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FC Barcelona

Die Katalanen vergöttern ihn so, weil er eben antimadridista ist.
 
Er hat vor dem Celta-Spiel gesagt, dass er zu Barca hält im Meisterschaftsrennen und daraus keinen Hehl macht, oder?
 
Was soll er denn auch sagen, er hatte nachweislich seine beste Zeit nicht bei uns, hat dort seine Karriere beendet und durfte sogar seine ersten Schritte als Trainer dort machen, durfte gehen als er die Chance bekam in Rom anzuheuern... ist das nicht menschlich nachvollziehbar wo da die Sympathien hingehören?

ok, diese Jubelbilder kannt ich von ihm so nicht.
Hoffentlich ist er als Trainer etwas besonnener, sonst werde ich meine Meinung schnell ändern.

Wenn man die Trainer nach Pep betrachtet, Tito eher seiner Krankheit dann geschuldet ruhiger und nun die Schlaftablette Martino kann ich mir gut vorstellen dass sie draussen sogar jemanden haben wollen der wieder etwas Energie auf die Spieler übertragen kann, der eben nicht emotionslos darumsteht und tut als ob es ihn nichts anginge, also kann mir nicht vorstellen dass man ihn besonnen haben will.
 
Wenn man die Trainer nach Pep betrachtet, Tito eher seiner Krankheit dann geschuldet ruhiger und nun die Schlaftablette Martino kann ich mir gut vorstellen dass sie draussen sogar jemanden haben wollen der wieder etwas Energie auf die Spieler übertragen kann, der eben nicht emotionslos darumsteht und tut als ob es ihn nichts anginge, also kann mir nicht vorstellen dass man ihn besonnen haben will.

Emotional sein ist das Eine und dagegen ist auch nichts einzuwenden.
Diego Simeone zb ist auch extremst emotional, undzwar positiv emotional weil er seine eigene Mannschaft pusht.
Ich verfolge die Liga nicht so intensiv, habe aber bei ihm noch keine Giftpfeile in unsere Richtung schießen sehen.
Bei Barcelona war das aber nie so. Die pflegen ihr Feindbild nur allzu gerne.
 
Wie die ganzen Culés jetzt schon wieder mes que un club brüllen und darauf onanieren, dass es Standing Ovations für Atlético gab. Ich sag nur Rasensprenkler. ;)
 
Wie die ganzen Culés jetzt schon wieder mes que un club brüllen und darauf onanieren, dass es Standing Ovations für Atlético gab. Ich sag nur Rasensprenkler. ;)

Atlético ist völlig verdient Meister und das wurde auch von den katalanischen Fans gewürdigt. Warum soll man sich nicht darüber freuen, dass man ein guter Verlierer ist ?

Ich hörte, es gibt Klubs, die die Schuld beim Schiedsrichter gesucht hätten oder sich darüber echauffiert hätten, dass die Rojiblancos phasenweise den Bus geparkt haben.

Ich konnte auch sehr schnell meinen Frieden damit machen und bin auch eigentlich froh, dass es so gekommen ist. Es gibt Baustellen im Team, die dafür verantwortlich sind, dass die Katalanen unter ihren Möglichkeiten spielen. Eine glückliche Meisterschaft hätte diese vermutlich wieder kaschiert. So wie 2012/2013. Titel sind nicht alles.
 
Atlético ist völlig verdient Meister und das wurde auch von den katalanischen Fans gewürdigt. Warum soll man sich nicht darüber freuen, dass man ein guter Verlierer ist ?

Ich hörte, es gibt Klubs, die die Schuld beim Schiedsrichter gesucht hätten oder sich darüber echauffiert hätten, dass die Rojiblancos phasenweise den Bus geparkt haben.

Ich konnte auch sehr schnell meinen Frieden damit machen und bin auch eigentlich froh, dass es so gekommen ist. Es gibt Baustellen im Team, die dafür verantwortlich sind, dass die Katalanen unter ihren Möglichkeiten spielen. Eine glückliche Meisterschaft hätte diese vermutlich wieder kaschiert. So wie 2012/2013. Titel sind nicht alles.

