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Ødegaard erntet Kritik: „Real-Spieler darf nicht so schnell aufgeben“

Martin Ødegaard steht dicht vor einem Leih-Transfer zum FC Arsenal. Von Jorge Valdano wird der 22 Jahre alte Norweger dafür kritisiert. Der einstige Spieler, Trainer und Generaldirektor von Real Madrid bemängelt fehlende Geduld. Für einen Profi der Königlichen sei Ødegaard nicht kämpferisch genug eingestellt.

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Martin Odegaard
Ødegaard zieht es vorübergehend nach London zum FC Arsenal – Foto: IMAGO / Vitalii Kliuiev

„Ødegaard fehlt die Geduld“

MADRID. Weil er in den vergangenen Wochen so gut wie gar nicht mehr zum Zug kam, nutzt er die erstbeste Gelegenheit, um sich wieder auf dem Staub zu machen. Martin Ødegaard, der aufgrund von Verletzungen und eines geringen gewordenen Vertrauens von Trainer Zinédine Zidane bei Real Madrid auf nur 14 Prozent der Gesamtspielzeit auf dem Rasen stand, steht unmittelbar vor einem Leih-Wechsel zum FC Arsenal – obwohl er erst im August vorzeitig von Real Sociedad in die Hauptstadt zurückgekehrt war.

Dass der 22-jährige Norweger bereits nach fünf Monaten das Weite sucht, kann Jorge Valdano trotz aller Umstände nicht nachvollziehen. Der einstige Spieler, Trainer und Generaldirektor der Königlichen hat Ødegaard bei dem spanischen Radiosender ONDA CERO für dessen Entscheidung kritisiert. „Ihm fehlt die Geduld. Ein Spieler von Real Madrid muss eine größere Leidensfähigkeit haben und darf nicht so schnell aufgeben. Erst recht nicht in dem jungen Alter und wenn man gegen (Toni) Kroos und (Luka) Modrić um einen Platz kämpft. Beide sind top und nicht irgendwelche Spieler“, betonte der 65-Jährige.

„Ødegaard hielt sich zu nahe bei Casemiro auf“

„Es scheint mir nicht, als würde Ødegaard schlecht spielen, wenn er zum Einsatz kommt. Ihm fehlt aber der Mut, das Risiko im Spiel. Er hielt sich zu nahe bei Casemiro auf, sodass ihm die Protagonisten-Rolle mit dem letzten Pass verwehrt blieb. Das erwartet man ja von Ødegaard“, so Valdano, der davon überzeugt ist, dass der Spielmacher das dafür nötige Vertrauen diese Saison noch bekommen hätte – zumal Federico Valverde zwei bis drei Wochen ausfällt und Isco daher nun als einzige Mittelfeld-Alternative zur Verfügung steht.

„Real Madrid verliert eine wichtige Option“

„Real Madrid verliert eine wichtige Option. Kroos und Modrić spielen herausragend, kommen aber auf viele Einsatzminuten. Wenn dir Modrić und eines Tages auch Kroos fehlt… Dann kommt Isco und sonst keiner. Weil Valverde verletzt ist, wird es zur Pflicht werden, auf Isco zu setzen“, wies der Argentinier auf die dünner werdende Personaldecke hin.

Die Mehrheit der REAL TOTAL-Leser hält es dagegen für angemessen, dass sich Ødegaard bis Ende Juni einem anderen Verein anschließt – auch wenn es für ihn damit schon der fünfte in seiner Karriere als professioneller Fußballer sein wird. In einer Umfrage sprachen sich 65 Prozent für und 35 Prozent gegen eine Leihe aus.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
"Er hat keine Geduld"

Stimmt warum hock Martin nicht bis er 28/29 ist in Madrid auf der Bank und kommt als Einwechseloption nr 4 dann weil man sich fragt wieso er sich nie weiterentwickelt hat.Die leben doch alle so weit weg von der Realität :D

