Was ich bei diesem Burschen nicht verstehe: Er spielt jahrelang mit uns, lässt uns letzten Sommer sitzen, verlängert bei Paris, bekommt nun offensichtlich wieder die Chance zu wechseln und das Spiel seiner Entourage beginnt von Neuem. Anstatt froh zu sein, seinen vermeintlichen Traum in Weiß zu verwirklichen, wird versucht von Anfang bis Ende jeden Cent aus beiden Vereinen herauszuquetschen (Treueprämien, Handgeld, Bildrechte ...). Ehrlich gesagt ist mir das zu bunt. Mit dieser Einstellung wird er nur in Saudi Arabien glücklich und evtl. bei einem der Scheichclubs. Ich finde es grob fahrlässig alle Transferaktivitäten auf ihn auszurichten und dadurch auch die sportlichen Ziele des Vereins zu gefährden. Perez macht sich nur erpressbar, wenn er sich erneut auf einen Schlingelkurs bis Ende August einlässt, denn sie wissen, wenn sie lange genug "pokern" und mit beiden Seiten "verhandeln", knickt eine Seite ein oder Katar macht ein unmoralisches Angebot und präsentiert ein unschlagbares " sportliches Projekt". Er sollte hier definitiv eine Deadline setzen und wenn bis dahin nichts passiert, aber noch Spieler wie Kane, Lautaro oder wer auch immer zu haben ist, einfach ein Statement setzen und dem Franzosen und seiner Mutter zeigen, dass wir nicht von ihm abhängig sind, sondern auch er sich unterordnen und Kompromisse eingehen muss. Wenn er das nicht möchte, soll er noch ein paar Jahre in Paris abkassieren und dann mit Ende 20 seine Karriere in der Wüste ausklingen lassen. Will er wirklich nach Madrid kommen, soll er seine Mutter einfach weglassen und eigene Entscheidungen treffen.