 
Also jetzt ernsthaft es sollte jeder Person selbst überlassen werden was es zu sich nehmen möchte, wie es sein Geld ausgeben will. Wenn jemand Alkohol trinken möchte, dann soll er es machen, aber man muss halt die Folgen beachten. Ich geh auch jede Woche mit meinen Freunden tanzen, da trinken wir auch und rauchen. Um es klar zu stellen ich möchte dich damit nicht angreifen :)

Freiheit sollte ein Mensch schon haben, aber immer schön das Gesetz achten.

Rina klar sollte jeder machen was er will. Versteh du mich auch nicht falsch. Ich kann diese Dinge nicht gut halten. Natürlich habe ich auch mal Alkohol getrunken , aber mit dem gewissen das es nix gutes ist. Wir wissen alle das es viele unschuldige getroffen , sei es auf dem Verkehr oder auf der Straße. Seht ihr denn nicht, wie man die Frauen als Produkt verwendet? In Europa werden Frauen missachtet, ihre Werte werden in den Dreck gezogen. Ich finde das schade, das man nicht versucht ansatzweise eine Lösung zu finden.

@Sancho

Der Islam ist nicht Arabien , Afganistan , Iran . Der Islam ist für die ganze Welt. Ich bin hier in DE aufgewachsen , warum soll ich hier weg. Denkst du Arabien lebt nach dem Koran und sunnah? Wo steht im Koran das sich Frauen nicht bilden dürfen? Wo steht das sie kein Auto fahren dürfen? Ich kann diese Scheichs und Könige überhaupt nicht leiden. Dumm wie Brot.

Um zu wissen das Alkohol Drogen pornos etc schlecht sind brauchen wir keine Religion, alleine der schaden der dadurch verursacht wird , zeigt es uns .

Ps: sancho , wenn ich spende, habe ich mein gutes schon getan. Was der jenige dann mit meinem Geld antut, wird sich selber vor dem Schöpfer verantworten müssen.

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Getauft, firmiert, katholisches Ordensgymnasium besucht - mittlerweile Atheist. Mein Religionslehrer war der Schulleiter (unterrichtete nur Religion in der Oberstufe) und der alte Schulleiter ist mittlerweile der bedeutensten Ordensbruder in Deutschland. Mittlerweile toleranter Atheist.

Ich kann es hassen, dass es einer muslimischen Frau verboten wird Kinder im Unterricht mit einem Kopftuch zu unterrichten.
Ich kann es hassen, dass die westliche Gesellschaft Ihre Sichtweise als die einzig wahre, die einzig richtige sieht.
Ich kann es hassen, wenn ein Gläubiger Andersdenkende von seinem Glauben überzeugen will, bzw. die Meinungen Andersdenkender nicht akzeptiert.

Ich habe mit meinem Lehrer damals in der 10. / 11. Klasse über Religion und Krieg diskutiert. Er hatte mir damals ein Buch genannt und mir daraus die These herauszitiert, dass der nächste "Weltkrieg" nichts mit Osten vs. Westen zu tuen hat. Sondern Muslime vs. Christen o.ä. Religions/Kulturkonflikte. Das ist jetzt 7 Jahre her.
 
Ich kann es hassen, dass die westliche Gesellschaft Ihre Sichtweise als die einzig wahre, die einzig richtige sieht.

Was ist denn bitte die Sichtweise der wesentlichen Welt? Ich kann mich daran erinnern, dass wir jemals eine einzige Sichtweise gehabt hätten? Genauso wenig wie die arabische Welt eine einzige Sichtweise hat.

Herrje, nicht mal wir in diesem Forum können uns auf ein Weltbild einigen - also wieso sollte eine Gesellschaft von... über 100 Millionen Menschen eine Sichtweise haben?

Außerdem hält jede Gesellschaft ihre Sichtweise für die richtige. Wäre schon ziemlich dämlich, wenn ich eine Meinung habe und die selbst gleichzeitig für falsch empfinde :D
 
Was ist denn bitte die Sichtweise der wesentlichen Welt?

westlichte ;) nicht wesentliche

Für mich gibt es keine richtig oder falsch, jeder soll leben können, wie er es möchte, solange die Gesetze des Landes nicht missachtet werden. Die Würde des Menschen ist unantastbar und das sollte immer das oberste Gebot sein in Deutschland (und auch sonst wie ich finde). Wenn ich in meiner Heimat bin und Sätze höre a la "Diese scheiß Affenfresser sollen doch in Afrika mit Ihrem Ebola bleiben, alle einsperren und ausrotten" oder "Ich will nicht das deutsche Kinder von einer muslimischen Frau mit Kopftuch unterrichtet werden, was soll mein Kind dann denken? Die Frauen werden doch nonstop unterdrückt." Auch sehr beliebt "Das mit den Russen ist doch unglaublich, was die in der Ukraine für einen Krieg vom Zaun brechen und die Menschen dort unterdrücken und in Angst und Schrecken versetzen."

