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Allgemeine Transfergerüchte - Real Madrid

Entschuldige den passiv aggressiven Unterton, aber dein Rundumschlag wegen Hakimi und Kritik an der Kaderpolitik von vor 2 Monaten hat mich schon ziemlich angepisst. Ich bin bei weitem nicht der einzige, der nach mittlerweile Jahren dürftigem Fussball und undurchsichtiger Kaderpolitik genug hat, frag @Garmian, @Benzema, @Iago Blanco oder @Titan, und nicht jede Kritik an Perez ist automatisch instabile Emotionalität. Ich finds insofern müssig, weil wir davor eine tolle Diskussion bezüglich Mou hatten und beide hier seit Jahren unterwegs sind und uns gegenseitig kennen, wozu also plötzlich dieses provokative Aufhängen an Kleinigkeiten?

Vielleicht sollten wir "Konzept" mal etwas genauer definieren.

- Um die Finanzen ging es mir nie, da gibts bei Perez auch nichts zu diskutieren, wenn er irgendwas kann, dann das.

- Sportlich meine ich mittlerweile nach 20 Jahren 2 klare Gegensätze zu erkennen. Phasen, in denen er den Trainern (halbwegs) vertraut hat und verschiedene Fraktionen ihre Stärken ausspielen konnten, und in diese Phasen fallen auch 99% der Erfolge, und Phasen, in denen er sich sehr stark eingemischt hat und alle anderen nichts zu sagen hatte. Wenn du 2003 bis 2006 oder die Zeit seit 2018 als erfolgreich empfunden hast, bitte, ich persönlich tue es nicht. Ich persönlich ziehe daraus den Schluss, dass Perez am besten funktioniert, wenn er sich auf seine Stärken konzentriert und daneben Platz für andere lässt, und teile die Ansicht, dass er der alleinige Architekt sämtlicher Erfolge ist und alle anderen nur Mitläufer, nicht.

- Ich bin der letzte, der jede Saison Titel fordert, man würde meinen, das sei mittlerweile wohlbekannt. Wenn ich aber damit argumentiere, kommt dann plötzlich das Argument von wegen wir sind halt Real Madrid oder meine Auffassung von Madridismo sei komisch. Was jetzt?

- im ursprünglich von mir zitierten Tweet von @incidamuse gings darum, dass uns Perez "Konzept" von machtzentrierter und sturer Führungspolitik nur Erfolg gebracht hat und sogar dessen Grundstein ist, eine Ansicht, die ich wie gesagt nicht teile

- wenn man die Zeit seit 2018 als erfolgreich sehen will, bitte, mir persönlich fehlt in der Hinsicht einfach jegliche sportliche Weiterentwicklung und klare Strukturen, die Mannschaft ist bis auf T-Bo und Mendy immer noch dieselbe von 2018, man hat sich sportlich nur sehr bedingt und aus der Not heraus weiterentwickelt, wirklich klare Strukturen bezüglich Transfers und Kaderpolitik erkenne ich persönlich nicht.

Letztendlich gehts doch darum, was man wem zuschreibt. Viele schreiben Perez sämtliche Verdienste zu, auch im sportlichen und kadertechnischen Bereich, etwas, was ich persönlich erneut nicht tue basierend auf Beobachtungen, die ich die letzten 10-15 Jahre gemacht haben. Ich lasse mich gerne von Perez Genie als Kaderplaner überzeugen, wir bräuchten ihn seit 3 Jahren mehr den je, nur wie gesagt sehe ich bis auf den sehr wagen "Masterplan" Mbappe nicht sehr viel.

Alles gut ich weiß wie ich es zu verstehen hab und nehm es nicht persönlich oder übel :)
Kritik an Perez ist keine instabile Emotionalität, die Form der Kritik macht es aber teils dazu, in meinen Augen bei dir seit einigen Monaten des öfteren weil du halt angefressen bist ^^

Finanziell sind wir uns einig muss man nix zu sagen außer das die kaderpolitik da natürlich einen großen Einfluss drauf hat, bei uns lässt sich das schwer voneinander trennen, das ist der Weg den man gegangen ist und der neue Madridismo.
Die weltbesten Spieler auf jeder Position

Auch die Erfolge stimmen so nicht, unter Mourinho hatten wir sehr mäßigen Erfolg, ich weiß er hat die Copa wie la Decima gefeiert und es bis heute geschafft das es bei vielen im Kopf ein wichtiger Titel ist, Fakt ist aber das er in Madrid niemanden juckt was man allein an den wenigen Titeln und dem Umgang mit diesem Turnier merkt.
Ansonsten bleibt eine Meisterschaft in drei Jahren, mit viel mehr Möglichkeiten als alle zuvor, was sehr mau ist.
Danach kamen Verwalter wie es hier so gerne heißt, für mich Leute die das beste aus dem vorhandenen holen können, Carlo und Zidane waren mit viel weniger Mitspracherecht um ein Vielfaches erfolgreicher, Del Bosque von dem du so viel ( zurecht ) hälst ist nichts anderes als Carlo und hatte absolut kein Mitspracherecht.

Also aus Perez Sicht ist er seinen Weg gegangen und war mit den Galacticos "erfolgreich", dann ist er dem "Wunsch" der Fans gefolgt und hat einem Trainer die komplette Freiheit gegeben, Mourinho, semi erfolgreich. Ist danach wieder seinem Weg gefolgt und hat Carlo und Zidane geholt und die Spieler die "er will" so erfolgreich wie nie zuvor. Wie würdest du mit diesen Erfahrungen arbeiten, wieder jemanden die volle Kontrolle geben wenn die Vergangenheit doch zeigt das es anders besser ist?