Ist es nicht seine erste Saison bei uns auf der Bank? Wo er zu einem großen Teil auch verletzt war?
Klar hat er "Geduld" oder "Weitsicht" bewiesen indem er sich hat verleihen lassen, damit ist er aber auch immer den Konkurrenzkampf aus dem Weg gegangen. Das sollte und wird ihm niemand negativ auslegen, er wollte Minuten sammeln ummsich zu entwickeln, alles gut.
Aber nach einer halben Saison und 2 Verletzungspausen innerhalb dieser halben Saison, dem ersten mal wo er sich dem Kampf um einen Platz im Team stellt, bei so wenig Konkurrenten im Team und einem Modric der aufblüht wie sonst was, geht er im Winter.

Man kann es auch so sehen das er nur eine halbe Saison Geduld hatte und in der war er wie gesagt zweimal verletzt.
 
Ist es nicht seine erste Saison bei uns auf der Bank? Wo er zu einem großen Teil auch verletzt war?
Klar hat er "Geduld" oder "Weitsicht" bewiesen indem er sich hat verleihen lassen, damit ist er aber auch immer den Konkurrenzkampf aus dem Weg gegangen. Das sollte und wird ihm niemand negativ auslegen, er wollte Minuten sammeln ummsich zu entwickeln, alles gut.
Aber nach einer halben Saison und 2 Verletzungspausen innerhalb dieser halben Saison, dem ersten mal wo er sich dem Kampf um einen Platz im Team stellt, bei so wenig Konkurrenten im Team und einem Modric der aufblüht wie sonst was, geht er im Winter.

Man kann es auch so sehen das er nur eine halbe Saison Geduld hatte und in der war er wie gesagt zweimal verletzt.

Valverde hat zum beispiel mehr geduld und wird auch kaum eingesetzt,macht für martin einfach wenig Sinn hier zu bleiben solange der Trainer ihn ignoriert
 
Was ein unsäglicher Bullshit.

Aufgeben!? Sieht er denn nicht, was dieser "Trainer" hier treibt.

Ödegaard ist nicht nur fußballerisch hoch veranlagt, sondern auch ein sehr cleverer Typ. Dazu sich nicht weiter von Zidane verarschen zu lassen und keine kostbaren Entwicklungsjahre zu verlieren kann man ihn nur beglückwünschen.

Bekommst 1000 gefällt mir dafür! Spar ich mir meinen eigenen Kommentar
 
Prinzipiell ist die Aussage von Valdarno nachvollziehbar. Vielleicht hätte Odegaard im Dezember ein wenig mehr Einsatzzeiten bekommen können. Vielleicht wollte Zidane sicher stellen, dass man gegenüber Atleticos Siegesserie, gleichermassen die eigene Siegesserie nicht abreißen lassen wollte. In diesem Fall geht der Erfolgt der Mannschaft über singulären Spielerinteressen. Verlierer des ganzen ist in meinen Augen dennoch Odegaard. Unabhängig von seiner vorhandenen Qualität hat er tatsächlich Leidensfähigkeit, Geduld und Durchsetzungsvermögen vermissen lassen. Das ist eine erforderliche Charaktereigenschaft eines angehenden großen Spielers, um sich bei einem Verein wie Real Madrid durchzusetzen. Er wird zukünftig in Madrid immer wieder auf Trainer treffen, die unterschiedliche Spielideen haben oder individuelle Persönlickeiten sind. Er muss unabhängig von Trainer und Spielidee bei dem Weltklub Madrid immer performen. Das hat er bisher bei seinen Einsätzen nicht gezeigt. Es waren gute Ansätze, aber von einem angehenden Superstar darf auch gerne deutlich mehr von allem kommen.