Alles was nicht typisch westlich ist - Demokratie, Emanzipation, Christliche Religion, Konsumverhalten wird direkt schlecht gemacht, es wird diffamiert mit der Absicht die andere Seite schlecht zu machen. Das "wir" als der "Westen" sehr viele Fehler machen wird nie gesehen - es wird immer das Schlechte bei den Andersdenkenden, der Minderheit in unseren Regionen gesucht.

Es ist ein Unterschied ob ich meine Sichtweise für die richtige empfinde oder ob ich meine Sichtweise als das nonplusultra sehe und alle anderen Menschen dazu gewissermaßen auffordere diese Sichtweise zu übernehmen.

Kleine Anekdote. Ich saß mal mit meinen Eltern draußen bei schönem Wetter und Grillen auf der Terasse, da kam das Thema Kopftuch und öffentliche Einrichtung auf. Ich sagte, dass ich das völlig in Ordnung finde, dass eine Frau Ihre Religion aus freien Stücken in Ihrem Beruf ausleben darf. Da kam das Totschlagargument " Wenn die nach Deutschland kommen, müssen die sich auch unseren Sitten anpassen. Können ja sonst zurück in die Türkei oder sonst wo hingehen. " Totaler Bullshit für mich, der schöne Nachmittag war vorbei, weil das Thema die beiden so krass aufgeregt hat, dass die Stimmung im Arsch war. Und dieses Denken findet man leider sehr sehr häufig vor.
 
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@jmghaz, der Mensch sieht immer zuerst die Fehler bei anderen und nie bei sich selbst. Da sind die Politiker nicht anders.

Kann ich mich nicht von frei sprechen. Ist bei mir definitiv auch so. Aber wenn das dann auch nonstop bei den größten Instanzen passiert - Medien, Politiker - die unzählige Berater hinter sich haben, die auch filtern, was derjenige eigentlich sagen und schreiben will, finde ich es sehr ermüdend. Vorallem das die Merheit das vorgekaute auch noch ohne nachzufragen runterschluckt - Berichterstattung über die Ukraine ist das beste Beispiel. Der Westen muss die arme Ukraine, die sich sooooooooooooooooo nach Demokratie sehnt von den pöhsen pöhsen Russen befreien.
 
By the way, sagt euch Bill Maher was? Er hat auf dem US-Paysender HBO eine Diskussionsshow "Real Time with Bill Maher". Es wird oft über Politik, Religion etc. diskutiert, er selbst bezeichnet sich als liberaler Demokrat. Jedenfalls war Ben Affleck zu Gast der eigentlich seinen neuen Film "Gone Girl" promoten sollte, allerdings lieferte er sich dann ne heftige Diskussion mit den restlichen Gästen inklusive Maher, und kritisierte die Pauschalisierung des Islams. Fande ich doch recht interessant.

 
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Jürgen todenhöfer , würde ich euch auch empfehlen. Der ist selber aktiv dabei in den Krisengebieten

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Werde es mir zu hause ansehen, kann es aktuell nicht schauen. Warum wird dir schlecht?

Wenn Fernsehmoderatoren ihre Weisheiten zu Weltreligionen preisgeben, von der sie offensichtlich keine Ahnung haben, wenn man eine Detailfrage stellt. Trotzdem wird so getan als würde man wissen woran über eine Millarde Menschen glauben
 
Ich hätte der Moderatorin am liebsten eine runtergehauen, ich sag's ganz offen. Hier sind man wunderbar, dass Wissen und vernünftige Argumente bei Engstirningkeit nicht weiterhelfen

Haha, er bleibt ja eh erstaunlich ruhig; sie scheint ihm gar nicht zuzuhören, wie oft hat er gesagt, dass das Probleme der einzelnen Staaten sind? 5 Mal?
 