Wie gesagt ich will einen Sportdirektor, wollte ich schon immer. Ich mag das englische Konzept absolut nicht wo der Trainer auch Sportdirektor ist. Wir haben definitiv auch mit Perez ein Problem im Verein. Aber mit etwas Abstand kann man den Mann verstehen und er hat weiß Gott nicht alles falsch gemacht, er hat sogar deutlich mehr gut als schlecht gemacht.
Uns fehlt halt eine klare Linie, ein sportliches Projekt, eine fussballerische Identität die wir mal hatten, ein Sportdirektor der dieses Ziel verfolgt, ein Trainer der die Vorgaben umsetzt und dann kann Perez auch immer wieder einen Galactico fordern. Aber genau deswegen wären Leute wie Conte Gift denn das ist keine sportliche Identität die in Madrid lange lebt, deswegen war auch Mourinho nicht der richtige. Einen Umbruch sollte von oben gesteuert werden mit einem Sportdirektor und der Trainer muss passen und mit dem vorhandenen arbeiten. Klar kann er sagen ich brauche noch Spielertyp xy im Idealfall Mbappe z.b. aber dann macht sich der Verein auf die Suche nach einem passenden Spieler, nicht sturr auf Spieler xy.
 
Welche Worte erwartest du?
Wir hatten vertragsverhandlungen konnten uns erst nicht einigen und haben uns jetzt einigen können?

Viel mehr gibt's ja nicht zu sagen ^^

Wollte ich auch gerade anmerken, was soll er in dem Fall gross einsehen/was zu sagen? Sein Vertrag läuft aus, er ist damit Stand jetzt im Juli ein freier Spieler und darf sich seit Januar Angebote anhören, so sind die Regeln und daran ist auch nichts falsch. Was hinter den Kulissen passiert, können wir schlichtweg nicht wissen, die Sache mit den 2 Angeboten, Mbappe usw. ist letztendlich alles nur Spekulation. Die einzig offizielle Meldung ist nach wie vor, dass es bisher keine Einigung gibt.

Ich find auch nicht alles geil, was Ramos so treibt, aber man sollte schon aufpassen, dass man sich hier nicht nur von persönlicher Abneigung und subjektiven Interpretationen leiten lässt. Confirmation Bias ist eine sehr gefährliche Brille, muss ich mich auch selber immer wieder daran erinnern. Letztendlich wissen wir nicht, was der Verein geboten hat und was Ramos selber will. Vielleicht setzt man sich erst jetzt wirklich zusammen, vielleicht wollte sich Ramos andere Gebote anhören (sein gutes Recht), wir wissen es schlichtweg nicht. Wenn man sich einigt, wird man das komunizieren und gut ist.

Man muss Ramos dann natürlich auch nicht glauben, wenn er sagt, es werde gratis für den Verein spielen, das sollte aber sowieso niemand mit etwas Denkfähigkeit tun, niemand spielt gratis.

Persönlich sehe ich die Sache mittlerweile relativ neutral. Wenn man sich noch einigen kann, schön, wenn nicht ist es das Ende einer Ära, aber nicht das Ende der Welt.

Spannend wäre dann natürlich, was mit Varane passiert. Dass man mit allen 5 in die Saison geht, ohne dauerhaft auf 3er Kette umzustellen oder Alaba als LV/DM einzuplanen, kann ich mir kaum vorstellen. Wäre natürlich unglaublicher Luxus, aber auch Probleme vorprogrammiert.

P.S. danke für die starke Antwort auf meinen vorherigen Post, so lässt es sich doch 100% angenehmer diskutieren und das ist auch der Sancho, den ich schätze. Muss gleichzeitig auch meine Emotionen wieder im den Griff bekommen, einverstanden. Ich gehe gerne darauf ein, sobald ich etwas Zeit habe.
 
Wollte ich auch gerade anmerken, was soll er in dem Fall gross einsehen/was zu sagen? Sein Vertrag läuft aus, er ist damit Stand jetzt im Juli ein freier Spieler und darf sich seit Januar Angebote anhören, so sind die Regeln und daran ist auch nichts falsch. Was hinter den Kulissen passiert, können wir schlichtweg nicht wissen, die Sache mit den 2 Angeboten, Mbappe usw. ist letztendlich alles nur Spekulation. Die einzig offizielle Meldung ist nach wie vor, dass es bisher keine Einigung gibt.

Ich find auch nicht alles geil, was Ramos so treibt, aber man sollte schon aufpassen, dass man sich hier nicht nur von persönlicher Abneigung und subjektiven Interpretationen leiten lässt. Confirmation Bias ist eine sehr gefährliche Brille, muss ich mich auch selber immer wieder daran erinnern. Letztendlich wissen wir nicht, was der Verein geboten hat und was Ramos selber will. Vielleicht setzt man sich erst jetzt wirklich zusammen, vielleicht wollte sich Ramos andere Gebote anhören (sein gutes Recht), wir wissen es schlichtweg nicht. Wenn man sich einigt, wird man das komunizieren und gut ist.

Man muss Ramos dann natürlich auch nicht glauben, wenn er sagt, es werde gratis für den Verein spielen, das sollte aber sowieso niemand mit etwas Denkfähigkeit tun, niemand spielt gratis.

Persönlich sehe ich die Sache mittlerweile relativ neutral. Wenn man sich noch einigen kann, schön, wenn nicht ist es das Ende einer Ära, aber nicht das Ende der Welt.

Spannend wäre dann natürlich, was mit Varane passiert. Dass man mit allen 5 in die Saison geht, ohne dauerhaft auf 3er Kette umzustellen oder Alaba als LV/DM einzuplanen, kann ich mir kaum vorstellen. Wäre natürlich unglaublicher Luxus, aber auch Probleme vorptogrammiert.

Egal wie sollte man Varane verkaufen ist mittlerweile sogar meine Meinung.
Ohne Ramos oder Nacho neben sich hat Varane eher enttäuscht als überzeugt. Nacho ist aber nur Ersatz und Militao hat gezeigt das er Teil der Zukunft ist. Ich hab auch im Gefühl das Varane nicht die beste EM spielen wird und es ist glaube ich auch nicht das erste mal das es Gerüchte bei ihm gibt. Einerseits verdient er in meinen Augen viel zu wenig bei uns, quasi wie ein Azubi der im ausbildungsbetrieb bleibt, andererseits baut er schon länger ab und hat aber keinen Mehrwert außer seiner Leistung, wie z.b. Ramos Leader, Kapitän, Sprachrohr usw.
Wenn wir jetzt noch Geld bekommen können sollten wir das ausnutzen und versuchen Torres zu bekommen.

