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Kader-/Taktik-/Rotations-Thread

Posting des Tages! Danke! Bitte den Satz einrahmen und dann an die Tür von Pérez' Büro hängen, sodass er ihn bei jedem Eintritt lesen muss.:hi:
Lustige länderspielpause ,finde ich .
Also ob Pérez Unterstützung aus nem Fan Forum benötigt um erfolg zu haben.
 
Lustige länderspielpause ,finde ich .
Also ob Pérez Unterstützung aus nem Fan Forum benötigt um erfolg zu haben.
Definiere "Erfolg".

Wir sind der mit Abstand reichste Club Spaniens und haben es trotzdem in 21 Jahren Florentino Perez gerade mal auf 7 Liga- und 2 (!) Copa del Rey-Titel gebracht.
Gemessen an den Möglichkeiten ist diese Ausbeute nicht gerade galaktisch, sondern eher unterirdisch

Während Perez’ Amtszeiten hat Barca 12 Liga-Titel (fast so viel wie in seiner gesamten Geschichte davor), 11 Copa-Titel und 4 CL-Titel geholt. Darunter 2x unter verschiedenen Trainern das Tripple. Diese Titel des Rivalen sind auch der eigenen Unfähigkeit geschuldet, sportlich nachhaltig zu planen.

Perez hat den Club saniert und die Ultras verbannt. Für beides bin ich ihm dankbar. Ganz ehrlich! Auch 7 CL-Titel lesen sich großartig … Aber unterm Strich sind seine Erfolge gemessen an der Länge seiner Amtszeit und den Möglichkeiten des Clubs, bescheiden. Durch ein fehlendes eigenes sportliches Konzept hat man es "geschafft", dass Barca national massiv aufgeholt hat und uns in Sachen Titel überholen wird, wenn man so weiter macht.
 
Definiere "Erfolg".

Wir sind der mit Abstand reichste Club Spaniens und haben es trotzdem in 21 Jahren Florentino Perez gerade mal auf 7 Liga- und 2 (!) Copa del Rey-Titel gebracht.
Gemessen an den Möglichkeiten ist diese Ausbeute nicht gerade galaktisch, sondern eher unterirdisch

Während Perez’ Amtszeiten hat Barca 12 Liga-Titel (fast so viel wie in seiner gesamten Geschichte davor), 11 Copa-Titel und 4 CL-Titel geholt. Darunter 2x unter verschiedenen Trainern das Tripple. Diese Titel des Rivalen sind auch der eigenen Unfähigkeit geschuldet, sportlich nachhaltig zu planen.

Perez hat den Club saniert und die Ultras verbannt. Für beides bin ich ihm dankbar. Ganz ehrlich! Auch 7 CL-Titel lesen sich großartig … Aber unterm Strich sind seine Erfolge gemessen an der Länge seiner Amtszeit und den Möglichkeiten des Clubs, bescheiden. Durch ein fehlendes eigenes sportliches Konzept hat man es "geschafft", dass Barca national massiv aufgeholt hat und uns in Sachen Titel überholen wird, wenn man so weiter macht.
Stimme dir zu, aber zu seiner Verteidigung sag ich nur einen Namen: Negreira….
 
Definiere "Erfolg".

Wir sind der mit Abstand reichste Club Spaniens und haben es trotzdem in 21 Jahren Florentino Perez gerade mal auf 7 Liga- und 2 (!) Copa del Rey-Titel gebracht.
Gemessen an den Möglichkeiten ist diese Ausbeute nicht gerade galaktisch, sondern eher unterirdisch

Während Perez’ Amtszeiten hat Barca 12 Liga-Titel (fast so viel wie in seiner gesamten Geschichte davor), 11 Copa-Titel und 4 CL-Titel geholt. Darunter 2x unter verschiedenen Trainern das Tripple. Diese Titel des Rivalen sind auch der eigenen Unfähigkeit geschuldet, sportlich nachhaltig zu planen.