Oder Fans und Spieler, die alles auf Standard-Situationen schieben.

Aber Simeone ist für mich ein sympathischer Trainer, den man auch applaudieren kann, sein Team gefällt mir da weniger. Ich weiß nicht ob es im Pokalfinale war, als Filipe Luis sich auf den Boden warf und eine Verletzung vortäuschte, Simeone ihn angeschrien hat wieder aufzustehen und mit dem Zeit-Spiel aufzuhören. Cholo verkörpert diesen typischen Arbeiter, für das auch der Verein steht. Er hat selber gesagt, sein Verein ist ein Sinnbild für alle diejenigen, die nicht glauben, dass man mit harter Arbeit und Disziplin seine Ziele erreichen kann. Dieser Pathos ist in meinen Augen zumindest übertrieben, aber dennoch weise ich auch durch solche Aussage mehr Sympathie für die rojiblancos auf als man eigentlich als blanco machen sollte.

Aber gut, dass die Katalanen genug Antipathie provozieren, sodass dieses Gefühl nie bei den cules hervorgerufen wird. Zum Glück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es bleibt am Ende jedem selbst überlassen, ob er eine sportlich faire Geste partout nicht tolerieren will, weil es vom vermeintlich falschen Verein stammt.

Ich glaube, es gehört deutlich mehr Rückgrat dazu, etwas Positives anzuerkennen, obwohl man es ungern tut, als sich aus der Bequemlichkeit der Antipathie heraus allem zu verschließen.

In diesem Sinne erkenne auch ich einige tolle Aspekte von Real Madrid an und bin froh, dass es so ist. Ich finde es zum Beispiel gut, dass weder Perez noch Ancelotti Giftpfeile gen Nord-Osten schießen und eher zurückhaltend sind. Ich erkenne auch die neue Tendenz an, sich vom Galactico-Schwachsinn zu lösen und einen spanischen Kern aufzubauen. Auch ein, zwei andere Dinge finde ich gut, aber für den Verein selbst habe ich keinen Funken Sympathie. Das muss man auch nicht, man braucht lediglich die mentale Stärke, Sachen zu differenzieren :)
 
Es bleibt am Ende jedem selbst überlassen, ob er eine sportlich faire Geste partout nicht tolerieren will, weil es vom vermeintlich falschen Verein stammt.
Die Frage ist nur, ob Barcelona auch uns applaudieren würde, wenn wir anstatt Atletico im Nou Camp die Meisterschaft geholt hätten.
Ich glaube, daß sie das in unserem Fall niemals tun würden.
Atletico ist das weitaus kleinere Übel für die Cules, die denken sich dann halt wenn wir es nicht geschafft haben, dann meinetwegen Atletico, hauptsache nicht Real Madrid.
 
Und wie siehst du die Aktion mit den Sprenkleranlagen im Nou Camp als Mou mit Inter durchkam?
Oder die ständigen Aussagen bzgl. Schiedsrichter etc. von Xavi?

Ich fands toll was Barca gemacht hat und gratuliert hat. Leider war das nicht immer so...
 
Die Frage ist nur, ob Barcelona auch uns applaudieren würde, wenn wir anstatt Atletico im Nou Camp die Meisterschaft geholt hätten.

Das Camp Nou hätte Real Madrid sicherlich nicht applaudiert und du hast Recht, Atlético ist für viele das zweifellos kleinere Übel, das macht das Applaudieren leichter. Trotzdem handelt es sich nach wie vor um einen Hauptstadt-Klub, dem so einige Priviligien in der Franco-Zeit nachgesagt wurden. Einen solchen Gegner im heimischen Stadion zum Meister zu kühren ist schon ein hartes Stück für die stolzen Katalanen. Nun hat man verschiedene Möglichkeiten darauf zu reagieren. Die gezeigte Reaktion, also das herzliche Applaudieren und Beglückwunschen des Titelgewinns ist doch die eindeutig schönste, oder nicht ? Deswegen halte ich das für etwas Positives.