Hab lange darüber nachgedacht und denke das wäre mittlerweile der bessere Weg kann aber in zwei Wochen wieder anders aussehen XD
 
Das wäre ein Witz, außer es kommen ehrliche Worte zu seinem Verhalten , bzw. ein Einsehen.

ehrlich wäre:
"ich wollte nochmal zwei Jahre dasselbe Gehalt wie aktuell haben und mit potentiellen anderen Angeboten pokern aber leider habe ich dann verletzt und Militao ganz gut gespielt, also habe ich dann angenommen da es eh keine anderen Optionen gab wo ich nochmal mehr oder dasselbe hätte verdienen können."
 
Egal wie sollte man Varane verkaufen ist mittlerweile sogar meine Meinung.
Ohne Ramos oder Nacho neben sich hat Varane eher enttäuscht als überzeugt. Nacho ist aber nur Ersatz und Militao hat gezeigt das er Teil der Zukunft ist. Ich hab auch im Gefühl das Varane nicht die beste EM spielen wird und es ist glaube ich auch nicht das erste mal das es Gerüchte bei ihm gibt. Einerseits verdient er in meinen Augen viel zu wenig bei uns, quasi wie ein Azubi der im ausbildungsbetrieb bleibt, andererseits baut er schon länger ab und hat aber keinen Mehrwert außer seiner Leistung, wie z.b. Ramos Leader, Kapitän, Sprachrohr usw.
Wenn wir jetzt noch Geld bekommen können sollten wir das ausnutzen und versuchen Torres zu bekommen.

Hab lange darüber nachgedacht und denke das wäre mittlerweile der bessere Weg kann aber in zwei Wochen wieder anders aussehen XD

Varane abgeben um dann fürs selbe Geld Torres oder Kounde holen, die einfach mal mindestens ne Klasse schlechter sind, macht einfach null Sinn. Wenn Varane von sich aus gehen will, weil er ne neue Herausforderung sucht OK. Da hab ich Verständnis. Wenn der Verein aber lieber Varane verkauft, weil er die lächerliche Gehaltsauferhöhung so nicht annehmen will, finde ich das einfach nur lächerlich. Hauptsache Ramos dann nochmal das abgelehnte Angebot machen, weil der sonst nix passendes findet...
Alaba und Ramos jeweils 12mio netto und Varane 7mio anbieten. Finde den Fehler.
Und den Aussagen baut schon länger ab und hat außer Leistung keine Mehrwert kann ich überhaupt nicht zustimmen!
 
Varane abgeben um dann fürs selbe Geld Torres oder Kounde holen, die einfach mal mindestens ne Klasse schlechter sind, macht einfach null Sinn. Wenn Varane von sich aus gehen will, weil er ne neue Herausforderung sucht OK. Da hab ich Verständnis. Wenn der Verein aber lieber Varane verkauft, weil er die lächerliche Gehaltsauferhöhung so nicht annehmen will, finde ich das einfach nur lächerlich. Hauptsache Ramos dann nochmal das abgelehnte Angebot machen, weil der sonst nix passendes findet...
Alaba und Ramos jeweils 12mio netto und Varane 7mio anbieten. Finde den Fehler.
Und den Aussagen baut schon länger ab und hat außer Leistung keine Mehrwert kann ich überhaupt nicht zustimmen!

Es ist nur ein weiterer Schritt in Richtung Mittelmäßigkeit... Bin wirklich auf die Gesichter von Perez & Sanchez gespannt, wenn uns Mbappe Ende August abgesagt. Man hätte das Stadion Projekt vorerst einfach ad acta legen sollen, so wie Barcelona! Als die Pandemie angefangen hatte, war der Bau noch nicht begonnen. So oder so - Perez will aus der alten Garde alles rausholen was noch geht, da sie auf dem Transfermarkt (allen voran dieser Juni Calafat gehört gefeuert!) scheiße gebaut haben mit den ganzen (Brasilien) Talente bzw. auch nicht den passenden Trainer dafür gehabt.
 
Es ist nur ein weiterer Schritt in Richtung Mittelmäßigkeit... Bin wirklich auf die Gesichter von Perez & Sanchez gespannt, wenn uns Mbappe Ende August abgesagt. Man hätte das Stadion Projekt vorerst einfach ad acta legen sollen, so wie Barcelona! Als die Pandemie angefangen hatte, war der Bau noch nicht begonnen. So oder so - Perez will aus der alten Garde alles rausholen was noch geht, da sie auf dem Transfermarkt (allen voran dieser Juni Calafat gehört gefeuert!) scheiße gebaut haben mit den ganzen (Brasilien) Talente bzw. auch nicht den passenden Trainer dafür gehabt.

Ich würde mich in jedem Fall für Varane entscheiden, bei einem wirklich tiefsitzenden Wunsch nach einer neuen Erfahrung seinerseits, würde ich ihn sogar mit Geld "überreden". Ein Bauprojekt dieser Größe so kurzfristig nach hinten zu schieben, ist aber nahezu unmöglich oder äußerst kostenintensiv. Die Planung des Projekts und Beantragung von Baugenehmigungen dürfte mehrere Jahre in Anspruch genommen haben, es sind Gelder für Architekten, Baumaschinen/Baumaterialien und Vorarbeiten geflossen. Zudem konnte man die Zeit der Pandemie, für einen zügigeren Umbau benutzen und es wurden wahrscheinlich Betriebskosten, beim Umzug ins Alfredo Di Stefano eingespart.

Calafat hat übrigens auch Valverde/Militao empfohlen, bei Ödegaard hatte er glaube ich, ebenfalls die Finger im Spiel. Nichtsdestotrotz würde ich mich über Campos und einen wesentlich größeren Europafokus bei Verpflichtungen sehr freuen.
 