@Nightwing

Interessantes Video, aber mir wird bei sowas immer so schnell schlecht...

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Ich hätte der Moderatorin am liebsten eine runtergehauen, ich sag's ganz offen. Hier sind man wunderbar, dass Wissen und vernünftige Argumente bei Engstirningkeit nicht weiterhelfen

Video wird bei mir nicht angezeigt, kannst mir nen Link geben oder nen Namen nach dem ich suchen kann?
 
Ach herrje, du willst die Grundsatzdebatte führen? :D

Fein, ich kann aber nur für mich sprechen und dabei muss ich gleich sagen - ich gebe nicht besonders viel Wert auf die Bibel. Ich bin Historiker, man kann kein Werk lesen, ohne den historischen Kontext zu bedenken, zur Bibel kommen 1000000 fehlerhafte Übersetzungen aus dem Hebräischen, Griechischen, etc. Außerdem weiß man, dass im Mittelalter Passagen gestrichen wurden, um Frauen benachteiligen zu können. Von daher hab ich wirklich wenig Bezug zu diesem Buch.

Dennoch, ich glaube hier geht es um die grundsätzlich Auffassung von Gott und auch philosophischen Ansätzen. Ist Gott das absolut Gute? Könnte Gott alles sofort besser machen und wieso tut er das nicht? Ich glaube an die Mündigkeit des Menschen und an seine Intelligenz. Auf der Welt ist wirklich alles gegeben, um ein Zusammenleben aller Rassen möglich zu machen. Wir haben genug Ressourcen, genug Platz und jeder Mensch wüsste eigentlich wie es geht. Wieso kriegen wir es trotzdem nicht hin? Hauptsächlich wegen Geld und Gier.
Armut und soziales Ungleichgewicht sind Erfindungen des Menschen, die wurden nicht irgendwie von einer höheren Macht eingesetzt und Tada! Menschen haben Gesellschaften, Firmen, Industrien geschaffen und beuten sich gegenseitig aus. Es gibt verschiedene Entwicklungsstufen der jeweiligen Geschichte, Massenmord, Kolonialismus und so weiter...

Müsste es das wirklich geben? Nein, weil der Mensch es eigentlich besser weiß. Wir wissen alle, dass diese Dinge schlecht sind und wie man einige Probleme lösen könnte, aber getan wird es nicht. Aus oberflächlichen Motiven.

Wenn ich sage, es gibt keinen Gott, weil es so viele schlechte Dinge gibt... Was ist dann mit den ganzen guten Dingen? Sind die dann per Zufall da? Oder dienen die nicht so gut als Argument?

Denen, die es gut haben, hatten das Privileg in einer Umgebung aufzuwachsen, die gut für sie ist. Sie haben die Möglichkeit zu Essen, zu trinken und sich weiterzuentwickeln. Diese 3 Sachen sind nicht irgendwie in ganz Europa entstanden oder in den westlichen Ländern. Bzw. überall nur in Afrika nicht. Ich weiss in Südafrika und im Norden sieht die ganze Geschichte anders aus, aber fokussieren wir uns auf Zentralafrika und die ärmeren Länder. Diese Menschen haben kaum Wasser, Nahrung oder Bildung, bzw. Arbeit. Nicht weil es Gott so gewollt hat, sondern weil sich Afrika so entwickelt hat dank uns Europäern. Gott hat rein gar nichts damit zu tun, das die Afrikaner weniger haben als wir. Wir sind schuld, und wir sind daran dran, das wieder gerade zu biegen. Die Lösung der Sache liegt nicht irgendwo oben im Himmel bei einem Mann mit Bart, sondern in den Händen von den Menschen.
Ich stimme dir in diesem Teil zu, die Menschen haben dieses Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich erst hergestellt, aber so sind wir veranlagt. Der stärkere überlebt und für das Überleben tun wir alles.
Jetzt ist das Problem, wenn wir sagen das all dieses Gut und Böse wir entschieden haben durch unser Handeln, dann haben wir das Schicksal doch in unseren Händen was mit uns passiert. Und wenn wir das wissen, wieso überhaupt jemanden anbeten und ihn anzuflehen das Schicksal zu ändern, wenn wir es doch in den Händen haben?

Wenn ein Muslim jemanden tötet und schreit "für Allah!", dann hat er es nicht getan weil Allah es so wollte, sondern weil ER es so wollte. Dieses "Wenn Gott es gewollt hätte, das es nicht passiert, dann wäre es nicht passiert" ist für mich Schwachsinn.

