16Spielt Kylian Mbappé eines Tages bei Real Madrid? Darüber kann zum aktuellen Stand nur spekuliert werden, jedoch wird der Angreifer bereits seit er noch in Diensten des AS Monaco war mit einem Wechsel in die spanische Hauptstadt in Verbindung gebracht. Zumal die Blancos bereits 214 Millionen Euro für den Franzosen boten! 2017 zu Paris Saint-Germain gewechselt, soll sich der Weltmeister jedenfalls nicht im Reinen sein, ob er dem Pariser Hauptstadt-Klub über 2022 – so lange läuft sein Vertrag noch – die Garantie für einen Verbleib gibt, machte PSG-Sportdirektor Leonardo nun klar.
„Es geht nicht darum, in Frage zu stellen, ob (sein Kontrakt; Anm. d. Red.) eine Priorität hat oder nicht“, so Leonardo gegenüber der französischen Zeitung LE PARISIEN. „Mbappé ist hier. Er ist sehr wichtig für den Klub, deshalb gibt es keine Debatte (über seinen Stellenwert; d. Red.).“
„Zum Trainingsauftakt ist er mit einer super positiven Einstellung erschienen. Er hat sehr viel Charisma. Die Leute mögen ihn sehr gerne und es ist wichtig, einen Spieler wie ihn in deinem Team zu haben”, teilte der PSG-Sportdirektor weiter mit.
Um sich selbst die Tür für einen frühzeitigen Abgang offen zu halten, könnte Mbappé seinen Vertrag, der noch drei Jahre gültig ist, ablaufen lassen. Nicht, dass der französische Starspieler die Zeit schwinden lässt, um anschließend ablösefrei wechseln zu können, vielmehr würde es jedoch die Verhandlungslage mit einem potentiellen Interessenten – eventuell Real Madrid – bereits im kommenden Sommer erleichtern. “Ich werde diesen wahnsinnigen Spieler nicht gehen lassen”, machte PSG-Präsident Nasser Al-Khelaïfi zwar erst im Juni deutlich, immerhin wären die Pariser dann aber wohl langsam dazu gezwungen, mit einer Ablöseforderung, welche in diesem Sommer ziemlich sicher noch im unvorstellbaren Bereich liegt, runterzugehen.
„Mbappé bleibt zu 200 Prozent“
PSG-Boss Al-Khelaïfi: „Ich lasse diesen wahnsinnigen Spieler nicht gehen.“ weiterlesen
Auf die Frage, ob der Weltmeister seinen Vertrag beim französischen Meister verlängern wird, konnte Leonardo nämlich „kein Versprechen“ abgeben und erklärte diesbezüglich: „Das hat zwei Gründe. Zum einen repräsentiere ich nicht jeden im Verein und zum anderen kann ich keine Versprechen geben, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob ich diese einhalten kann.“
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Kurzzeitig hielten sich auch Spekulationen, wonach die Königlichen den 20-Jährigen bereits in diesem Sommer nach Madrid locken möchten. „Er bleibt zu 200 Prozent”, positionierte Al-Khelaïfi die Personalie Mbappé bereits vor Wochen und schloss damit einen Transfer 2019 kategorisch aus. Wie es im kommenden Sommer aussieht, bleibt damit abzuwarten.
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