Alles gut ich weiß wie ich es zu verstehen hab und nehm es nicht persönlich oder übel :)
Kritik an Perez ist keine instabile Emotionalität, die Form der Kritik macht es aber teils dazu, in meinen Augen bei dir seit einigen Monaten des öfteren weil du halt angefressen bist ^^

Danke! Ich weiss, dass du sehr wohl verstehst, was ich aussagen will, weshalb es mich verwundert und etwas nervt, wenn Dinge (nach meiner Wahrnehmung, muss nicht stimmen und will dir auch keine Absicht unterstellen) bewusst überspitzt oder komplett falsch interpretiert werden. Bezüglich Emotionalität muss ich mich definitiv wieder mehr in den Griff kriegen, dann bin ich die letzten Jahre sehr angefressen. Mühsam wird es insofern, wenn daraus dann Ad Hominem Argumente gedreht werden. Ich wage mal zu behaupte ich schreibe zu 90% sehr ausführliche und gut fundierte Beiträge, und gelegentliche Frustausbrüche machen diese nicht komplett nichtig.

Finanziell sind wir uns einig muss man nix zu sagen außer das die kaderpolitik da natürlich einen großen Einfluss drauf hat, bei uns lässt sich das schwer voneinander trennen, das ist der Weg den man gegangen ist und der neue Madridismo.
Die weltbesten Spieler auf jeder Position

Finanz und Kaderpolitik lassen sich kaum trennen, die Frage ist halt, was man daraus macht und wie es sich sportlich niederschlägt. Und daran gemessen fällt die Bilanz bei Perez je nach Ära sehr unterschiedlich aus, sehr erfolgreich, aber zeitweise auch sehr mager, gerade national. Guter Finanzen und gute Kaderpolitik schliessen sich keineswegs aus, ich würde sogar behaupten, dass sie essenziell füreinander sind. Gute Finanzen ermöglichen gute Transfers, die wiederum Mehreinnahmen generieren usw. Aber gute Finanzen garantieren halt keine Kaderpolitik. Du kannst Figo, Zidane, Beckham und Ronaldo für insgesamt fast 200 Mio Euro holen und sie zusammen mit Raul und Guti im Copa Finale aufstellen und sie verlieren trotzdem, weil es schlichtweg auf dem Platz nicht funktioniert.

Auch die Erfolge stimmen so nicht, unter Mourinho hatten wir sehr mäßigen Erfolg, ich weiß er hat die Copa wie la Decima gefeiert und es bis heute geschafft das es bei vielen im Kopf ein wichtiger Titel ist, Fakt ist aber das er in Madrid niemanden juckt was man allein an den wenigen Titeln und dem Umgang mit diesem Turnier merkt.
Ansonsten bleibt eine Meisterschaft in drei Jahren, mit viel mehr Möglichkeiten als alle zuvor, was sehr mau ist.
Danach kamen Verwalter wie es hier so gerne heißt, für mich Leute die das beste aus dem vorhandenen holen können, Carlo und Zidane waren mit viel weniger Mitspracherecht um ein Vielfaches erfolgreicher, Del Bosque von dem du so viel ( zurecht ) hälst ist nichts anderes als Carlo und hatte absolut kein Mitspracherecht.

Hier können wir wieder ewig darüber streiten, hatten wir ja bei der Mou Diskussion auch schon. Für dich war er eher mittelmässig und hat vor allem Chaos hinterlassen. Für mich war er eine essenzieller Baustein und das Fundament für die späteren Erfolge.

Das Verwalter Argument hat für mich halt einen grossen Hacken. Damit sie funktionieren, und ihre stärken ausspielen können, muss irgend ein taktisches, sportliches und kadertechnisches Grundgerüst vorhanden sein, Spieler, die sich kennen und eingespielt sind, und einigermassen wissen, was zu tun ist. Weder Carlo noch später Zidane mussten bei 0 beginnen. Mou auch nicht, Pellegrini hat ein paar nützliche Dinge hinterlassen. Aber er musste aus dem vorhandenen Rohkader eine Mannschaft basteln, die dem Über Barca irgendwie Paroli bieten und den Achtelfinalfluch brechen konnte. Und er har sehr viele Dinge getan, die sich noch Jahre später positiv ausgewirkt haben, Ramos in die IV, Benzema wurde unter ihm vom Flopp zum Top 5 Stürmer, Higuain, CR usw. haben neue Höhen erreicht, er hat Ramos in die IV gestellt, Spieler wie Varane, Case und Modric haben unter ihm debütiert, er hatte schon 2012/13 viele richtige Ideen (offensiver RV, Sahin/Modric als kreative ZM usw,)

Es hat am Ende nicht alles geklappt und er hat auch Fehler gemacht, aber es kann niemand behaupten, die Mannschaft, die Carlo 2013 übernehmen konnte, sei schlechter/unausgewogener gewesen als die von 2009/10. Er hatte ein funktionierendes System und konnte dieses weiter ausbauen, er hatte einen ausgeglichenen Kader gespickt mit Weltklasse Spielern, Talenten, guten Kaderspielern usw., gleichzeitig war Barcas Übermacht bereits gebrochen und Pep weg. Zidane konnte 2 Jahre später einen Kader übernehmen, der nochmal 2 Jahre erfahrener und durch Rückschläge geeint war, mit vielen Spielern in oder kurz vor ihrer Prime. Er musste wirklich nur noch Feinschliffe vornehmen. Die 2te Amtszeit von Zidane hat ja gezeigt, wie viel schwieriger es ist, mit einem alternden Kader ohne Über Ronaldo und Spielern, die halt noch nicht so erfahren und eingespielt sind, Erfolg zu haben. Carlo kann sich nun beweisen. Aber ich erwarte auf Grund der aktuellen Umstände, seiner Art und seiner Laufbahn keine Revolution. Wie er sich 2010 anstelle Mous geschlagen hätte, können wir nicht wissen, aber es wäre für seinen Typ Trainer sicher sehr schwer geworden, mit einem Rohkader und beschränkter Macht gegen Peps Über Barca zu bestehen.