Stimme Dir zu Teilen zu, ich frage mich nur ob der Titelkampf mit Atletico, gegenüber einer Umbruchs- oder Weiterentwicklungssaison nicht zu vernachlässigen sein sollte, in der jetzigen Phase des Vereins. Ich weiß der Verein ist verpflichtet um alle Titel zu streiten, aber entsprichst das auch tatsächlich der Realität des Kaders und wäre es nicht ratsamer 2er oder 3er zu werden und dafür Spielzeit den Talenten zu geben um davon in Zukunft profitieren zu können?
Im Moment haben wir am Saisonende nichts im Portemonnaie, keinen Titel, die Leistungsträger sind wieder ein Jahr älter und die Talente, der freiwillig entschiedene Weg des Klubs, immer noch im sportlichen Niemandsland.

Man kann Titel, Wettbewerbsfähig, DNA und Kultur eines Klubs nicht einfach ruhen lassen, nur um einige junge Spieler Spielminuten zu geben. Aus Spielminuten werden keine Superstars. Dazu gehört unbedingter Leistungswille und die Fähigkeit sich Herausforderung zu stellen und diese zu meistern. Das sind Erfahrung und Charaktereigenschaften die nicht durch Spielminuten addiert werden. Wer nicht oder noch nicht fähig ist, sich der internen Konkurrenz anzunehmen und sich durchzusetzen, schafft es im Wettbewerb auch nicht. Es ist auch nicht Garantiert, dass sich Talente weiterentwickeln, sobald dies ausreichend Minuten bekommen. Wir haben ehemalige Talente wie Ceballos, Isco, Asencio, Vallejo, Mariano oder Ordriozila. Da garantiert auch mehr Spielminuten keine Verbesserung einzelner Spieler. Und im Übrigen liegen die Interessen des Klubs über die der Mannschaft und die der Mannschaft geht über den Singulären Interesse der Spielers. Ferner besteht das Instrument Talente auszuleihen, um Ihnen die Entwicklung zu ermöglichen.
 
Man kann Titel, Wettbewerbsfähig, DNA und Kultur eines Klubs nicht einfach ruhen lassen, nur um einige junge Spieler Spielminuten zu geben. Aus Spielminuten werden keine Superstars. Dazu gehört unbedingter Leistungswille und die Fähigkeit sich Herausforderung zu stellen und diese zu meistern. Das sind Erfahrung und Charaktereigenschaften die nicht durch Spielminuten addiert werden. Wer nicht oder noch nicht fähig ist, sich der internen Konkurrenz anzunehmen und sich durchzusetzen, schafft es im Wettbewerb auch nicht.

Das mag unter fairen Bedingungen zutreffen. Doch diese gibt es unter Zidane nicht. Als Talent würde ich unter ihm auch schnellstens die Beine in die Hand nehmen. In der momentanen Situation würde Odegaard mit einer Leihe alles richtig machen. Ein halbes Jahr Spielpraxis und dann ein Neustart unter einem (hoffentlich) neuen Trainer.
Das hat auch nichts damit zu tun, sich der Herausforderung nicht zu stellen, wenn der Trainer mir nicht mal Minuten gegen Granaten wie Alaves und Co. gibt. Andere Beispiele gibt es mit Jovic, Militao und Co. genug.

Es ist auch nicht Garantiert, dass sich Talente weiterentwickeln, sobald dies ausreichend Minuten bekommen. Wir haben ehemalige Talente wie Ceballos, Isco, Asencio, Vallejo, Mariano oder Ordriozila. Da garantiert auch mehr Spielminuten keine Verbesserung einzelner Spieler. Und im Übrigen liegen die Interessen des Klubs über die der Mannschaft und die der Mannschaft geht über den Singulären Interesse der Spielers.