@PaTrocK: Das man in Katalonien auch anders kann, zeigt das Spiel gegen Inter. Man könnte jetzt anfangen und versuchen zu relativieren, wie hochgradig giftig die Beziehung zwischen Mourinho und Barcelona ist oder die vor diesem Hintergrund sehr provozierende Art und Weise von Mourinho das Weiterkommen Inters zu zelebrieren, indem er wie von der Tarantel gestochen aufs Spielfeld stürmte, den Barcelona-Fans entgegen, und sie all seinen Hass spüren ließ.

Nein, das hätten den Katalanen nicht passieren dürfen und man hätte über dieses infantile Gehabe Mourinhos hinwegsehen müssen. Wenn man das also kritisieren möchte, nur zu. Ich würde jedenfalls nichts sagen. Wenn man allerdings eine offensichtlich höchstsportliche Geste in den Dreck zieht, nur weil sie einem nicht ins Weltbild passt, dann hoffe ich, dass du Verständnis hast, dass ich das nicht so sehe.

Xavi ist eine Person, die auch bei den Katalanen sehr polarisiert. Einerseits ist er ein Katalane durch und durch, der den Verein aus ganzer Überzeugung liebt und sehr viel für ihn geleistet hat. Andererseits macht er sich durch seine Interviews keine Freunde. Dabei meine ich nicht gerade, dass er über den Unparteiischen spricht oder gerne mal nach Madrid schießt, er ist vielmehr derjenige, der eine überholte Taktik verteidigt und krampfhaft daran festhält. Der vermutlich sein Standing ausnutzt, um gewisse Tendenzen zu forcieren oder zu blocken. Sportlich gesehen macht sein Verbleib ein weiteres Jahr als Etgänzungsspieler sicherlich Sinn. Menschlich hätte ich lieber Puyol behalten und Xavi gehen lassen. Man darf aber nicht Xavi als Repräsentant für Barcelona sehen. Das ist er schlicht und einfach nicht. Genauso wenig wie der manchmal , na sagen wir, etwas spezielle Guti, der sicherlich auch kein Repräsentant Madrids ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Türlich. Die Geste fand ich auch positiv. Bin froh, dass du das reflektiert siehst und nicht nur durch die Fanperspektive. Sowohl in Barca als auch bei uns hat man keine weiße Weste. Wenn man das anerkennt kann man von Fall zu Fall ja neutral beurteilen :)

So wie die Situation war, kann man am Ende vllt sogar froh sein, dass man nicht zu Begin des Spiels spalier stehen musste. Ich denke das wäre schwerer gewesen nach so ner durchwachsenen Saison. So hatte man es einmal mehr in der Hand und hat es vergeigt, wodurch man dann anerkennen kann (so wie ihr) dass man schicht nicht gut genug war.
 
Xavi ist eine Person, die auch bei den Katalanen sehr polarisiert. Einerseits ist er ein Katalane durch und durch, der den Verein aus ganzer Überzeugung liebt und sehr viel für ihn geleistet hat. Andererseits macht er sich durch seine Interviews keine Freunde. Dabei meine ich nicht gerade, dass er über den Unparteiischen spricht oder gerne mal nach Madrid schießt, er ist vielmehr derjenige, der eine überholte Taktik verteidigt und krampfhaft daran festhält. Der vermutlich sein Standing ausnutzt, um gewisse Tendenzen zu forcieren oder zu blocken. Sportlich gesehen macht sein Verbleib ein weiteres Jahr als Etgänzungsspieler sicherlich Sinn. Menschlich hätte ich lieber Puyol behalten und Xavi gehen lassen. Man darf aber nicht Xavi als Repräsentant für Barcelona sehen. Das ist er schlicht und einfach nicht. Genauso wenig wie der manchmal , na sagen wir, etwas spezielle Guti, der sicherlich auch kein Repräsentant Madrids ist.

