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Super League Diskussion

Hier übrigens ein sehr einseitiger Kommentar zur Super League und Florentino Perez bei der SZ.

https://www.sueddeutsche.de/sport/superleague-real-madrid-strafe-uefa-1.5318441

Hatte eigentlich bis jetzt viel von dieser Zeitung gehalten, aber das hier ist größtenteils nur billige Polemik.
- Resümee des Kommentars:
Florentino Perez ist niederträchtig und mit allen Wassern gewaschen und die drei Clubs werden auf jeden Fall nachträglich sanktioniert, weil dieser "böse" Plan einfach nicht ungestraft durchgehen darf.
Und wenn der EuGH das nicht durchsetzt, dann spricht die EU-Kommision ein Machtwort.
WTF??
 
Hier übrigens ein sehr einseitiger Kommentar zur Super League und Florentino Perez bei der SZ.

https://www.sueddeutsche.de/sport/superleague-real-madrid-strafe-uefa-1.5318441

Hatte eigentlich bis jetzt viel von dieser Zeitung gehalten, aber das hier ist größtenteils nur billige Polemik.
- Resümee des Kommentars:
Florentino Perez ist niederträchtig und mit allen Wassern gewaschen und die drei Clubs werden auf jeden Fall nachträglich sanktioniert, weil dieser "böse" Plan einfach nicht ungestraft durchgehen darf.
Und wenn der EuGH das nicht durchsetzt, dann spricht die EU-Kommision ein Machtwort.
WTF??

Der Autor ist höchst wahrscheinlich Bayernfan und hat die Niederlagen der letzten Jahre noch nicht verkraftet. Vielleicht schmerzt ihn auch, dass wir uns Alaba für lau holen konnte.

Mal im Ernst: Inhaltlich bietet der Artikel ja nicht viel an. Es handelt sich lediglich um substanzlose billige Hetze. Es ist ja nicht so, dass der Artikel auf Fakten oder Expertenmeinungen basiert. Er stellt hier einfach die These auf, dass alle drei Vereine noch gesperrt werden. Dies kann er jedoch a) mangels juristischer Expertise selbst gar nicht einschätzen, b) legt er auch kein entsprechendes juristisches Gutachten vor, das seine Aussage stützt und c) hat schon mal ein Gericht anders entschieden.

Auch seine Schlussfolgerungen aus dem Urteil des spanischen Gerichtes sind vollkommen falsch. So schreibt er, dass die UEFA nicht in die "Falle" getappt sei, weil sie die drei nicht ausgeschlossen hat und erst das Verfahren vor dem EuGH abwartet. Dass die UEFA die Verfahren ausgesetzt hat liegt jedoch nicht an ihrer brillanter Taktik in der Angelegenheit, sondern in dem Umstand, dass sie aufgrund der Gerichtsentscheidung gar keine andere Wahl hatte.

Und richtig schlimm finde ich, dass er sich hier - wie das heutzutage so üblich ist - als moralische Instanz erhaben über andere Meinungen stellt. Mit dem Artikel suggeriert er - wohlgemerkt ohne ein einziges sachliches Argument zu nennen -, dass die Super League der Teufel persönlich erfunden hat. Vielleicht schreibe ich der SZ ja heute noch ne E-Mail zu dem Kommentar.
 
Nun is eben das eingetreten, was die meisten auch vorausgesagt haben. Vor dem europäischen Gerichtshof hat die Uefa auf ganzer Linie verloren, da ihre Monopolstellung und Mafiastrukturen mit Druck ausüben in Europa nicht toleriert wird. Es wurde schon ersichtlich, als sie keine Strafen gegen die 3 Vereine ausgesprochen haben, dass sie da keine Chance haben. Jetzt die offizielle Bestätigung.
Ich hätte mir dabei noch eine saftige Geldstrafe für die Uefa gewünscht. Alleine wie dreist und unprofessionell Ceferin aufgetreten ist und nur mit Beleidigungen und Drohungen um sich geworfen hat, wo jeder Mafiaboss stolz wäre.

Jetzt bin ich gespannt, was mit den englischen Vereinen passiert. Laut Perez sind sie ja alle noch offiziell drin, da keiner die Strafe bei Austritt bezahlt hat. Sie hatten ja schnell den Kopf eingezogen aufgrund des Drucks seitens der Fans, Uefa, englischen Verbandes und der Politik. Der Druck der Uefa ist jetzt weg. Die Fans kann man mit einem besseren SL Konzept ebenfalls beruhigen, denn keiner kann mir erzählen, dass die Mehrheit nicht öfter gegen Real und Barca spielen will, statt gegen Watford und Brighton. Wahrscheinlich dachten da viele noch, sie müssen die PL verlassen, da die Kommunikation seitens der SL Teams sehr schlecht war.
Beim Verband und der Politik wird es jetzt schwieriger. Durch den EU Austritt sind sie nämlich nicht mehr an den EU Gerichtshof gebunden. Hier wird es darauf ankommen, was auf der Insel überwiegt. Die westlichen Werte oder die Stellung der PL als wichtigste Liga der Welt. Akzeptieren sie die Konkurrenz oder wollen sie auf keinen Fall die hohen Fernsehgelder der PL riskieren?