Perez hat den Club saniert und die Ultras verbannt. Für beides bin ich ihm dankbar. Ganz ehrlich! Auch 7 CL-Titel lesen sich großartig … Aber unterm Strich sind seine Erfolge gemessen an der Länge seiner Amtszeit und den Möglichkeiten des Clubs, bescheiden. Durch ein fehlendes eigenes sportliches Konzept hat man es "geschafft", dass Barca national massiv aufgeholt hat und uns in Sachen Titel überholen wird, wenn man so weiter macht.
Wenn wir über "Erfolg" sprechen, müssen wir zuerst definieren, welche Titel im modernen Fußball wirklich zählen. Die Champions League ist sportlich, finanziell und reputationsmäßig mit großen Abstand der wichtigste Wettbewerb. Unter Perez hat Real Madrid 7!!! Champions-League-Titel geholt - eine Dominanz, die in der gesamten Fußballgeschichte einmalig ist und von keinem anderen Verein auch nur annähernd erreicht wurde. Diese eine Leistung wiegt sportlich und wirtschaftlich schwerer als jede Anzahl an Copas oder selbst eine Serie an Ligatiteln. Kein TopClub der Welt würde 7 CLs gegen 11 Copas tauschen.
Der nationale Vergleich mit Barca ist ebenfalls irreführend, weil er nicht den Kontext berücksichtigt: Barca hatte zwischen 2008 und 2016 eine historische Jahrhundergeneration aus Xavi, Iniesta, Messi und Busquets sowie zwei Trainer (Guardiola, Luis Enrique), die gemeinsam eine der besten Mannschaft aller Zeiten gebildet haben. Dass Barcelona in dieser Phase national viele Titel gesammelt hat, lag nicht an Real Madrids (Perez) Unfähigkeit, sondern an einer global einmaligen sportlichen Konstellation, die so nie wieder reproduziert werden wird.
Trotz dieser Barca-Übermannschaft war Real Madrid international klar erfolgreicher- und seit 2017 auch national wieder stärker. Barca selbst ist inzwischen finanziell kollabiert, während Real Madrid dank struktureller Arbeit langfristig stabil geblieben ist.
Genau hier zeigt sich der eigentliche Verdienst von Perez:
Er hat Real Madrid zur global stärksten Marke, zum finanziell stabilsten Club und zum erfolgreichsten Verein der modernen CL-Ära geformt. Stadioumbau, wirtschaftliche Sanierung, sportliche Kontinuität und die erfolgreichsten europäischen Kader der letzten 20 Jahre sind alles Resultate seiner Amtszeit.
Die Behauptung, die Perez-Ära sei "unterirdisch", ignoriert nicht nicht nur den Wert der Champions League, sondern auch die historischen Rahmenbedingungen. Wenn 7 CL-Titel, die globale Nummer-1-Position, wirtschaftliche Stabilität und sportliche Überlegenheit auf europäischer Ebene "bescheiden" sein sollen -was sagt das dann über alle anderen Topclubs dieser Welt aus, die trotz RIESIGER Budgets nicht annähernd ähnliche Erfolge erzielt haben?
Im Gesamtbild gibs es keinen Präsidenten im Weltfußball, der seinen Verein erfolgreicher, nachhaltiger und global bedeutender gemacht hat als Florentino Perez. Das als "unterirdisch" zu bezeichnen, verfehlt die Realität des modernen Fußballs komplett.
 
Wenn wir über "Erfolg" sprechen, müssen wir zuerst definieren, welche Titel im modernen Fußball wirklich zählen. Die Champions League ist sportlich, finanziell und reputationsmäßig mit großen Abstand der wichtigste Wettbewerb. Unter Perez hat Real Madrid 7!!! Champions-League-Titel geholt - eine Dominanz, die in der gesamten Fußballgeschichte einmalig ist und von keinem anderen Verein auch nur annähernd erreicht wurde. Diese eine Leistung wiegt sportlich und wirtschaftlich schwerer als jede Anzahl an Copas oder selbst eine Serie an Ligatiteln. Kein TopClub der Welt würde 7 CLs gegen 11 Copas tauschen.
Der nationale Vergleich mit Barca ist ebenfalls irreführend, weil er nicht den Kontext berücksichtigt: Barca hatte zwischen 2008 und 2016 eine historische Jahrhundergeneration aus Xavi, Iniesta, Messi und Busquets sowie zwei Trainer (Guardiola, Luis Enrique), die gemeinsam eine der besten Mannschaft aller Zeiten gebildet haben. Dass Barcelona in dieser Phase national viele Titel gesammelt hat, lag nicht an Real Madrids (Perez) Unfähigkeit, sondern an einer global einmaligen sportlichen Konstellation, die so nie wieder reproduziert werden wird.
Trotz dieser Barca-Übermannschaft war Real Madrid international klar erfolgreicher- und seit 2017 auch national wieder stärker. Barca selbst ist inzwischen finanziell kollabiert, während Real Madrid dank struktureller Arbeit langfristig stabil geblieben ist.
Genau hier zeigt sich der eigentliche Verdienst von Perez:
Er hat Real Madrid zur global stärksten Marke, zum finanziell stabilsten Club und zum erfolgreichsten Verein der modernen CL-Ära geformt. Stadioumbau, wirtschaftliche Sanierung, sportliche Kontinuität und die erfolgreichsten europäischen Kader der letzten 20 Jahre sind alles Resultate seiner Amtszeit.
Die Behauptung, die Perez-Ära sei "unterirdisch", ignoriert nicht nicht nur den Wert der Champions League, sondern auch die historischen Rahmenbedingungen. Wenn 7 CL-Titel, die globale Nummer-1-Position, wirtschaftliche Stabilität und sportliche Überlegenheit auf europäischer Ebene "bescheiden" sein sollen -was sagt das dann über alle anderen Topclubs dieser Welt aus, die trotz RIESIGER Budgets nicht annähernd ähnliche Erfolge erzielt haben?
Im Gesamtbild gibs es keinen Präsidenten im Weltfußball, der seinen Verein erfolgreicher, nachhaltiger und global bedeutender gemacht hat als Florentino Perez. Das als "unterirdisch" zu bezeichnen, verfehlt die Realität des modernen Fußballs komplett.
"Unterirdisch" bezog sich auf die nationale Ausbeute im Verhältnis zu den Möglichkeiten des Vereins. Nicht auf die CL.