ich habs jedenfalls schon gelesen dass man Puyol doch als Co-Trainer behalten will, bzw. das sogar der Wunsch von Luis Enrique sein soll der mit ihm 5 Jahre noch zusammenspielte, also man kennt sich doch...
Xavi sehe ich sportlich aber wie du, es fehlt ihm mittlerweile immer mehr und mehr an Handlungsschnelligkeit die sein Spiel eben auch ausgezeichnet hat, ein Thiago wenn man ihn letzte Saison nicht schon vergrault hätte, was man dem nicht anwesenden Tito nicht zur Last legen sollte, hätte wohl diese Saison allerspätestens sportlich den Stammplatz erobert, so muss man jemanden finden der es kann, gibt es schon Kandidaten fürs zentrale Mittelfeld, da muss im Sommer ja auch was passieren?
 
Mal schauen, ob die Gerüchte stimmen. Der fliegende Wechsel zwischen Tata und Luis scheint perfekt und Puyol ließ vor kurzem auch verlauten, dass er seine Fussballschuhe an den Nagel hängt und eben nicht für einen anderen Verein auflaufen wird. Ist wohl gar nicht so unrealistisch, dass die beiden da ihr Unwesen treiben werden.

Was ich mich frage ist, wie ein eingefleischter Madridista das sieht. Ich meine, Luis Enrique ist nach dem Wechsel zum FCB eine Art Persona non grata. Jetzt wird er vermutlich sogar Trainer der Mannschaft. Hat man in Madrid komplett damit abgeschlossen oder reißt das eventuell alte Wunden auf ? Angenommen Figo entschiede sich die Trainerbank der Blancos zu besetzen und wäre gar erfolgreich damit, hmm, ich muss gestehen, dass würde mir gar nicht gefallen.
 
Nochmal zu der Geschichte mit den Standing Ovoations für Atlético.

Mir geht es überhaupt gar nicht an die Geste an sich. Ich kaufe den Fans durchaus ab, dass das vollkommen ernst gemeint war und würdige das auch dementsprechend. Nur leider fühlen sich viele Culés jetzt genötigt, zu betonen wie toll, fair und sportlich sie doch sind, weil sie diese Geste gebracht haben. Das ist es was mir stinkt. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Übrigens ist die saftige Gehaltserhöhung für Messi nun amtlich.
Außerdem wurde eine Angestellte der Katalanen wegen Rassismus gefeuert.
 
Mal schauen, ob die Gerüchte stimmen. Der fliegende Wechsel zwischen Tata und Luis scheint perfekt und Puyol ließ vor kurzem auch verlauten, dass er seine Fussballschuhe an den Nagel hängt und eben nicht für einen anderen Verein auflaufen wird. Ist wohl gar nicht so unrealistisch, dass die beiden da ihr Unwesen treiben werden.

Was ich mich frage ist, wie ein eingefleischter Madridista das sieht. Ich meine, Luis Enrique ist nach dem Wechsel zum FCB eine Art Persona non grata. Jetzt wird er vermutlich sogar Trainer der Mannschaft. Hat man in Madrid komplett damit abgeschlossen oder reißt das eventuell alte Wunden auf ? Angenommen Figo entschiede sich die Trainerbank der Blancos zu besetzen und wäre gar erfolgreich damit, hmm, ich muss gestehen, dass würde mir gar nicht gefallen.

Er geht mir schon in Vigo auf den allerwärtesten und ich habe auch seine Zeit in Roma etwas beäugt mit dem leiseweinenden Gedanken, dass er mal bei euch landen könnte... Ich wäre aber immer noch froher über ihn auf eurer Bank als wenn ihr Roberto Martinez holen würdet, dann müsste man nämlich direkt von Tag eins wieder heftigen Respekt haben...

Als Martinez Arsenal zerlegt hat mit nem einrückenden 6er zwischen die IV und Naismith als false 9, fühlte ich mich ins Jahr 2011 versetzt...
 

Heutige Geburtstage

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