Jetzt wird hinter dem Rücken neu verhandelt und ich bin gespannt, was dabei rauskommen wird. Klar ist, dass ohne die englischen Vereine es keine SL geben wird. Das wird Perez erstes und wichtigstes Ziel sein, diese Vereine zurück an den Tisch zu bringen.
 
Bin eigentlich ein Fan der super league Mann sollte nur mal die Qualifikation überdenken…. Und nicht nur die selben Mannschaften jedes Jahr rein bringen das würde nochmal den Spalt zwischen den top und mittelständischen Teams vergrößern was ich nicht so wünsche man sollte die Top 4/5 jedes vor Jahres reinbringen… klar dann ist es mehr wie die Champions league … wenn aber dann im Liga System spielt wäre das für mich am besten…. Dann hat Mann auch immer top Spiele jede Woche
 
Bin eigentlich ein Fan der super league Mann sollte nur mal die Qualifikation überdenken…. Und nicht nur die selben Mannschaften jedes Jahr rein bringen das würde nochmal den Spalt zwischen den top und mittelständischen Teams vergrößern was ich nicht so wünsche man sollte die Top 4/5 jedes vor Jahres reinbringen… klar dann ist es mehr wie die Champions league … wenn aber dann im Liga System spielt wäre das für mich am besten…. Dann hat Mann auch immer top Spiele jede Woche

Das Problem aus Perez Sichtweise: Mit dem aktuellen (auch die Zukunftsaussichten sind nicht besser) Kader, würden wir uns wohl nicht für "seinen eigenen" Wettbewerb qualifizieren können.
 
Nun is eben das eingetreten, was die meisten auch vorausgesagt haben. Vor dem europäischen Gerichtshof hat die Uefa auf ganzer Linie verloren, da ihre Monopolstellung und Mafiastrukturen mit Druck ausüben in Europa nicht toleriert wird. Es wurde schon ersichtlich, als sie keine Strafen gegen die 3 Vereine ausgesprochen haben, dass sie da keine Chance haben. Jetzt die offizielle Bestätigung.
Ich hätte mir dabei noch eine saftige Geldstrafe für die Uefa gewünscht. Alleine wie dreist und unprofessionell Ceferin aufgetreten ist und nur mit Beleidigungen und Drohungen um sich geworfen hat, wo jeder Mafiaboss stolz wäre.

Jetzt bin ich gespannt, was mit den englischen Vereinen passiert. Laut Perez sind sie ja alle noch offiziell drin, da keiner die Strafe bei Austritt bezahlt hat. Sie hatten ja schnell den Kopf eingezogen aufgrund des Drucks seitens der Fans, Uefa, englischen Verbandes und der Politik. Der Druck der Uefa ist jetzt weg. Die Fans kann man mit einem besseren SL Konzept ebenfalls beruhigen, denn keiner kann mir erzählen, dass die Mehrheit nicht öfter gegen Real und Barca spielen will, statt gegen Watford und Brighton. Wahrscheinlich dachten da viele noch, sie müssen die PL verlassen, da die Kommunikation seitens der SL Teams sehr schlecht war.
Beim Verband und der Politik wird es jetzt schwieriger. Durch den EU Austritt sind sie nämlich nicht mehr an den EU Gerichtshof gebunden. Hier wird es darauf ankommen, was auf der Insel überwiegt. Die westlichen Werte oder die Stellung der PL als wichtigste Liga der Welt. Akzeptieren sie die Konkurrenz oder wollen sie auf keinen Fall die hohen Fernsehgelder der PL riskieren?

Jetzt wird hinter dem Rücken neu verhandelt und ich bin gespannt, was dabei rauskommen wird. Klar ist, dass ohne die englischen Vereine es keine SL geben wird. Das wird Perez erstes und wichtigstes Ziel sein, diese Vereine zurück an den Tisch zu bringen.

Ich habe mich jetzt nicht so damit beschäftigt, aber der Fall liegt doch noch bei den europäischen Gerichten und wurde noch nicht abschließen bewertet oder?
 
Ich habe mich jetzt nicht so damit beschäftigt, aber der Fall liegt doch noch bei den europäischen Gerichten und wurde noch nicht abschließen bewertet oder?

Stimmt, hatte mich verlesen, weil das Statement kein bestimmtes Gericht genannt hat. Weiter unten steht, dass der Fall noch vom EU Gerichtshof bewertet wird über Uefas Monopolstellung im Fußball. Dann wird das Urteil ein spanisches Gericht gesprochen haben.
Sollte aber trotzdem richtungsweisend sein, da das spanische Gericht sicherlich auch europäische Gesetze zur Urteilsverkündung rangezogen hat. Die Uefa kann nach europäischem Recht keine Konkurrenz verbieten.
 
Rein rechtlich sitzen die Klubs wohl am längeren Hebel.