Eine Garantie gibt es nicht. Aber fest steht, dass ein Spieler ohne Spielpraxis sich nicht weiterentwickelt. Die zukünftigen Spieler des Vereins zu entwickeln, wo ein Großteil der Stammelf mittlerweile Ende 20 bis 30+ ist, liegt nicht im Interesse des Klubs? Besonders in einer Zeit, in der man nicht die finanziellen Mittel hat, mal eben die Stammspieler mit Toptransfers auszutauschen? Umso wichtiger wäre es, die Talente zu fördern. Ganz besonders, wenn die Transferpolitik der letzten Jahre diesen Weg geht. Der Kaderwert geht massiv zurück, da die alten Spieler nur älter werden und die Jungen nicht besser.
Lieber verzichte ich auf den verzweifelten Versuch, 10 Punkte auf Atletico aufzuholen, wo man sich selbst gegen 90% der Gegner schwer tut und denke an die Zukunft.

Ferner besteht das Instrument Talente auszuleihen, um Ihnen die Entwicklung zu ermöglichen.

Genau das möchte Odegaard ja. Wenn aber die Backups zum Großteil aus Talenten bestehen, müsste man diese auch wieder ersetzen. Geht Vinicius, braucht man Ersatz. Geht Militao, braucht man Ersatz. Und so weiter.
 
Man kann Titel, Wettbewerbsfähig, DNA und Kultur eines Klubs nicht einfach ruhen lassen, nur um einige junge Spieler Spielminuten zu geben. Aus Spielminuten werden keine Superstars. Dazu gehört unbedingter Leistungswille und die Fähigkeit sich Herausforderung zu stellen und diese zu meistern. Das sind Erfahrung und Charaktereigenschaften die nicht durch Spielminuten addiert werden. Wer nicht oder noch nicht fähig ist, sich der internen Konkurrenz anzunehmen und sich durchzusetzen, schafft es im Wettbewerb auch nicht.

Das mag unter fairen Bedingungen zutreffen. Doch diese gibt es unter Zidane nicht. Als Talent würde ich unter ihm auch schnellstens die Beine in die Hand nehmen. In der momentanen Situation würde Odegaard mit einer Leihe alles richtig machen. Ein halbes Jahr Spielpraxis und dann ein Neustart unter einem (hoffentlich) neuen Trainer.
Das hat auch nichts damit zu tun, sich der Herausforderung nicht zu stellen, wenn der Trainer mir nicht mal Minuten gegen Granaten wie Alaves und Co. gibt. Andere Beispiele gibt es mit Jovic, Militao und Co. genug.

Es ist auch nicht Garantiert, dass sich Talente weiterentwickeln, sobald dies ausreichend Minuten bekommen. Wir haben ehemalige Talente wie Ceballos, Isco, Asencio, Vallejo, Mariano oder Ordriozila. Da garantiert auch mehr Spielminuten keine Verbesserung einzelner Spieler. Und im Übrigen liegen die Interessen des Klubs über die der Mannschaft und die der Mannschaft geht über den Singulären Interesse der Spielers.

Eine Garantie gibt es nicht. Aber fest steht, dass ein Spieler ohne Spielpraxis sich nicht weiterentwickelt. Die zukünftigen Spieler des Vereins zu entwickeln, wo ein Großteil der Stammelf mittlerweile Ende 20 bis 30+ ist, liegt nicht im Interesse des Klubs? Besonders in einer Zeit, in der man nicht die finanziellen Mittel hat, mal eben die Stammspieler mit Toptransfers auszutauschen? Umso wichtiger wäre es, die Talente zu fördern. Ganz besonders, wenn die Transferpolitik der letzten Jahre diesen Weg geht. Der Kaderwert geht massiv zurück, da die alten Spieler nur älter werden und die Jungen nicht besser.
Lieber verzichte ich auf den verzweifelten Versuch, 10 Punkte auf Atletico aufzuholen, wo man sich selbst gegen 90% der Gegner schwer tut und denke an die Zukunft.

Ferner besteht das Instrument Talente auszuleihen, um Ihnen die Entwicklung zu ermöglichen.

Genau das möchte Odegaard ja. Wenn aber die Backups zum Großteil aus Talenten bestehen, müsste man diese auch wieder ersetzen. Geht Vinicius, braucht man Ersatz. Geht Militao, braucht man Ersatz. Und so weiter.

