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Kylian Mbappé dankt Real Madrid: „Vermute, sie sind enttäuscht“

Nach seiner Vertragsverlängerung bei Paris Saint-Germain bis zum 30. Juni 2025 meldet sich Kylian Mbappé mit einem Statement über die sozialen Netzwerke zu Wort. Darin erwähnt der Stürmer-Star auch Real Madrid und Florentino Pérez.

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Kylian Mbappe PSG Real Madrid
Mbappé hat bei PSG bis 2025 verlängert – Foto: IMAGO / HMB-Media

Kylian Mbappé meldet sich mit offenem Brief

PARIS. Er hat sich entschieden – und zwar für Paris Saint-Germain. Kylian Mbappé wird nicht zu Real Madrid wechseln, womöglich auch in der ferneren Zukunft nie das Trikot der Königlichen tragen. Am Sonntagabend, dem Tag nach der Verkündung der Verlängerung seines Vertrags bei dem Ligue-1-Klub bis zum 30. Juni 2025, hat sich der 23 Jahre Franzose mit einem offenen Brief zu Wort gemeldet.

Darin findet er auch Worte für Real. Mbappé: „Ich wollte mich auch ganz herzlich bei Real Madrid und seinem Präsidenten Florentino Pérez bedanken. Ich erkenne das Glück und das Privileg an, die Gier einer solchen Institution zu sein. Ich vermute, sie sind enttäuscht. Ich werde ihr erster Fan im Finale der Champions League sein, in Paris, meinem Zuhause.“

Zuvor schreibt er: „Ich bin davon überzeugt, dass ich mich hier weiter entwickeln kann – innerhalb eines Vereins, der die Mittel hat, seine Ziele zu erreichen. Ich möchte Präsident Nasser Al-Khelaïfi für sein Vertrauen, sein Zuhören und seine Geduld danken. Ich denke auch an alle Fans von PSG, in Frankreich und in aller Welt.“

Pressekonferenz am Montag

Am Montag wird sich das Offensiv-Ass noch ausführlicher zu seiner nun geklärten Situation äußern. Für 15 Uhr ist in der französischen Hauptstadt bei PSG nämlich eine Pressekonferenz angesetzt, bei der nicht nur Mbappé, sondern auch sein Präsident Al-Khelaïfi auftreten wird.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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Wenn am Mittwochabend Real Madrid und Manchester City im Estadio Santiago Bernabéu aufeinandertreffen, wird es sich zum ersten Mal seit 2012 nicht um ein K.o.-Duell der beiden europäischen Schwergewichte handeln, die sich in den vergangenen Jahren regelmäßig in der Endphase der Champions League duelliert hatten. Für einen Akteur könnte die Partie des 6. CL-Spieltags dennoch zum Finale werden: Reals Trainer Xabi Alonso steht nach jüngsten Negativergebnissen enorm unter Druck und könnte bei einem Misserfolg gegen die Citizens tatsächlich sogar seinen Job verlieren.


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Ich bin ja der Meinung viele Zweige entfachen ein Feuer. Die Gründe für die aktuelle Situation sind zu viele, um sie jetzt alle aufzuzählen… ABER.. der Kernpunkt sind zu 100% die kleinen verletzten Egos dieser Ballerinas.
Kann mir keiner erzählen, dass wir die ersten 10 Spiele souverän gewonnen haben (inkl. Classico) und in der Liga und CL 1 Platz waren.
Erst seit dem die angefangen haben rumzuheulen und sich zu beschweren und Stimmung gegen Xabi machen, es plötzlich nicht mehr läuft. Sei es ein Vini bei der Auswechselung, ein Fede weil er RV spielen muss oder ein Rodrygo oder Endrick, weil sie nicht spielen.
AMK selbst in der Kreisliga sprinte ich als RA nach hinten, um zu helfen. Das ist doch ein MANNSCHAFTSSPORT und keiner ist größer als der Verein.
Ich würde sofort alle Störenfriede abgeben.
 
ich finde die kaderplanung gescheitert! Zu viele junge Talente und kaum erfahrene Spieler
 
Dieses Team braucht mal eine italienische Nonna, die jedem Spieler mit einer Bratpfanne eins über den Kopf zieht.
Alonso mag die falsche Person sein, aber der Kampfgeist und die Leidenschaft müssen von den Spielern selbst kommen.
 
Die Vereinsführung hat es versäumt sich hinter Alonso zu stellen, besonders nach dem Vorfall von Vini (Auswechslung im Classico).

Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass ein Xabi Alonso keine Autorität hat; aber diese "Blagen" (mir fällt wirklich kein besseres Wort ein) sind glaube ich durch einen Trainer alleine kaum in den Griff zu bekommen.