Die 7 CL-Titel (vor allem die 4 Titel in 5 Jahren) erachte ich als großartigen Erfolg. Aber CL ist halt nicht alles. Deshalb schrieb ich auch, dass man dem Gegenüber die fehlenden nationalen Erfolge stellen muss.

Es stimmt, dass Barca während einer Phase dieser Zeit eine der besten Teams der Geschichte hatte. Diese Phase ist aber lange her und auch seit Barca wieder ein "normales", schlagbares Team ist, konnte man keine einzige Meisterschaft verteidigen.

Es ist schwierig, Perez Amtszeit mit anderen zu vergleichen, denn im modernen Fußball war einfach kaum jemand anderer so lange im Amt bzw an der Macht. Teils aufgrund von Erfolgen, noch vielmehr aber, weil er seine Macht zementierte und seit geraumer Zeit handelt als gehöre ihm der Club. Wenn man so will, ist das sein größter Erfolg
 
Wenn wir über "Erfolg" sprechen, müssen wir zuerst definieren, welche Titel im modernen Fußball wirklich zählen. Die Champions League ist sportlich, finanziell und reputationsmäßig mit großen Abstand der wichtigste Wettbewerb. Unter Perez hat Real Madrid 7!!! Champions-League-Titel geholt - eine Dominanz, die in der gesamten Fußballgeschichte einmalig ist und von keinem anderen Verein auch nur annähernd erreicht wurde. Diese eine Leistung wiegt sportlich und wirtschaftlich schwerer als jede Anzahl an Copas oder selbst eine Serie an Ligatiteln. Kein TopClub der Welt würde 7 CLs gegen 11 Copas tauschen.
Der nationale Vergleich mit Barca ist ebenfalls irreführend, weil er nicht den Kontext berücksichtigt: Barca hatte zwischen 2008 und 2016 eine historische Jahrhundergeneration aus Xavi, Iniesta, Messi und Busquets sowie zwei Trainer (Guardiola, Luis Enrique), die gemeinsam eine der besten Mannschaft aller Zeiten gebildet haben. Dass Barcelona in dieser Phase national viele Titel gesammelt hat, lag nicht an Real Madrids (Perez) Unfähigkeit, sondern an einer global einmaligen sportlichen Konstellation, die so nie wieder reproduziert werden wird.
Trotz dieser Barca-Übermannschaft war Real Madrid international klar erfolgreicher- und seit 2017 auch national wieder stärker. Barca selbst ist inzwischen finanziell kollabiert, während Real Madrid dank struktureller Arbeit langfristig stabil geblieben ist.
Genau hier zeigt sich der eigentliche Verdienst von Perez:
Er hat Real Madrid zur global stärksten Marke, zum finanziell stabilsten Club und zum erfolgreichsten Verein der modernen CL-Ära geformt. Stadioumbau, wirtschaftliche Sanierung, sportliche Kontinuität und die erfolgreichsten europäischen Kader der letzten 20 Jahre sind alles Resultate seiner Amtszeit.
Die Behauptung, die Perez-Ära sei "unterirdisch", ignoriert nicht nicht nur den Wert der Champions League, sondern auch die historischen Rahmenbedingungen. Wenn 7 CL-Titel, die globale Nummer-1-Position, wirtschaftliche Stabilität und sportliche Überlegenheit auf europäischer Ebene "bescheiden" sein sollen -was sagt das dann über alle anderen Topclubs dieser Welt aus, die trotz RIESIGER Budgets nicht annähernd ähnliche Erfolge erzielt haben?
Im Gesamtbild gibs es keinen Präsidenten im Weltfußball, der seinen Verein erfolgreicher, nachhaltiger und global bedeutender gemacht hat als Florentino Perez. Das als "unterirdisch" zu bezeichnen, verfehlt die Realität des modernen Fußballs komplett.