Ich persönlich frage mich halt immer noch, ob das Konzept langfristig wirklich soviel besser ist. Klar tönen nur noch Spiele gegen "Top"-Klubs erst mal geil, und es wird sicher zunächst neue Märkte erschliessen und Fans anlocken. Die Frage ist, ob man das Momentun dann auch langfristig halten kann, bekanntlich blättert der Novelty Effekt auch relativ schnell ab. Ich kann mich noch sehr gut an die Überdrüssigkeit an Clasicos 2011 bis 2013 oder an Derby Madrilenos 2014 bis 2016 erinnern, weil es in so kurzer Zeit soviele gab. Ein Clasico oder CL Halbfinale gegen Bayern oder City ist eben etwas besonderes, weil es nicht alltäglich und selten vorhersehbar ist. Wenn daraus Leganes Liga Alltag wird, ist es dann noch besonders?

Das Konzept an sich muss nicht automatisch schlecht oder gescheitert sein, da war ich gestern im Artikel etwas gar ausfällig. Aber mMn bräuchte es klare Regeln wie Salary Caps, klar geregelte Auf und Abstiege usw. Wie sinnvoll ist es letztendlich, ein Monopol durch ein anderes zu ersetzen, bei dem letztendlich noch weniger profitieren? Bis dahin bin ich vorsichtig mit "Rettung des Fussballs" nur weil es auf Perez' Mist gewachsen ist.

Für die (verbliebenen) SL Klubs sicher ein Teilsieg, die Frage ist nun, ob man die restlichen Klubs, die Mehrheit der Fans und vor allem die Politik auf seine Seite wird ziehen können. Ein SL bestehend aus Barca, Real und Juve und/oder nach dem Motto "wir gegen alle" wird zwangsläufig scheitern, wenn die Politik nicht vorher den Stecker zieht. Ist halt die Frage, wie weit man es mit dem Grössenwahnsinn treiben kann.
 
Ich denke ehrlicherweise auch, dass die Super League in der aktuellen Form nur kurzfristigen Erfolg bringt. Wie @Los_Merengues schon absolut richtig angemerkt hat: selbst ein Clasico wird irgendwann mal langweilig, wenn es nichts Besonderes ist.

Wie schon anderswo gesagt. Perez und Co ziehen die absolut falschen Schlüsse aus dem Zuschauerschwund. Die Leute haben einfach keinen Bock, immer dieselben Vereine gegen immer die anderen Vereine spielen zu sehen. So gesehen ist das absolut kontraproduktiv, vorzuschlagen, dass eine Elite (die sich nicht ändert) eine eigene Liga für sich gründet. Wen juckt denn dann das hunderdste Duell PSG vs Madrid oder Tottenham vs Ateltico? Leider geht ja auch die CL in diese Richtung aber noch sehe ich in der SL keine Verbesserung, eher im Gegenteil. In der CL hast du aktuell zumindest noch alle paar Jahre ein Außenseiterteam in den Finalrunden.

Ich glaube auch nicht, dass Real Madrid dadurch konkurrenzfähiger wäre. Die Clubs von Milliardären oder gar ganzen Staaten werden immer mehr Ressourcen freimachen können als andere.
 
Papa Perez: "Super League bedeutet Freiheit."

FEyT2SuXwAA7sTH



Ausschnitte aus seiner kürzlich gehaltenen Pressekonferenz unter diesem Link:
eurosport.de/fussball/florentino-perez-von-real-madrid-behauptet-fussball-wird-ohne-super-league-sterben_vid1574873/video.shtml
 
Papa Perez: "Super League bedeutet Freiheit."

Ausschnitte aus seiner kürzlich gehaltenen Pressekonferenz unter diesem Link:
eurosport.de/fussball/florentino-perez-von-real-madrid-behauptet-fussball-wird-ohne-super-league-sterben_vid1574873/video.shtml

Dass Super League Freiheit bedeutet, ist natürlich etwas theatralisch formuliert. Seit sie als offene Liga konzipiert ist, stehe ich ihr aber wesentlich weniger skeptisch gegenüber. Er spricht ja von Salary Cap und financial Fairplay... Die Traditionsclubs wie Real, Barca und Juve haben sicherlich mehr Interesse daran, das richtig durchzusetzen als ein korrupter Haufen wie die UEFA. Dass sich etwas ändern muss, denke ich eigentlich auch.
 
Ich werde hier wohl dem ein oder anderen nun vor den Kopf stossen; aber das Modell von Perez zur Revolution des Fußballs erachte ich als notwendig. Die Entwicklung geht derzeit in eine extrem falsche Richtung. Wir sind finanziell auf die kurzfristige Zukunft durch ein gesundes Wirtschaften des Vereins noch einigermassen konkurrenzfähig. Ein Barcelona muss saniert werden, die italienischen Vereine können rein aus finanzieller Sicht nicht vorne mitspielen und in der Bundesliga gibts auch nur den FC Bayern der finanziell durch gesunde Verhältnisse viel Handlungsspielraum besitzt. Und sonst so? Naja, sonst so gibts die Premier League wo jedes Tottenham oder Arsenal genauso Kohle hat wie wir wenn nicht sogar mehr. Das einzige Glück dass wir derzeit haben ist diese Strahlkraft, sodass selbst Weltklasse Spieler wie Mbappe weiterhin Bock haben hier zu spielen. Und abgesehen von den schwerreichen PL Vereinen gibts noch genau Paris. Wir haben nun genau zwei Möglichkeiten:

-Möglichkeit Nummer 1: wir lassen das so weiterlaufen, bis wir, Bayern und Atletico genauso den Anschluss verlieren. Dann kriegt die PL irgendwann 10 Champions League Startplätze, damit auch jedes seelenlose Machthaber-Spielzeug Newcastle, Arsenal, Spurs, ManU usw. international stattfinden kann. Komplett irrelevant wie kompetent die Vereinsführung ist, die Kohle wird sowieso regeln dass man jeden 16-25 jährigen der drei grade Schritte geht zum wohlhabenden Mehrfach-Millionär machen kann. Bestes Beispiel Man City mit dem Grealish Deal. Klingt jetzt eventuell alles sehr populistisch formuliert, ist aber der Trend in dessen Richtung das alles läuft. Und der Trend lässt sich mit dem aktuellen System nicht bremsen.

Logisch stirbt der Fußball nicht komplett aus, das ist Perez auch klar. Wenn er das sagt meint er in Wahrheit; der Fußball stirbt nicht aus, aber Real Madrid, Bayern München, Barcelona, Juventus Turin, Milan, Atletico und so weiter sterben aus. Und da all diese Clubs riesige Heerscharen an Fans mit sich bringen die sich bei akuter Erfolglosigkeit nicht mehr so stark für den Fußball interessieren, wird so der Sport an sich niemals mehr dieselbe Popularität besitzen. Es sei denn jeder dieser Vereine wird auch an irgendeinen reichen Ölscheich verkauft. Dann haben wir nur noch identitätslose Öl-Spielzeuge im Fußball. Ob wir das wollen ist dann die andere Frage.

Natürlich gibt es nun auch noch die Traditionsfans die ankommen und sagen "naja dat is ja kompletter Blödsinn, wenn dann jedes Wochenende ein Clasico stattfindet guck ich mir das doch nicht mehr an. Das ist doch dann nichts Besonderes mehr." Diesem Irrglauben war ich ebenfalls lange verfallen. Nun darf man aber nicht vergessen; erstens gäbe es weiterhin zwei Clasicos im Jahr, nur sind die anderen Spiele auch alle gegen internationale Schwergewichte. Und zweitens: die derzeitige PL zeigt doch sehr offensichtlich dass es eben funktioniert. Die haben jedes Wochenende mehrere absolute Topspiele wegen der hohen Dichte an finanzstarken Vereine. Und jeder guckt sichs an, sogar ich erwische mich immer wieder bei einem PL Hochkaräter reinschauen. Auch wenn ich diese enorme finanzielle Überlegenheit im Grundkern verachte. Wer mag es mir auch verübeln? Temporeicher Fußball, ein Weltklasse Team nach dem nächsten, jährlich ein spannender Kampf um die Meisterschaft und CL Plätze bis zum bitteren Ende; all das was mir die anderen Ligen eigentlich nicht mehr bieten können, bzw. nichtmehr auf diesem hohen Niveau. In der CL wiederspiegelt sich der Trend, die reichen Clubs machen es unter sich aus, der FC Bayern und Real Madrid sind meines Wissens die einzigen noch ernst zu nehmenden Nicht-Scheich- oder Oligarchenspielzeuge. Wie lange wir noch ernst zu nehmen sind hängt, wie von Perez richtigerweise antizipiert, davon ab wie die Grundstrukturen des Fußballs weiterentwickelt werden.

Die PL würde auch in einer Super League die klare Mehrheit der Teams stellen, das wäre sowieso klar. Ich sähe folgendes Modell konkurrenzfähig:

-5 Teams PL: (City, CFC, Manu, Liverpool, Arsenal)
-4 Teams La Liga: (Real, Barca, Atleti, Sevilla)
-3 Teams Serie A (Milan, Inter, Juve)
-3 Teams BuLi (Bayern, BVB, Leipzig)
-2 Teams Ligue 1 (Paris, Lyon)
-1 Team Portugal (FC Porto)
-1 Team Holland (Ajax Amsterdam)
-Team Rest der Welt (Russland/Ukraine/Schweiz o.ä. vielleicht über einen Playoff-Wettbewerb? Ähnlich wie die CL Quali?)

Elementar sehe ich dass aus allen anderen Vereinen in den nationalen Ligen jeweils auch faire Chancen auf einen Aufstieg in die SL bestehen. Das mit 20 Teams war jetzt nur ein Vorschlag, durch das Wegfallen des heimischen Spielbetriebes sowie der CL für die Elite Teams, kann man den Wettbewerb evtl. auch noch ausgedehnter gestalten. Wenn man bspw. von den Top 5 Ligen jede noch eine Mannschaft mehr stellen dürfte sind wir dann bei 25. Also hat man dann gesamthaft 48 Spieltage, das würde ich grade da die CL wegfällt fast noch optimaler finden.

Im Endeffekt sind wir uns denke ich alle einig dass meine oben beschriebene Entwicklung nicht weit hergeholt ist und sich ein paar Dinge ändern müssen. Der korrupte UEFA-Haufen wird den Fußball andernfalls kompromisslos untergehen lassen, dem schnellen Geld zuliebe.
 