Die Situation von Del Bosque kenne ich persönlich nicht gut genug, um sie abschliessend bewerten zu können. Aber auch er konnte 1999 eine Mannschaft übernehmen, die ein Jahr zuvor die CL gewonnen hat, bestückt mit Spielern wie Ilgner, Salgado, Helguera, Hierro, R.Carlos, Redondo, Karembeu, McManaman und den aufstrebenden Caillas, Raul und Morientes, die eine gute Mischung hatten und sich schon länger kannten. Kurz darauf kam dann Perez und hat Figo, Zidane und Ronaldo geholt, was sich bis und mit 2003 auch ausbezahlt hat. So schlecht kann diese Mannschaft nicht gewesen sein.

Also aus Perez Sicht ist er seinen Weg gegangen und war mit den Galacticos "erfolgreich", dann ist er dem "Wunsch" der Fans gefolgt und hat einem Trainer die komplette Freiheit gegeben, Mourinho, semi erfolgreich. Ist danach wieder seinem Weg gefolgt und hat Carlo und Zidane geholt und die Spieler die "er will" so erfolgreich wie nie zuvor. Wie würdest du mit diesen Erfahrungen arbeiten, wieder jemanden die volle Kontrolle geben wenn die Vergangenheit doch zeigt das es anders besser ist?

Aus Perez Sicht wird er immer erfolgreich sein, und wenn nicht, wird er so drehen, dass es so aussieht, so ticken Top Manager halt.

Meiner Meinung nach müssen wir hier aber dringend von einer Schwarz Weiss Denkweise und der sturen Abtrennung von (Trainer) Phasen, die sich so nicht 1 zu 1 trennen lassen, wegkommen. Es wird ja nicht bei jedem Trainer der Resetknopf gedrückt, jeder Trainer hat eine Vorgeschichte und hinterlässt Spuren, so wie jeder Spieler und jedes Team eine Vorgeschichte hat. Oder glaubst du ernsthaft, das Team sei am 1. Juli 2013 unter Carlo plötzlich ein völlig anderes als am 31. Mai unter Mou? Wäre manchmal sogar schön, wenn es so wäre, aber die Realität ist halt komplex und verwoben.

Ich bleibe dabei, für mich gab es unter Perez 2 grobe Phasen, eine der Balance und eine der alleinigen Kontrollen und Extremnisse. Natürlich war die Mannschaft unter Del Bosque nicht die Gleiche wie unter Mou oder später Carlo und Zidane. Aber für mich zeichnen sich alle 4 Dadurch aus, dass eine gewisse Balance geherrscht hat zwischen einem ausbalancierten Kader, einem Trainer mit gewisser Erfahrung oder in Zidanes Fall sein Standing und Motivationstalent. Die Ära Mou-Carlo-Zidane ist zweifelsohne miteinander verbunden, Del Bosque war 10 Jahre zuvor, aber in meinen Augen mit ähnlichen Strukturen. Mou war das Gegenextrem zu der üblichen Formel, nicht maximal erfolgreich, aber vielleicht ein notwendiges Übel, eines, dass sicher Spuren hinterlassen hat, negative, aber auch positive. Dass Zidane massiv weniger Mitspracherecht/Kredit hatte, halte ich persönlich für eine gewagte These. Man hat ihn James und Bale usw. auf die Bank setzen lassen, später hat man ihm 300 Mio. Neuzugänge, die Abschiebung einiger Altlasten und einige Blamagen zugelassen. Carlo und Del Bosque sind die Beispiele, die am ehesten unter der üblichen Formel funktioniert haben. Aber beide haben unter Perez' Eingriffen gelitten und wurden letztendlich trotz Erfolg entlassen.

Im Kontrast dazu stehen 2003 bis 2006 und mit Abstrichen 18/19 und die aktuelle Situation, wo Perez sehr vieles bis alles selber entschieden hat. Niemand kann ernsthaft behaupten, dass Zidanes y Pavones mit all den Luxeimburgos als Trainer oder der Brasilianer Talentwahn mit Castilla Trainern als Zidane-Kopie Perez grösster Wurf waren.

Real war in seiner Geschichte immer dann erfolgreich, wenn verschiedene Fraktionen zusammengearbeitet haben und ihre Stärken ausgespielt haben, oder sich zumindest gegenseitig haben machen lassen. Balance ist das Zauberwort. Und das gilt übrigens auch für die Kritik/Forderungen an Perez. Niemand verlangt, dass er morgen zurücktritt und seinen Namen aus den Geschichtsbüchern gestrichen wird, der steht da zurecht. Aber zwischen dem und alleinige Macht um jeden Preis gibt es noch zig verschiedene Graubereiche. Ein Sportdirektor und mal einen Trainer nicht nach 4 Monaten zu entlassen wäre ein Anfang, dann kann er auch gerne weiterhin nebenan an der SL basteln und seine Neymars 299790 holen.

Wenn ich an seiner Stelle wäre und mir die Geschichte des Vereins und die Entwicklung unter meiner Führung ansehen würde, wäre mein erster Gedanke sicher nicht ein totalitäres Führungsregime. Aber ich bin auch kein 74 jähriger spanischer Baumogul und Präsident eines Fussballvereins, daher schwer vergleichbar.

Noch was zu Mou. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Perez ein grosser Fan von ihm ist und es mehrere Versuche gab, ihn zurückzuholen, zuletzt vor ein paar Wochen. Die Schlussfolgerung, dass Perez seine Zeit als gescheitert sieht und deshalb davon absieht, anderen mehr Macht zu geben, ist deshalb in meinen Augen auch eher gewagt. Das Beispiel Zidane zeigt ja, dass er es auch bei anderen, in etwas geringerem Ausmass, machen kann. Und die Gerüchte um Campos zeigen, dass er sich zumindest Überlegungen macht. Ich glaube nicht, dass Perez komplett bescheuert ist, er hat ja 2006 Konsequenzen gezogen und wird auch aktuell sehen, dass nicht alles nach Wunsch läuft. Wahrscheinlich ist er oft einfach zu stur und traut sich wenig neues. Einerseits verständlich, andererseits kommt man halt so nicht vorwärts.