Das ist mal ein ganz starker Beitrag - sehr gut aufgeschlüsselt das Ganze. :hi:
 
Perez hat den Club saniert und die Ultras verbannt. Für beides bin ich ihm dankbar. Ganz ehrlich! Auch 7 CL-Titel lesen sich großartig … Aber unterm Strich sind seine Erfolge gemessen an der Länge seiner Amtszeit und den Möglichkeiten des Clubs, bescheiden.

Florentino ist ein Mafioso, aber bei solchen Einschätzungen wirds für mich persönlich Zeit, das Internet zu löschen.
 
Florentino ist ein Mafioso, aber bei solchen Einschätzungen wirds für mich persönlich Zeit, das Internet zu löschen.
Warum? @Iago Blanco hat sehr wertschätzend (gegenüber Pérez' Agenda) den Finger in die Wunde gelegt.
Mein Freund ist Barca-Fan. Seit 2 Jahrzehnten höre ich immer wieder, wie dankbar er ist, dass Pérez Präsident wurde, weil er seit seiner Übernahme periodisch damit rechnen konnte, dass wir (also Pérez) uns selbst immer wieder ins Knie schießen werden.

Ich würde lieber das Internet löschen, in dem nur dein Schwarz-Weiß-Denken Beachtung findet. Das hat noch nie irgendwas weitergebracht. Wie @Iago Blanco dargelegt hat, könnte Real Madrid bei seinen Möglichkeiten (national) ganz anders dastehen. Und der Grund ist schlicht und einfach, dass sich der Wirtschaftszampano Pérez aus dem sportlichen Bereich mehr hätte raushalten sollen. Mehr Kontinuität, mehr sinnvolle Transfers, weniger Bling-Bling.

Letztlich natürlich hätte-hätte-Fahrradkette. Aber der Punkt bleibt und er wurde hier von Iago sehr differenziert dargestellt.
 
Ich sehe Florentino Perez nach wie vor sehr "ambivalent". Finanziell hat er Real Madrid extrem stabilisiert, das lässt sich nicht abstreiten. Unter ihm wirkt der Klub wirtschaftlich sicher, professionell und gefestigt und das schätze ich auch.

Sportlich hingegen werde ich mit seiner Art der Führung einfach nicht warm. Ich habe oft das Gefühl, dass er vom Fussball auf dem Platz nicht wirklich ein Verständnis hat. Viele Transfer-Entscheidungen wirken für mich eher nach Namen und Marketing getroffen als nach der Frage, ob ein Spieler sportlich wirklich ins Team passt.

Was mich zusätzlich stört ist dass, die Leute um ihn herum, die bei Transfers und sportlichen Entscheidungen mitreden, scheinen nicht immer das beste Gespür für das zu haben, was die Mannschaft wirklich braucht. Gewisse Prioritäten wirken schlicht anders gesetzt und das führt dann zu Entscheidungen die für mich sportlich schwer nachvollziehbar sind.

Was mir in den letzten beinahe zwei Jahrzehnten ebenfalls aufgefallen ist, dass Fussballerisch hatte man oft das Gefühl, dass Barcelona insgesamt einen Tick besser war. Und das frisst mich ehrlich gesagt an. Real Madrid nennt man das weisse Ballett - eigentlich sollten wir diejenigen sein, die den Ball laufen lassen und den Erzrivalen schwindelig spielen. Stattdessen war Barca über lange Phasen spielerisch konstanter und sportlich klarer definiert. Dass wir das in dieser ganzen Zeit nie wirklich dauerhaft hinbekommen haben, finde ich extrem schade und sehr bedenklich.

Darum bleibe ich bei Perez hin- und hergerissen. Finanziell kann man sich auf ihn verlassen, aber sportlich habe ich seit Jahren das Gefühl, dass wir unter unserem Potenzial bleiben. Und genau das macht es mir so schwer, eine wirklich positive Haltung ihm gegenüber zu entwickeln.
Da bleibt aber eine wichtige Frage offen: wer wäre denn für diesen Posten besser geeignet?
 

Heutige Geburtstage

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