es ist natürlich unfair jetzt Carlo komplett als Trottel dastehen zu lassen.
Er hat tolles geleistet und ich habe nach dem letzten CL Sieg eigentlich gesagt, dass ich ihn nicht mehr kritisieren will.
Aber das sind oftmals Parallelen zu erkennen.
Nochmal, ich mag Carlos "Grundidee" mit den Freiheiten mehr, als Guardiolas Rumpelstilzchens Art und jedem vorschreiben zu müssen, wie er zu pinkeln hat.
Carlo hat 2013/2014 auch extrem von Mous Arbeit (Konter) profitiert. Mou hätte durch Bales Hinzugabe wohl auch die Cl gewonnen, genau werden wir es aber niemals erfahren.
Bei Bayern waren angeblich viele Faktoren, warum es mit Carlo nicht klappte..Co Trainer verließ ihn und der unerfahrene Sohn kam dazu... Trainerteam war ein kleines Grüppchen von Italienern, Ribery beschwert sich bei Würstchenuli etc etc etc.
Auch bei uns profitierte er von dem eingeimpften "Leiden können" von Zidane.
Carlos größte Errungenschaft in seiner zweiten Amtszeit war die Entwicklung von Vini und den Mut ein paar Junge ranzulassen, Valverde und Cama zum Beispiel.
Auch seine Freiheiten, alles schön und gut, aber er ist jetzt an einen Punkt angekommen, wo wir damit nicht mehr weiterkommen.
Ich glaube nicht das wir einen A- Lochtrainer wie Mou, oder Conte brauchen, wir brauchen schon einen "Kumpeltyp", aber einer der Taktisch besser ist.
So einer wie Xabi halt, der als Spieler weltklasse war, modern ist, aber auch von den Spielern respektiert wird.