
Mariano: „Die nächste Saison wird meine Saison“
MADRID. Er sei so jemand, der Real Madrids Umbruch zum Opfer fallen könnte. Nicht wenige Sportzeitungen in Spanien betrachten Mariano Díaz nach dessen enttäuschender Saison-Performance als einen der großen Verkaufskandidaten – obwohl er erst im August 2018 von Olympique Lyon zurückgekehrt war. Seitdem bringt er es aber eben in 22 Einsätzen nur auf vier Tore. Eine maue Bilanz, die jedoch vor allem auch auf wiederkehrende Verletzungsprobleme und die Unantastbarkeit von Karim Benzema zurückzuführen ist.
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Im neuen Spieljahr soll alles besser werden – und das einzig und allein bei den Königlichen, wie der 25-Jährige ausdrücklich zu verstehen gibt. „Ich werde nicht wechseln. Real Madrid ist mein Klub. Ich bleibe solange, bis wir viele Titel gewonnen haben. Ich will zeigen, wofür ich zurückgekehrt bin. Ich habe hart darum gekämpft, um zu Real Madrid zu kommen. Meine Rückkehr war etwas Unglaubliches. Jetzt, wo ich hier bin, werde ich nächste Saison alles geben, um bei dem besten Verein der Welt zum Einsatz zu kommen. Ich habe große Lust auf die neue Saison. Es wird meine Saison. Ich bin zu 100 Prozent davon überzeugt, dass ich hier erfolgreich sein will“, stellte Mariano in einem Interview mit der MARCA klar.
#LaPortada “Este será mi año en el Madrid” pic.twitter.com/dBLPyblqOE
— MARCA (@marca) 2. Juni 2019
Und was, wenn Jović kommt? „Konkurrenz ist immer gut“
Seinen Plan gedenkt der Angreifer selbst im Falle einer Verpflichtung von Eintracht Frankfurts Luka Jović nicht zu ändern. „Wer kommt, wird willkommen sein. Konkurrenz ist immer gut. Sie macht uns alle stärker“, so Mariano, der zu Cheftrainer Zinédine Zidane nach eigener Aussage „eine nahe Beziehung“ besitzt.
Rückennummer 7: Mariano „macht das stolz“
Sollte Mariano dem weißen Ballett auch nach dem Ende der Wechselperiode noch angehören, könnte er dafür aber seine Rückennummer verlieren. Offensiv-Star Eden Hazard, der vom FC Chelsea kommt, soll angeblich die legendäre 7 erhalten. Historisch betrachtet ist es bei Real wohl fraglos die prestigeträchtigste. Ikonen wie Juanito, Emilio Butragueño, Raúl oder zuletzt ein gewisser Cristiano Ronaldo hatten sie immerhin besessen.
Deshalb war Mariano auch froh darüber, dass man sie ihm anvertraute. Der in Barcelona geborene Dominikaner: „Mich macht das stolz. Das ist eine Nummer, die zuvor viele große Spieler getragen hatten. Druck verspüre ich deswegen aber nicht. Sie gibt mir vielmehr Kraft, dass ich weiter hart arbeite, wie es einst Juanito, Cristiano und all die anderen taten.“
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