"Das Ende ist nah" predigen, aber selber 220 Mio für Mbappe bieten und für 800 Mio das Stadion umbauen, genau mein Humor. Und ja, kann man nicht 1 zu 1 vergleichen und in Perez Worten steckt durchaus auch Wahrheit, man wird irgendwas tun müssen, ich finde nur die Theatralik und rezente Taten haben eine gewissen Ironie :lol:

Ich werde hier wohl dem ein oder anderen nun vor den Kopf stossen; aber das Modell von Perez zur Revolution des Fußballs erachte ich als notwendig. Die Entwicklung geht derzeit in eine extrem falsche Richtung. Wir sind finanziell auf die kurzfristige Zukunft durch ein gesundes Wirtschaften des Vereins noch einigermassen konkurrenzfähig. Ein Barcelona muss saniert werden, die italienischen Vereine können rein aus finanzieller Sicht nicht vorne mitspielen und in der Bundesliga gibts auch nur den FC Bayern der finanziell durch gesunde Verhältnisse viel Handlungsspielraum besitzt. Und sonst so? Naja, sonst so gibts die Premier League wo jedes Tottenham oder Arsenal genauso Kohle hat wie wir wenn nicht sogar mehr. Das einzige Glück dass wir derzeit haben ist diese Strahlkraft, sodass selbst Weltklasse Spieler wie Mbappe weiterhin Bock haben hier zu spielen. Und abgesehen von den schwerreichen PL Vereinen gibts noch genau Paris. Wir haben nun genau zwei Möglichkeiten:

-Möglichkeit Nummer 1: wir lassen das so weiterlaufen, bis wir, Bayern und Atletico genauso den Anschluss verlieren. Dann kriegt die PL irgendwann 10 Champions League Startplätze, damit auch jedes seelenlose Machthaber-Spielzeug Newcastle, Arsenal, Spurs, ManU usw. international stattfinden kann. Komplett irrelevant wie kompetent die Vereinsführung ist, die Kohle wird sowieso regeln dass man jeden 16-25 jährigen der drei grade Schritte geht zum wohlhabenden Mehrfach-Millionär machen kann. Bestes Beispiel Man City mit dem Grealish Deal. Klingt jetzt eventuell alles sehr populistisch formuliert, ist aber der Trend in dessen Richtung das alles läuft. Und der Trend lässt sich mit dem aktuellen System nicht bremsen.

Logisch stirbt der Fußball nicht komplett aus, das ist Perez auch klar. Wenn er das sagt meint er in Wahrheit; der Fußball stirbt nicht aus, aber Real Madrid, Bayern München, Barcelona, Juventus Turin, Milan, Atletico und so weiter sterben aus. Und da all diese Clubs riesige Heerscharen an Fans mit sich bringen die sich bei akuter Erfolglosigkeit nicht mehr so stark für den Fußball interessieren, wird so der Sport an sich niemals mehr dieselbe Popularität besitzen. Es sei denn jeder dieser Vereine wird auch an irgendeinen reichen Ölscheich verkauft. Dann haben wir nur noch identitätslose Öl-Spielzeuge im Fußball. Ob wir das wollen ist dann die andere Frage.

Natürlich gibt es nun auch noch die Traditionsfans die ankommen und sagen "naja dat is ja kompletter Blödsinn, wenn dann jedes Wochenende ein Clasico stattfindet guck ich mir das doch nicht mehr an. Das ist doch dann nichts Besonderes mehr." Diesem Irrglauben war ich ebenfalls lange verfallen. Nun darf man aber nicht vergessen; erstens gäbe es weiterhin zwei Clasicos im Jahr, nur sind die anderen Spiele auch alle gegen internationale Schwergewichte. Und zweitens: die derzeitige PL zeigt doch sehr offensichtlich dass es eben funktioniert. Die haben jedes Wochenende mehrere absolute Topspiele wegen der hohen Dichte an finanzstarken Vereine. Und jeder guckt sichs an, sogar ich erwische mich immer wieder bei einem PL Hochkaräter reinschauen. Auch wenn ich diese enorme finanzielle Überlegenheit im Grundkern verachte. Wer mag es mir auch verübeln? Temporeicher Fußball, ein Weltklasse Team nach dem nächsten, jährlich ein spannender Kampf um die Meisterschaft und CL Plätze bis zum bitteren Ende; all das was mir die anderen Ligen eigentlich nicht mehr bieten können, bzw. nichtmehr auf diesem hohen Niveau. In der CL wiederspiegelt sich der Trend, die reichen Clubs machen es unter sich aus, der FC Bayern und Real Madrid sind meines Wissens die einzigen noch ernst zu nehmenden Nicht-Scheich- oder Oligarchenspielzeuge. Wie lange wir noch ernst zu nehmen sind hängt, wie von Perez richtigerweise antizipiert, davon ab wie die Grundstrukturen des Fußballs weiterentwickelt werden.