Das er taktisch exzellent ist und seine Mannschaftsführung auf hohem Niveau funktioniert, hat er bei Leverkusen bewiesen. Und da waren auch schwierige Charaktere bei.

Ich hoffe, man lässt sich jetzt nicht zu irgendwelchen Impuls-Entscheidungen hinreissen; Alonso auf Lebenszeit zu verbrennen, nach dem wir nichtmal 2025 beendet haben, wäre ein fataler Fehler. Und eine Alternative gibt es eh aktuell eh nicht.
Entlässt man Xabi macht man sich komplett lächerlich und zeigt damit nur, dass die Spieler über dem Verein stehen.
 
Ich weiß nicht, ob es ein Entscheidungsspiel sein sollte, aber ich gehe davon aus, dass es richtungsweisend werden wird.

Leider ist der Kader dezimiert, was die Sache für Xabi nicht einfacher macht. Schade, dass wir schon nach so kurzer Zeit in dieser Situation stecken. Spieler und Trainer haben enttäuschenderweise zu oft versagt und nun sind wir da, wo wir jetzt sind. Schade um den „Traum“ der Xabi-Ära. Das hat viele Parallelen zur letzten Saison in Leverkusen unter ihm. Ich dachte aber, dass es eher daran lag, dass die meisten Spieler und er vor einem Absprung waren und somit die Leistungen darunter litten. Aber es gab auch viel interne Kritik von Spielern und ständige neue Ideen und Systemwechsel. Allein sein Umgang mit manchen Spielern, die plötzlich „grundlos“ ausgelassen wurden, war fragwürdig. Und ich bezweifle, dass es dort „Diven“ gab, die dachten, sie wären größer als der Trainer. ! Vielleicht ist Xabi ein hervorragender Trainer, aber in der Umsetzung des Menschlichen einfach nicht so gut. Diese Frage traut sich irgendwie keiner stellen. Natürlich sind das Mutmaßungen, gepaart mit meiner Meinung, aber die Parallelen sind nicht ganz von der Hand zu weisen.

Ich habe es mir so sehr gewünscht und habe noch eine Resthoffnung, aber rational weiß ich nicht, wie er und die Mannschaft das jetzt ändern sollten. Es wurde oft darüber gesprochen und es wurde versucht, etwas zu ändern, aber es hat sich nichts geändert, höchstens für ein oder zwei Spiele.

Einfach nur schade, das Ganze.
 
Dann liegt es aber definitiv nicht an Xabi sondern an den Spielern das es nicht läuft! Also macht eine Entlassung wenig Sinn und wäre unfair. Gibt dem Xabi einfach Zeit. Hat man bei PSG auch gemacht mit Luis Enrique. Am anfang schwach dann doch noch die CL geholt.

Wenn dann nur wenn Klopp zu haben ist.
 
Dann liegt es aber definitiv nicht an Xabi sondern an den Spielern das es nicht läuft! Also macht eine Entlassung wenig Sinn und wäre unfair. Gibt dem Xabi einfach Zeit. Hat man bei PSG auch gemacht mit Luis Enrique. Am anfang schwach dann doch noch die CL geholt.

Wenn dann nur wenn Klopp zu haben ist.
Wenn alle hinter deinen Ideen stehen und daran glauben, dann ja! Aber Xabi hat viele Sympathien in der Kabine verloren. Das macht eine erfolgreiche Arbeit zunichte. Deswegen kann man die Situationen nicht vergleichen, zumindest nicht auf Trainer-Ebene. Das ist meine persönliche Meinung.
 
Wenn alle hinter deinen Ideen stehen und daran glauben, dann ja! Aber Xabi hat viele Sympathien in der Kabine verloren. Das macht eine erfolgreiche Arbeit zunichte. Deswegen kann man die Situationen nicht vergleichen, zumindest nicht auf Trainer-Ebene. Das ist meine persönliche Meinung.
Ja schon. Aber du kannst jetzt nicht einen Trainer nach dem anderen holen, nur weil die Spieler sich nicht anpassen können, dass es jetzt nicht mehr so wie bei Ancelotti ist. Klar ist es anders aber schlussendlich sind sie alle Profis, verdienen viel Geld und alle haben eig. das gleiche Ziel. Das ein Valverde genannt wird macht mich sprachlos das er einer sein könnte der gegen Xabi ist. Ist halt genau wie bei Benitez der nach Ancelotti kam und eine andere Linie fuhr und eher Defensiv spielte. Aber bei Xabi hätte ich das nicht gedacht.
 

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