Wie gesagt ich will einen Sportdirektor, wollte ich schon immer. Ich mag das englische Konzept absolut nicht wo der Trainer auch Sportdirektor ist. Wir haben definitiv auch mit Perez ein Problem im Verein. Aber mit etwas Abstand kann man den Mann verstehen und er hat weiß Gott nicht alles falsch gemacht, er hat sogar deutlich mehr gut als schlecht gemacht.
Uns fehlt halt eine klare Linie, ein sportliches Projekt, eine fussballerische Identität die wir mal hatten, ein Sportdirektor der dieses Ziel verfolgt, ein Trainer der die Vorgaben umsetzt und dann kann Perez auch immer wieder einen Galactico fordern. Aber genau deswegen wären Leute wie Conte Gift denn das ist keine sportliche Identität die in Madrid lange lebt, deswegen war auch Mourinho nicht der richtige. Einen Umbruch sollte von oben gesteuert werden mit einem Sportdirektor und der Trainer muss passen und mit dem vorhandenen arbeiten. Klar kann er sagen ich brauche noch Spielertyp xy im Idealfall Mbappe z.b. aber dann macht sich der Verein auf die Suche nach einem passenden Spieler, nicht sturr auf Spieler xy.

Perez hat garantiert nicht alles falsch gemacht, sonst wäre er nicht der 2 erfolgreichste Präsident in der Geschichte des Vereins. Ich sage nur, dass er sich oft selber im Weg steht und wehre mich vehement gegen die leider mittlerweile weit verbreitete Ansicht, Perez und/oder konzentrierte Macht des einzelnen sei das einzig Wahre. Es gibt zig Klubs rund um die Welt, wo die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fraktionen wunderbar funktioniert und auch Real Madrid, sogar unter Perez, hat am besten funktioniert, wenn irgend eine Form von Balance , Strukturen und klaren Strukturen geherrscht hat. Und wenn wir dahin zurück wollen, werden wir nicht darum herum kommen, entweder nochmal etwas wie mit Mou zu machen, wobei das in der Form schon relativ einzigartig war, oder eben, wie du es ja auch sagst, einen brauchbaren Sportdirektor zu installieren und klare Strukturen zu schaffen, die den Umbruch von innen heraus aufbauen können und die entsprechenden Trainer/Co Trainer/Spieler engagieren können, und sie dann auch mal nen Moment lassen machen, bevor der Schleudersitz betätigt wird.

Die aktuelle Kaderstruktur, Transferphilosophie und Trainer passen einfach 0 zusammen, unabhängig davon, was für ein finanzielles und vielleicht auch sportliches Genie Perez sein mag. Und daran wird sich auch nichts ändern, solange man das Problem nicht bei der Wurzeln packt und gewisse Kompromisse eingeht, mehr will ich letztendlich gar nichts sagen. Ansonsten bleibt wirklich nur noch hoffen auf glückliche Zufälle, was aber selten ein guter Ratgeber ist.
 
Das System Perez ist einfach am Ende.
Die wenigsten wissen wann es Zeit ist zu gehen und Perez weiß es ganz sicher nicht.

Seit 2018 waren letztendlich fast alle Entscheidungen falsch:

- CR7 Abgang ohne Ersatz
- 3 falsche Trainerentscheidungen und Entlassungen
vermutlich 4, denn dass Ancelotti die richtige Entscheidung war bezweifle ich
- massenhaft falsche Transferentscheidungen, die Liste hier ist wirklich endlos. Da kann man bei Hakimi anfangen und kann bei Jovic aufhören
- das Superleaguedesaster
- Stadionumbau während Coronaminus

Da hat eigentlich garnichts mehr gepasst die letzten Jahre aber er sieht das nicht und denkt wenn er einen Mbappe ins Nest legt ist alles wieder gut.
Real Madrid ist eigentlich der letzte verbliebene Verein im internationalen Fußball der im Gutsherrenstil von einer einzigen Person geführt wird.
 
Das System Perez ist einfach am Ende.
Die wenigsten wissen wann es Zeit ist zu gehen und Perez weiß es ganz sicher nicht.

Seit 2018 waren letztendlich fast alle Entscheidungen falsch:

- CR7 Abgang ohne Ersatz
- 3 falsche Trainerentscheidungen und Entlassungen
vermutlich 4, denn dass Ancelotti die richtige Entscheidung war bezweifle ich
- massenhaft falsche Transferentscheidungen, die Liste hier ist wirklich endlos. Da kann man bei Hakimi anfangen und kann bei Jovic aufhören
- das Superleaguedesaster
- Stadionumbau während Coronaminus

Da hat eigentlich garnichts mehr gepasst die letzten Jahre aber er sieht das nicht und denkt wenn er einen Mbappe ins Nest legt ist alles wieder gut.
Real Madrid ist eigentlich der letzte verbliebene Verein im internationalen Fußball der im Gutsherrenstil von einer einzigen Person geführt wird.

Der Abgang von CR7 mit seinen 120 Mio. an Transfereinnahmen war genau richtig. Dass Hazard, zum damaligen Zeitpunkt einer unter Top5, sich durchgehend verletzt, konnte niemand ahnen. Dass Zidane völlig ignorant den Kader ausbluten lässt, ebenso nicht. Hakimi wollte spielen, wir hatten Carvajal. Dass auch er invalide wurde, konnte man möglicherweise herleiten, aber auch nicht unbedingt erahnen. Generell würde ich unter Zidane erstmal niemanden so schnell als Fehleinkauf betiteln. Militao wurde ebenfalls schon auf die Verkaufsliste gesetzt, bis er denn mal regelmäßig durch Verletzungen spielen durfte. Soweit ich mich erinnere, war Jovic ein Wunschspieler von Zidane.
SL-Desaster gebe ich dir recht, jedoch zeigt sich, dass es auch nicht ganz verkehrt ist. Ein konsequentes Ein- bzw. Ausschließen hätte es nicht geben dürfen, aber im Ansatz ist eine SL als Antwort auf die korrupte UEFA richtig.
Der Stadionumbau erfolgte in der nahezu perfekten Situation. Global waren die Stadien leer und wir konnten unseres umbauen. Geht es besser? Der Kredit hat mit den Umsatzeinbrüchen nichts zu tun und beläuft sich auf etwa 20-30 Millionen im Jahr? Das ist in etwa so, als würdest du dir einen 2.000 Euro Laptop auf Kredit holen. Zahlst monatlich 30 Eur. Kriegst wohl gestemmt, nich?