Die PL würde auch in einer Super League die klare Mehrheit der Teams stellen, das wäre sowieso klar. Ich sähe folgendes Modell konkurrenzfähig:

-5 Teams PL: (City, CFC, Manu, Liverpool, Arsenal)
-4 Teams La Liga: (Real, Barca, Atleti, Sevilla)
-3 Teams Serie A (Milan, Inter, Juve)
-3 Teams BuLi (Bayern, BVB, Leipzig)
-2 Teams Ligue 1 (Paris, Lyon)
-1 Team Portugal (FC Porto)
-1 Team Holland (Ajax Amsterdam)
-Team Rest der Welt (Russland/Ukraine/Schweiz o.ä. vielleicht über einen Playoff-Wettbewerb? Ähnlich wie die CL Quali?)

Elementar sehe ich dass aus allen anderen Vereinen in den nationalen Ligen jeweils auch faire Chancen auf einen Aufstieg in die SL bestehen. Das mit 20 Teams war jetzt nur ein Vorschlag, durch das Wegfallen des heimischen Spielbetriebes sowie der CL für die Elite Teams, kann man den Wettbewerb evtl. auch noch ausgedehnter gestalten. Wenn man bspw. von den Top 5 Ligen jede noch eine Mannschaft mehr stellen dürfte sind wir dann bei 25. Also hat man dann gesamthaft 48 Spieltage, das würde ich grade da die CL wegfällt fast noch optimaler finden.

Im Endeffekt sind wir uns denke ich alle einig dass meine oben beschriebene Entwicklung nicht weit hergeholt ist und sich ein paar Dinge ändern müssen. Der korrupte UEFA-Haufen wird den Fußball andernfalls kompromisslos untergehen lassen, dem schnellen Geld zuliebe.

Sehr guter Beitrag, von dem ich vieles unterschreiben kann. Ich denke wie bei vielen ist es wichtig, dass man die Super League weder glorifiziert noch verteufelt, sie ist weder ein Allheilmittel noch das Ende des Fussballs, sondern eine mögliche Alternative, deren Erfolg davon abhängt, wie man sie aufgleist und wie sich gewisse Dinge entwickeln. Perez hat insofern recht, dass sich der Fussball in eine sehr bedenkliche Richtung entwickelt und irgendwann alles kollabiert, wenn man nichts unternimmt. Die Frage ist jetzt hatl, was man unternimmt, und da sehe ich persönlich durchaus Potenzial in Perez Ideen, während ich die geplante Ausführung, zumindest so wie sie im Frühling aufgegleist war, sehr kritisch sehe.

Mit der Super League, wie sie im April präsentiert wurde, hatte ich persönlich 2 grosse Probleme.

- sie hätte das Grundproblem der ungleich verteilten Gelder, zumindest soweit ich das beurteilen kann, nicht gelöst. Es wäre eine neue, geschlossene und selbsternannte Elite entstanden, die die 3 Mia Startgelder und die Prämien unter sich verteilt hätten, die restlichen 99% des Fussballs hätte in die Röhre geschaut. Soweit mir bekannt waren keine Salary Caps usw. vorgesehen, damit hätten zwar Real und Co von einer Geldspritze profitiert, allerdings hätten immer noch die PL und Scheichklubs am meisten Geld gehabt und die Topspieler/Talente horten können. Ein korruptes System, in dem wenige profitieren, durch ein anderes zu ersetzen, ist in meinen Augen nicht die Lösung.

- die absolut arrogante und überhebliche Art, wie sie vorgestellt wurde. So a la "seht her, wir sind die neue Elite und Retter des Fussballs, geht unter oder unterstützt uns dabei, einen neuen geschlossenen Elitekreis zu bilden, der dann ebenfalls das Geld hortet, wem das nicht gefällt, der ist kein richtiger Fussballfan bzw. hat keine Ahnung". Dass man sich mit so einer Einstellung und Auftreten wenig Freunde macht, gerade bei kleineren Klubs und Otto Normalfans, die man aber brauchen wird, wenn man eine ernsthafte Alternative zur UEFA und ihren Wettbewerben sein soll, war abzusehen. Und leider hat man dabei sehr viel Kredit verspielt und der UEFA in die Hände gespielt. Ich glaube es gäbe sehr wohl einen grossen Nährboden für mögliche Alternativen und Oppositionen, nur holt man die Leute so nicht ab. Ich finde es doppelt enttäuschend, weil Perez sonst eigentlich eher ein begnadeter Leader ist und die Massen für neue/alternative Ideen begeistern kann, aber hier hat er echt ins Klo gegriffen.

Damit ist die Super League nicht automatisch schlecht oder zum Scheitern verurteilt, nur diese, wie gesagt aus meiner Sicht suboptimale Ausführung, war nicht mehrheitsfähig, und wurde von den Massen zurecht verrissen. Damit die Super League einerseits die vorherrschenden Probleme ändern und andererseits für eine Mehrheit der Klubs und Fans interessant wird, müsste sie in meinen Augen ein paar Punkte erfüllen.

- Es braucht Mechanismen, die das Spielfeld innerhalb der Liga ausgeglichener gestalten, etwa einen Salary und/oder Budgetr Cap, praktisch alle grossen und funktionierenden Super Leagues kennen Regeln in der Form, die sich auch auszahlen, weil dann eben nicht mehr einfach derjenige mit dem meisten Geld alles horten kann, sondern man sich z.B. überlegen muss, ob man 1-2 Superstars oder mehrere starke Spieler und Talente engagiert. Dadurch entsteht mehr Konkurrenz und mehr Spannung für den Zuschauer.