Und jetzt zu "Wenn ich sage, es gibt keinen Gott, weil es so viele schlechte Dinge gibt... Was ist dann mit den ganzen guten Dingen? Sind die dann per Zufall da? Oder dienen die nicht so gut als Argument?".
Sagen wir all das Gute was in dieser Welt passiert, ist Gottes Werk. Und all das was schlecht ist, ist auch Gottes Werk. Was hat der Afrikaner Gott getan, das er solches Leid erleben muss? Wieso wird der reiche Amerikaner langsam ungläubig, während der arme Afrikaner zu Gott betet? Was ist das Ziel von Gott? Wäre es nicht das Ziel, das alle ihn verehren? Würde sich Gott nicht sagen "Ich habe dem Westen alles gegeben, nun beachtet er mich nicht, geben wir denen etwas, die mich immer noch lieben."
Wieso tut er das nicht? Wieso bevorzugt er Menschen die ihm keinen Glauben schenken? -> Weil es für mich keinen Gott gibt.

Warum richtet Gott nicht einfach alles? Vielleicht, weil das hier nicht das Ende ist. Kann ja sein. Vielleicht, weil der Mensch einen eigenen Willen hat und wir alles in der Hand hätten es selbst hinzukriegen. Intelligenz, Empathie und die Ressourcen.

Es kann nicht nur das Gute geben. Eine traurige, aber klare Erkenntnis. Ohne Schmerz gibt es kein Glück. Es muss immer beides geben, jede Kraft muss auf eine andere Kraft stoßen, die sie aufhebt. Das ist keine religiöse Ansicht, sondern eine vernünftige, würde ich meinen. Man stelle sich eine Welt vor, auf der es keinen Schmerz, Tod oder Unglück gibt. Keiner würde es besonders positiv empfinden, es wäre Normalzustand. Erst durch ein schmerzvolles Erlebnis verstehst du dann wieder was das Gute ist.

Mir gefällt der Gedanken, dass Gott die Erde den Menschen überlassen hat und wir müssen uns selbst auf ihr zu Recht finden. Eine Religion verspricht auch nicht das ultimative Glück (zumindest nicht auf Erden). Sie verspricht Rat, Zuversicht, eine Hilfe sich besser zurecht zu finden und Beistand.

Die Welt besser zu machen ist nicht Gottes Job, sondern unserer, wir haben sie auch scheiße gemacht

Stimmt, ohne Schmerz kein Glück. Genau, es ist unsere Aufgabe die Welt besser zu machen, nicht seine. Wozu an ihn glauben, wenn wir es sowieso richten müssen? Können wir nicht einfach sagen, ja danke das du einen Platz für uns gemacht hast, aber lass uns jetzt in Ruhe, wir machen das schon. Wieso greift er in unser Leben ein, mit den gewissen Beschränkungen, die ein Glaube mit sich bringt. Wieso muss ich fasten, wenn Gott mir und meinen Mitmenschen nicht hilft die Welt besser zu machen? Was habe ich davon? Bzw. was hat Gott davon? Will er mich leiden sehen?

Unterschiedliche Kulturkreise? Warum stehen die in Asien auf Karaoke, wir aber nicht? Wieso ist es den Latinos, mit denen ich gestern tanzen war nicht zu blöd in der U-Bahn zu tanzen, während der Österreicher verkrampft daneben sitzt und zusieht?

Es gab auch schon vor und unabhängig von den Römern monotheistische Religionen, von daher hat sich sicher niemand in Luft aufgelöst. Vielleicht hat man sie komibiniert? Alle Eigenschaften in einem zusammengefasst?

Es gibt für so vieles auf der Welt Beweise und trotzdem wird es nicht von allen Menschen akzeptiert. Es gibt auch zum Beispiel keinen Beweis dafür, dass morden falsch ist. Trotzdem wissen es irgendwie alle. Wie geht sowas?