Ob Perez weiterhin der Alleinunterhalter von Real Madrid bleiben soll, fraglich. Da hat Los_M bereits paar gute Gegenargumente gebracht
 
Das System Perez ist einfach am Ende.
Die wenigsten wissen wann es Zeit ist zu gehen und Perez weiß es ganz sicher nicht.

Seit 2018 waren letztendlich fast alle Entscheidungen falsch:

- CR7 Abgang ohne Ersatz
- 3 falsche Trainerentscheidungen und Entlassungen
vermutlich 4, denn dass Ancelotti die richtige Entscheidung war bezweifle ich
- massenhaft falsche Transferentscheidungen, die Liste hier ist wirklich endlos. Da kann man bei Hakimi anfangen und kann bei Jovic aufhören
- das Superleaguedesaster
- Stadionumbau während Coronaminus

Da hat eigentlich garnichts mehr gepasst die letzten Jahre aber er sieht das nicht und denkt wenn er einen Mbappe ins Nest legt ist alles wieder gut.
Real Madrid ist eigentlich der letzte verbliebene Verein im internationalen Fußball der im Gutsherrenstil von einer einzigen Person geführt wird.

Stadion während corona ist doch kein fehler, der kredit wird sowieso langfristig abbezahlt und durch corona hat man auch keine opportunitätskosten da das stadion sowieso leer gewesen wäre. Dazu kommt das die arbeiten dadurch das ganze jahr über stattfinden konnten und das stadion mit etwas glück früher fertig wird.

jovic und hakimi gehen auf ZZ seine kappe er wollte beide nicht wirklich sonst wären sie hier.
Die trainer ja gut das man ZZ zurückholt das war definitiv ein fehler, ein versuch mit lope war es definitiv wert der hatte gute arbeit geleistet.

Einen CR7 nachfolger kriegt man halt nicht ohne weiteres aus den ärmel, perez ist dabei langfristig zu denken und eine junge und hungrige topmannschaft auf zubauen. Der CR7 nachfolger soll mbappe werden und den kriegt man halt nicht so easy peasy aus PSG raus.

Unterm strich hat er definitiv fehler gemacht, aber mein gott der mann ist jetzt seit 12 jahren am stück präsident und wir haben sehr viele titel in dieser zeit gewonnen und sogar historisches erreicht mit den 3 cl titeln. Will nicht sagen das er sich darauf ausruhen darf, aber was nun mal logisch ist, ist das nicht alles in 12 jahren arbeit perfekt läuft. Es gibt immer phasen in denen es mal schlechter läuft und die sind in der regel wenn die stammelf älter wird und ein umbruch ansteht. Ich sehe immer noch keinen geeigneten nachfolger für perez und bevor ich einen bartomeu 2.0 in madrid habe der uns komplett zerstört lasse ich lieber einen kompetenten mann mit ecken und kanten wie perez den verein führen.

ps: ancelotti halt ich für die perfekte wahl, aber darüber zu diskutieren ist sinnlos wir werden es im laufe der saison sehen was passiert :)
 
Der Abgang von CR7 mit seinen 120 Mio. an Transfereinnahmen war genau richtig. Dass Hazard, zum damaligen Zeitpunkt einer unter Top5, sich durchgehend verletzt, konnte niemand ahnen. Dass Zidane völlig ignorant den Kader ausbluten lässt, ebenso nicht. Hakimi wollte spielen, wir hatten Carvajal. Dass auch er invalide wurde, konnte man möglicherweise herleiten, aber auch nicht unbedingt erahnen. Generell würde ich unter Zidane erstmal niemanden so schnell als Fehleinkauf betiteln. Militao wurde ebenfalls schon auf die Verkaufsliste gesetzt, bis er denn mal regelmäßig durch Verletzungen spielen durfte. Soweit ich mich erinnere, war Jovic ein Wunschspieler von Zidane.
SL-Desaster gebe ich dir recht, jedoch zeigt sich, dass es auch nicht ganz verkehrt ist. Ein konsequentes Ein- bzw. Ausschließen hätte es nicht geben dürfen, aber im Ansatz ist eine SL als Antwort auf die korrupte UEFA richtig.
Der Stadionumbau erfolgte in der nahezu perfekten Situation. Global waren die Stadien leer und wir konnten unseres umbauen. Geht es besser? Der Kredit hat mit den Umsatzeinbrüchen nichts zu tun und beläuft sich auf etwa 20-30 Millionen im Jahr? Das ist in etwa so, als würdest du dir einen 2.000 Euro Laptop auf Kredit holen. Zahlst monatlich 30 Eur. Kriegst wohl gestemmt, nich?

Ob Perez weiterhin der Alleinunterhalter von Real Madrid bleiben soll, fraglich. Da hat Los_M bereits paar gute Gegenargumente gebracht

ja, an sich ist die Idee sich von der UEFA zu lösen nicht so schlecht nur war das Konzept sehr unausgegoren und dass alle umfallen war jetzt auch nicht so optimal.
Stadion - ja war das jetzt überhaupt unbedingt notwendig? Ist ja nicht so dass wir in einer Ruine spielen.
Der Abgang von Ronaldo war nicht das Problem, das Problem war zu glauben dass der Kader das schon irgendwie auffängt. Und Lope war ne Fehlentscheidung, entweder ihn überhaupt zu holen oder ihn so früh zu feuern; Solari war in dem Moment die richtige Wahl weil es eh keine andere gab und bei Zidane hätte man früher die Reissleine ziehen müssen. Was war denn der Mehrwert aus den 2,5 Jahren jetzt? Ja ein Titel ok aber in der Entwicklung hat uns das Comeback zwei Jahre gekostet.
Und Carlo....naja man wird sehen aber eine aufgewärmte Suppe schmeckt selten so gut wie beim ersten Mal.
 