Danke für diesen Beitrag!
Wenn der Club nur noch Kids einkauft und man kommuniziert das man diese Jungen zu Stars ausbilden will, dann muss man das auch ins Spielkonzept aufnehmen. Ich kann nicht erwarten das 20 jährige ohne weiteres in einem Top Club funktionieren, schon gar nicht wenn der Trainer gar keine Erfahrung in der Ausbildung junger Spieler hat.
 
Man kann Titel, Wettbewerbsfähig, DNA und Kultur eines Klubs nicht einfach ruhen lassen, nur um einige junge Spieler Spielminuten zu geben. Aus Spielminuten werden keine Superstars. Dazu gehört unbedingter Leistungswille und die Fähigkeit sich Herausforderung zu stellen und diese zu meistern. Das sind Erfahrung und Charaktereigenschaften die nicht durch Spielminuten addiert werden. Wer nicht oder noch nicht fähig ist, sich der internen Konkurrenz anzunehmen und sich durchzusetzen, schafft es im Wettbewerb auch nicht.

Das mag unter fairen Bedingungen zutreffen. Doch diese gibt es unter Zidane nicht. Als Talent würde ich unter ihm auch schnellstens die Beine in die Hand nehmen. In der momentanen Situation würde Odegaard mit einer Leihe alles richtig machen. Ein halbes Jahr Spielpraxis und dann ein Neustart unter einem (hoffentlich) neuen Trainer.
Das hat auch nichts damit zu tun, sich der Herausforderung nicht zu stellen, wenn der Trainer mir nicht mal Minuten gegen Granaten wie Alaves und Co. gibt. Andere Beispiele gibt es mit Jovic, Militao und Co. genug.

Es ist auch nicht Garantiert, dass sich Talente weiterentwickeln, sobald dies ausreichend Minuten bekommen. Wir haben ehemalige Talente wie Ceballos, Isco, Asencio, Vallejo, Mariano oder Ordriozila. Da garantiert auch mehr Spielminuten keine Verbesserung einzelner Spieler. Und im Übrigen liegen die Interessen des Klubs über die der Mannschaft und die der Mannschaft geht über den Singulären Interesse der Spielers.

Eine Garantie gibt es nicht. Aber fest steht, dass ein Spieler ohne Spielpraxis sich nicht weiterentwickelt. Die zukünftigen Spieler des Vereins zu entwickeln, wo ein Großteil der Stammelf mittlerweile Ende 20 bis 30+ ist, liegt nicht im Interesse des Klubs? Besonders in einer Zeit, in der man nicht die finanziellen Mittel hat, mal eben die Stammspieler mit Toptransfers auszutauschen? Umso wichtiger wäre es, die Talente zu fördern. Ganz besonders, wenn die Transferpolitik der letzten Jahre diesen Weg geht. Der Kaderwert geht massiv zurück, da die alten Spieler nur älter werden und die Jungen nicht besser.
Lieber verzichte ich auf den verzweifelten Versuch, 10 Punkte auf Atletico aufzuholen, wo man sich selbst gegen 90% der Gegner schwer tut und denke an die Zukunft.

Ferner besteht das Instrument Talente auszuleihen, um Ihnen die Entwicklung zu ermöglichen.

Genau das möchte Odegaard ja. Wenn aber die Backups zum Großteil aus Talenten bestehen, müsste man diese auch wieder ersetzen. Geht Vinicius, braucht man Ersatz. Geht Militao, braucht man Ersatz. Und so weiter.
da bin ich neugierig was in Madrid pasieren würde wen die jungen spielen und wir verlieren. Ja nur das due jungen besser werden
 
