Ich seh das relativ humor- und emotionslos.
Kommt er, gut.
Kommt er nicht, auch gut.
Real Madrid gab es vor Mbappe, vor CR7, R9, R7, Zidane, Figo usw. und es gibt auch immer ein danach.
Niemand ist wichtiger oder größer als der Verein. Die Uhren scheinen in Barcelona, Paris, England, Deutschland anders zu ticken, aber nicht hier.
Und genau mit diesem Selbstverständnis muss in die Verhandlungen gegangen werden, wenn sich ein Spieler für größer und wichtiger hält.
Er kann ja mal mit Ramos quatschen.
Dieses Selbstverständnis legt(e) auch Bill Belichick (General Manager und Coach der New England Patriots, NFL) an den Tag.
Will ein Spieler wirklich den Super Bowl gewinnen? Dann ist er auch zu Gehaltseinbussen bereit, damit das Team an anderer Stelle ebenfalls verstärkt werden kann, um das gemeinsame Ziel zu erreichen.
Will Mbappe der weltweit beste Spieler werden?
Will er den Balon d‘Or?
Will er in die Fußstapfen von CR7 und anderen Legenden?
Will er die Champions League gewinnen?
Dann hat er die besten Chancen dafür bei uns und muss etwas Demut zeigen und sich für die Ziele aufopfern.
CR7, Tom Brady, Michael Jordan, Wayne Gretzky sind oder waren alles Besessene, die alles dem Erfolg untergeordnet haben. Das sollte die Marschrichtung sein.