- Es braucht eine gewisse Umverteilung der generierten Finanzen nach unten zu den restlichen Klubs. Das kann passieren, indem man die Liga für alle öffnet und man sich dafür qualifizieren kann, oder indem man einen Teil der Einnahmen z.B. in einen Fond einzahlt, der dann den Rest der Fussballklubs unterstützt. Dadurch profitieren deutlich mehr Klubs von der Super League, nicht nur eine geschlossene Elite, und sie dürfte deutlich mehrheitsfähiger werden.

- Man sollte die extremistische Vermarktung vielleicht etwas runter drehen und die Super League nicht als absolute Notwendigkeit, von der nur wenige profitieren, sondern als ernsthafte und breit abgestützte Alternative zur UEFA und ihren Wettbewerben. Es gibt und gab durchaus Unmut über die CL Reform und die Art und Weise, wie sich die UEFA entwickelt. Auch die FIFA Pläne von wegen WM alle 2 Jahre oder eine ausgedehnte Klub WM passt bei weitem nicht allen. Ich glaube hier könnte man sich sehr viel Unterstützung anderer Klubs und der Fans holen, WENN man sie entsprechend einbinde und abholt, und wenn der UEFA quasi die Milchkühe davon laufen, muss sie irgendwann Kompromisse machen. Wenn man dagegen so erbärmlich auftritt wie Perez im Frühling, treibt man die Leute regelrecht in die Hände der UEFA, und tut sich damit keinen Gefallen.

In der überarbeiteten Form der SL soll es ja z.B. Salary Caps und ein offenes System geben, damit wären für mich schon 2 grosse Schritte in die richtige Richtung gemacht.

Wie sich das Potenzial von Spielen mit grossen Namen innerhalb der SL entwickeln wird, halte ich für sehr schwer abzuschätzen und wird wohl auch davon abhängen, wie man die SL auslegt. Ein Spiel mit grossen Namen wird an sich immer mehr Potenzial haben als eines mit kleinen. Dennoch ist es auch so, dass etwas an Spezialität und damit auch Potenzial verliert, sobald es zu einer Regelmässigkeit wird. Ich kann mich noch sehr gut an die Überdrüssigkeit an Clasicos von 11/12 oder 17/18 erinnern. Die PL ist im Endeffekt eben auch nur so spannend, weil verschiedene Teams Meister werden und in die CL kommen, aber auch absteigen können. Passiert das dagegen in einem geschlossenen System, wo am Ende alle auf sicher ihr Geld bekommen, nimmt die Spannung schnell ab. Die SL wird sicher für eine gewisse Spannung sorgen, die Frage ist, wie lange man sie halten kann, und da sehe ich bei einem offenen System deutlich mehr Potenzial, weil eben die Karten neu gemischt werden können. Wenn Milan-Inter jedes Jahr inklusive Liga, Cup und CL jedes Jahr 10 mal ausgestrahlt wird, und es bei der Hälfte davon um quasi nichts geht, lutscht sich dass irgendwann auch aus. Hier mag es auf dem amerikanischen und asiatischen Markt ein grossen Potenzial an neuen Zuschauern geben, die wollen aber auch unterhalten werden, sonst sind sie schnell wieder weg, deshalb sollte man die Core Fans, die auch in schlechten Zeiten treu bleiben, nicht komplett vergessen.

Einen Punkt, den man ebenfalls nicht ausser Acht lassen sollte, ist Zugänglichkeit. Hier muss man irgend eine Balance zwischen Einnahmen und möglichst breiter Abstützung finden. Perez beklagt sich z.B. dass Junge (aka ich) immer weniger Fussball schauen, was aber schlicht daran liegt, dass Fussball immer mehr hinter teuren Privatsendern und Abos verschwinden. Das mag für die Klubs zwar an sich attraktiv sein, schliesst aber immer mehr Leute aus, und irgendwann wir der Punkt kommen wo es kippt und sich niemand mehr teure Abos leisten kann/will. Wir sind hier in der Schweiz mittlerweile soweit, dass sich der (vom Steuerzahler finanzierte) Staatssender mittlerweile die Lizenz zur Übertragung der (ebenfalls nicht unwesentlichen von Steuerzahler finanzierten) Nationalmannschaft mit Privatsendern teilen muss, Kosten verstaatlicht, Gewinne privatisiert, es wird langsam echt absurd. Es war auch über 20 Jahre lang Tradition, dass wir als Familie CL geschaut haben, gab zig legendäre Abende, ist mittlerweile auch nur noch vereinzelt möglich weil schlichtweg nicht mehr bezahlbar. Ich bin durchaus bereit, einen gewissen Mehrbetrag für eine SL zu zahlen, aber alles hat Grenzen, ich werde mir nicht jährlich 5 Abos für je 100$ holen. Ich würde mir daher gut überlegen, welche Kundengruppen man ansprechen will und an wen man die Rechte übergibt.