Man kann Titel, Wettbewerbsfähig, DNA und Kultur eines Klubs nicht einfach ruhen lassen, nur um einige junge Spieler Spielminuten zu geben. Aus Spielminuten werden keine Superstars. Dazu gehört unbedingter Leistungswille und die Fähigkeit sich Herausforderung zu stellen und diese zu meistern. Das sind Erfahrung und Charaktereigenschaften die nicht durch Spielminuten addiert werden. Wer nicht oder noch nicht fähig ist, sich der internen Konkurrenz anzunehmen und sich durchzusetzen, schafft es im Wettbewerb auch nicht. Es ist auch nicht Garantiert, dass sich Talente weiterentwickeln, sobald dies ausreichend Minuten bekommen. Wir haben ehemalige Talente wie Ceballos, Isco, Asencio, Vallejo, Mariano oder Ordriozila. Da garantiert auch mehr Spielminuten keine Verbesserung einzelner Spieler. Und im Übrigen liegen die Interessen des Klubs über die der Mannschaft und die der Mannschaft geht über den Singulären Interesse der Spielers. Ferner besteht das Instrument Talente auszuleihen, um Ihnen die Entwicklung zu ermöglichen.

Du hast mit allem recht was Du schreibst, es bildet auch meine grundsätzliche Erwartung an den Verein und die Spieler ab. Der Verein hat sich aber in den letzten drei Jahren dazu entschieden, den "Weg der Jugend" zu beschreiten und deshalb ist diese Sicht, für den Moment nicht angemessen und wird, wenn der Klub nicht irgendwo auf eine Geldquelle stoßen sollte und wieder etablierte Klasse dazustößt, zwangsläufig in die Sackgasse führen.
 
da bin ich neugierig was in Madrid pasieren würde wen die jungen spielen und wir verlieren. Ja nur das due jungen besser werden

Dann würde/könnte es dazu kommen, dass es kracht und es sich offenbart, dass der Verein/vor allem Perez/Sanchez und Ihr Oberguruscout Calafat, eine anhand der Erwartungshaltung an unseren Verein, fahrlässige Personalpolitik betrieben haben oder eben, für das Personal/den eingeschlagenen Weg, den völlig falschen Trainer viel zu lange werkeln ließen.
 
Man kann Titel, Wettbewerbsfähig, DNA und Kultur eines Klubs nicht einfach ruhen lassen, nur um einige junge Spieler Spielminuten zu geben. Aus Spielminuten werden keine Superstars. Dazu gehört unbedingter Leistungswille und die Fähigkeit sich Herausforderung zu stellen und diese zu meistern. Das sind Erfahrung und Charaktereigenschaften die nicht durch Spielminuten addiert werden. Wer nicht oder noch nicht fähig ist, sich der internen Konkurrenz anzunehmen und sich durchzusetzen, schafft es im Wettbewerb auch nicht. Es ist auch nicht Garantiert, dass sich Talente weiterentwickeln, sobald dies ausreichend Minuten bekommen. Wir haben ehemalige Talente wie Ceballos, Isco, Asencio, Vallejo, Mariano oder Ordriozila. Da garantiert auch mehr Spielminuten keine Verbesserung einzelner Spieler. Und im Übrigen liegen die Interessen des Klubs über die der Mannschaft und die der Mannschaft geht über den Singulären Interesse der Spielers. Ferner besteht das Instrument Talente auszuleihen, um Ihnen die Entwicklung zu ermöglichen.

Du hast mit allem recht was Du schreibst, es bildet auch meine grundsätzliche Erwartung an den Verein und die Spieler ab. Der Verein hat sich aber in den letzten drei Jahren dazu entschieden, den "Weg der Jugend" zu beschreiten und deshalb ist diese Sicht, für den Moment nicht angemessen und wird, wenn der Klub nicht irgendwo auf eine Geldquelle stoßen sollte und wieder etablierte Klasse dazustößt, zwangsläufig in die Sackgasse führen.

Eine Strategie ist niemals in Stein gemeißelt oder alternativlos. Die Strategie ist zu korrigieren, sobald es sich als nicht erfolgreich herausstellt. Jetzt muss das Management Flexibilität beweisen. Hat man die Kaderpolitik zu unausbalanciert und ohne Maß und Mitte zusammengestellt.
 

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