- Stadionumbau während Coronaminus

Ist ja nicht so dass wir in einer Ruine spielen.
Finde das eigentlich als + Punkt. Denn durch Corona kann der Umbau beschleunigt werden.
Das Stadion gehörte zu den ältesten in EUROPA. Alle anderen Top Teams haben ein modernes Stadion.
Und die neuen Pläne mit Hotel, Einkaufszentrum machen Sinn. War ein Jahr vorher im Stadion und kann diese Entscheidung nachvollziehen.
Das Stadion wird auch für andere Dinge genutzt, Konzert/Football. Da hat man ab und an auch die Linien der Footballer gesehen. Einfahrbarer Rasen ist eine Top Lösung.
 
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Finde das eigentlich als + Punkt. Denn durch Corona kann der Umbau beschleunigt werden.
Das Stadion gehörte zu den ältesten in EUROPA. Alle anderen Top Teams haben ein modernes Stadion.
Und die neuen Pläne mit Hotel, Einkaufszentrum machen Sinn. War ein Jahr vorher im Stadion und kann diese Entscheidung nachvollziehen.
Das Stadion wird auch für andere Dinge genutzt, Konzert/Football. Da hat man ab und an auch die Linien der Footballer gesehen. Einfahrbarer Rasen ist eine Top Lösung.

ja kann man so und so sehen, ich fande es unnötig und Geldverschwendung aber ist wahrscheinlich so zeitgemäßer.
 
ja kann man so und so sehen, ich fande es unnötig und Geldverschwendung aber ist wahrscheinlich so zeitgemäßer.

Naja, so kann man eben zusätzliche Einnahmen generieren, was gar nicht so blöd ist. Würden im Bernabeu nur Heimspiele von Real Madrid ausgetragen werden, würde das Stadion grob überschlagen ja nur alle 14 Tage für einen Tag genutzt werden.

Und es ist halt auch ein Prestigeobjekt...
 
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Diese einsatzzeit kriegen dann sicher leute wie isco oder marcelo…
Miguel und blanco werden sicher nur im Notfall gerufen wenn wirklich alle verletzt sind.

steht ja gar nicht fest ob isco und marcelo bleiben. Bei isco bin ich mir relativ sicher das er verkauft wird, sogar unter ZZ der ihn stark gefördert hat ist er ins nichts abgesunken und perez hat carlo sicherlich auch klar gemacht das ode gefördert gehört.

marcelo ganz im ernst unter carlo kann ich mir gut vorstellen das er nochmal gegen kleinere teams nützlich sein kann würde ihn von daher aus ganzem herzen noch ein jahr für einen würdigen abgang gönnen, falls er aber auch schon im sommer geht was auch nicht unwahrscheinlich ist dann wird miguel wohl für die erste eingeplant werden.

miguel hätte ich persönlich am liebsten verliehen und mit ihm den carvajal gemacht, mega viel potenzial der kerl. Blanco weiß nicht viele hier meinten er wäre sehr stark, ich hab nicht wirklich was von ihm mitbekommen aber er ist halt auch 6er von daher ist so eine spielweise sehr gut. Xabi z.B. hat man früher auch nicht im mittelpunkt gesehen trotzdem war er brutal wichtig.
 
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ja kann man so und so sehen, ich fande es unnötig und Geldverschwendung aber ist wahrscheinlich so zeitgemäßer.

Der Abtrag beginnt doch eh erst 2023? Also lange nach Corona. Mit jährlich 30 Mio €. Diese Kosten brechen uns ganz bestimmt nicht das Genick. Im Gegenteil werden sich die Mehreinnahmen von 50-100Mio € im Jahr durch Konzerte, Sportevents etc., die durch einfahrbaren Rasen und des schließbaren Dachs möglich werden, Hotel- , Mall und Museumseinnahmen sich schnell rechnen.
 
Was Transferentscheidungen betrifft, sehen viele Wechsel jetzt im Nachhinein natürlich schlecht aus, waren aber zu gegebenen Zeitpunkt durchaus sinnvoll. Wer von uns wollte Hazard nicht? Wer kann davon ausgehen, dass er so flopt? Selbiges gilt für Jovic, der von den Anlagen einfach wahnsinnig gut ist. Dass ein Asensio nochmal 2-3 Schritte gehen kann, haben auch nicht wenige geglaubt. Insgesamt wurden bei einigen Spielern einfach der Zeitpunkt verpasst sich zu trennen. Im Fall von Bale zum Beispiel mehrmals. Die 20m Millionen aus China hätte man beispielsweise einfach annehmen sollen.

Stand jetzt kann man natürlich vieles als Fehler abstempeln, aber ganz untätig war Real auch nicht. Ich denke viele hier werden mir auch zustimmen wenn ich sage, dass der ein oder andere Spieler unter einem anderen Trainer schon anders eingeschlagen hätte bei uns, als unter Zidane. Der hatte zum Beispiel von Beginn an nur eine ganz wage Fantasie davon, was man mit einem Jovic so machen konnte. In der Praxis schmiss er ihn ohne Anweisungen in ne Doppelspitze oder als Benzema-Ersatz und so war trotz aller Schuld, die auch beim Serben liegt das ganze sowieso zum Scheitern verurteilt. Ein größeren Fremdkörper habe ich noch nie gesehen. Dagegen ist ja Griezmann bei Barcelona ein Schlüsselspieler...

Auch mit Ancelotti haben wir wohl keine Trainerrevolution an der Seitenlinie, aber einen fähigen Trainer mit großem Verständnis für Taktik und Kaderstärken. Letztendlich gibt und gab es keine perfekte Lösung und ich versuche lieber eher optimistisch in die Zukunft zu schauen. Ich glaube, dass alle hier schon glücklich werden, wenn wir einen Ödegaard eingebunden kriegen, das Mittelfeld verjüngen, sowie ein Offensivkonzept zu sehen kriegen, was uns mehr Tore garantiert und von Benzema unabhängiger macht. Das allein würde uns extrem stabilisieren. Wenn wir dann noch gezielte Verstärkungen kriegen, fehlt nicht mehr viel. Es ist ein Umbruch im Schneckentempo, damit muss man wohl einfach leben.
 

Heutige Geburtstage

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