Das war jetzt sehr viel Text, daher TL;DR. Ich sehe in der überarbeiteten SL mit Salary Cap, offenem System usw. durchaus eine Chance, in manchen Bereichen vielleicht auch eine Notwendigkeit. Die grosse Frage wird sein, ob man sich bei den anderen Klubs, ohne deren Mehrheit es nun mal kaum geht, eine 2te Chance erarbeiten kann und der Versuch dieses mal Früchte trägt, mit dem überhasteten und peinlichen Vorpreschen im Frühling hat man wohl leider viel Kredit verspielt und die UEFA gefestigt. Mal sehen. Dass mittelfristig irgendwas passieren muss, da sind wir uns wohl alle einig, die Frage ist, wie.
 
"Das Ende ist nah" predigen, aber selber 220 Mio für Mbappe bieten und für 800 Mio das Stadion umbauen, genau mein Humor. Und ja, kann man nicht 1 zu 1 vergleichen und in Perez Worten steckt durchaus auch Wahrheit, man wird irgendwas tun müssen, ich finde nur die Theatralik und rezente Taten haben eine gewissen Ironie :lol:

Ich weiß, ist nicht darauf gemünzt, aber man kann darauf hoffen, das der Neubau breitgefächert aufgestellt ist.
Sollte am Ende ein Szenario innerhalb eines Tages komplett veränderbar sein, so wird sich das neue Stadion in vielen Bereichen auch außerhalb des Fussballs bezahlt machen, aber der Verein Real Madrid gewinnt. Von daher gefällt mir der Gedanke auf der einen Seite einen reinen Fussballtempel zu behalten und dennoch eine Palette an Angeboten für Anmieter bereit zu haben.
Finde schon, das man sich hier vernünftig Gedanken gemacht hat und bei diesem speziellen Bauwerk sind die 800 vielleicht kein Schnäppchen, aber sie liegen auch nicht mehr so schwer im Magen.

Gruß, Gato
 
Ich weiß, ist nicht darauf gemünzt, aber man kann darauf hoffen, das der Neubau breitgefächert aufgestellt ist.
Sollte am Ende ein Szenario innerhalb eines Tages komplett veränderbar sein, so wird sich das neue Stadion in vielen Bereichen auch außerhalb des Fussballs bezahlt machen, aber der Verein Real Madrid gewinnt. Von daher gefällt mir der Gedanke auf der einen Seite einen reinen Fussballtempel zu behalten und dennoch eine Palette an Angeboten für Anmieter bereit zu haben.
Finde schon, das man sich hier vernünftig Gedanken gemacht hat und bei diesem speziellen Bauwerk sind die 800 vielleicht kein Schnäppchen, aber sie liegen auch nicht mehr so schwer im Magen.

Gruß, Gato

Das war ein Schippchen an Perez' Theatralik, nicht mehr oder weniger.

Ich war zugegeben nicht von Afang an 100% hinter dem Projekt, sah aber immer die Notwendigkeit und mittlerweile gefällt es mir doch ganz gut, technisch top, optisch durchaus ansprechend und wird uns viele Einnahmemöglichkeiten bieten, daher hat das Ganze durchaus seine Richtigkeit und ich kritisiere Perez auch nicht dafür.

Ich finde es nur amüsant, wenn am selben Tag das Ende hinaufbeschwört und dann den Stadionkredit um 250 Mio erhöht :lol:
 
Das war ein Schippchen an Perez' Theatralik, nicht mehr oder weniger.

Ich war zugegeben nicht von Afang an 100% hinter dem Projekt, sah aber immer die Notwendigkeit und mittlerweile gefällt es mir doch ganz gut, technisch top, optisch durchaus ansprechend und wird uns viele Einnahmemöglichkeiten bieten, daher hat das Ganze durchaus seine Richtigkeit und ich kritisiere Perez auch nicht dafür.

Ich finde es nur amüsant, wenn am selben Tag das Ende hinaufbeschwört und dann den Stadionkredit um 250 Mio erhöht :lol:

Alles gut, war kein Einwand an deinem Post.
Wollte nur erwähnen, das ich beim Stadionkredit aufgrund der angesprochenen Möglichkeiten nicht ganz so pikiert bin. Freue mich auf dieses technische Prunkstück.

Gruß, Gato
 
Alles gut, war kein Einwand an deinem Post.
Wollte nur erwähnen, das ich beim Stadionkredit aufgrund der angesprochenen Möglichkeiten nicht ganz so pikiert bin. Freue mich auf dieses technische Prunkstück.

Gruß, Gato

Der Stadion Kredit ist ein kleines Problem, wenn man jährlich ca. 30 Mio zurückzahlen muss. Wenn man Perez so zuhört, könnte man meinen, wir wären Barca, ganz so weit sind wir zum Glück noch nicht. Dass mittelfristig etwas gehen muss, habe ich oben ausführlich beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Stadion ist ein kleines Problem, wenn man jährlich ca. 30 Mio zurückzahlen muss. Wenn man Perez so zuhört, könnte man meinen, wir sein Barca, ganz so weit sind wir zum Glück noch nicht. Dass mittelfristig etwas gehen muss, habe ich oben ausführlich beschrieben.
Yoda du bist?:D
 
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