Sorry, aber beim letzten Teil musste ich wirklich lachen :D

Erstens hab ich dir schon gesagt, was ich von der Bibel halte und zweitens wirst du doch nicht wirklich denken, dass Buddha, Paulus, Mohammed, Konfuzius oder Laozi sich einfach mal hingesetzt und was geschrieben haben? Das waren zutiefst philosophische Menschen mit einer großen, aufrichtigen Überzeugung. Nur so kann man doch überhaupt andere Menschen erreichen. Völlig unwichtig, ob sie Gott wirklich jemals gesehen oder gespürt haben, sie haben daran geglaubt, sie haben aber vor allem POSITIVE Werte verfasst und den Menschen etwas gegeben was sie gebraucht haben, etwas was halt ein wenig tiefer geht als zu erklären, warum mir die eine Eissorte schmeckt und die andere weniger. Möglicherweise haben sie einfach Antworten gesucht - wer bin ich? Wo komm ich her und was soll ich mit meinem Leben anfangen?

Wenn Religion oder der Glaube an Gott einen Menschen dazu bringt ein besserer Mensch sein zu wollen und deswegen auch Gutes für die Gesellschaft oder seine Mitmenschen tun will (was auch der Sinn von Religion ist), warum sollte ich seinen Glauben oder das woran er glaubt anzweifeln?

Zu deinem letzten Satz sag ich nichts, er war das einzige, was mir in diesem guten Post unpassend vorgekommen ist.

Das Unterschiedliche Kulturkreise sich bei Geschmäckern, Kleidung usw. unterscheiden ist mir klar. Es gibt soviele Kleider und soviel Essen und soviele Tänze und Rythmen. Das sind Geschmäcker und die teilen sich nunmal. Nirgendwo steht bewiesen, welches Kleid das beste ist und nirgendwo steht welches Essen das beste ist. Doch bei Gott ist es nicht so. Für mich gibt es entweder den Gott, oder die Götter und die ganze Welt weiss von diesen Göttern und hat höchstens verschiedene Namen für diese Personen. Aber nein, es gibt soviele Religionen und jede Religion denkt von sich das richtige zu tun. Ich glaube ich wiederhole mich hier wieder, aber das ist so ein Grund, warum ich Gott direkt anzweifle. Wie soll ich an jemanden Glauben können, wenn mir 10 verschiedene Personen von 10 verschiedenen Göttern erzählen. Das ist so, als würdest du mir sagen das deine Mutter nett ist und hübsch, etc und dann kommen 10 Personen und sagen mir 10 verschiedene Merkmale von deiner Mutter. 2-3 Personen sagen zu 10% das gleiche wie du, während die anderen eine völlig andere Meinung von ihr haben. Wem soll ich glauben? Keiner hat deine Mutter gesehen,keiner hatte Kontakt zu ihr, weder du, noch die anderen 10. Ich kann keinem zu 100% vertrauen...

Und nein, ich meinte nicht das z.B. Mohammed sich an einem Sonntag-Abend hingesetzt hat und sich gesagt hat, mir ist langweilig, ich schreib jetzt den Koran. Es war eher auf mich und mein Beispiel bezogen. :)
Der Glaube wird seit eh und je dazu genutzt den Menschen zu manipulieren. Sei es ein Opferfest um den Kriegsgott dazu zu überreden bei der Schlacht zu helfen und dabei die Moral der eigenen Männer zu pushen oder um gegen andere Religionen zu hetzen.
Der Glaube an sich ist für mich nur ein "Trick" den Menschen mit einer höheren Macht zu manipulieren. Diese Macht wird aber immer wieder ausgenutzt.
Ich zweifle an seinen Glauben, weil ich( ganz böse) es besser weiss als er. Ich warte nicht vor der Kirche und versuche Menschen zu überreden nicht an Gott zu glauben, aber wenn jemand zu mir kommt und meint das ich ein schlechterer Mensch bin als er, nur weil ich nicht an Gott glaube, dann sage ich ihm meine Meinung.

Und für den Schluss, Religion kam immer dann ganz gross auf, als man etwas nicht erklären konnte. Wieso kann der Vogel fliegen und wir nicht? Weil es Gott so wollte. Nicht weil der Vogel so gebaut ist, das er zum Fliegen gedacht ist, nein, es ist so weil Gott wollte das er fliegt. Jede Frage kann man mit Gott beantworten. Wieso bin ich heute aufgestanden? Weil Gott es so wollte. Wieso bin ich beim Test durchgefallen? Weil Gott es so wollte. Mittlerweile haben wir zu fast jeder Frage eine Antwort, es wird Zeit das man DIESE Art, des Glaubens, beiseite legt. Die Menschen müssen anfangen an sich selber zu glauben, WIR KÖNNEN alles verändern.
 
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