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Allgemeine Transfergerüchte - Real Madrid

Super Logik .Respekt .die kaderplanung würde ich gerne mal sehen.davon abgesehen ,das es die ja diese Saison bei uns fast nicht gibt

Ramos und Varane kann man ersatzlos abgeben, aber Asensio soll man ersetzen? Die Kaderplanung ist schon geil :crazy:

Und ja, City hat natürlich Geld ohne Ende entgegen allen Aussagen, Manu gab bisher 140 Mio für Sancho und Varane aus, Chelsea will 130 Mio für Lukaku ausgeben, Arsenal holt nen West Bromwich Verteidiger für 60 Mio. Wir können einpacken.
 
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Ist jetzt bei Real eine Frage, ob man da mitmachen will und dieses perverse Spiel unterstützen möchte oder ob man lieber einfach nur "zweite Klasse" in Zukunft sein will. Die Hoffnung, dass die UEFA irgendwie noch einschreitet ist klein, da muss wohl politisch oder sonst was passieren, dass solche Dinge gestoppt werden. Da kann man sich ein Beispiel aus den USA nehmen, wie sie das in der NBA oder NFL handhaben.


oder Möglichkeit (3), man kurbelt eine Super League inkl. einem Salary Cap an. Neben einigen schlechten Eigenschaften besitzt das SL-Konzept halt auch einige gute bzw. dringend erforderliche
 
Guardiola vor noch nicht mal 30 Tagen:
Guardiola sagt: „Bei den aktuellen Preisen werden wir keine Stürmer kaufen. Es ist unmöglich, wir können es uns nicht leisten.“

Guardiola jetzt:
120mio Euro für Grealish, Chance ist gross noch mal 120-150mio für Kane zu kaufen.
Die machen seit gefühlt 10 Jahren jede Saison wieder Transfers für 200mio und es gibt echt noch Leute, die denken es existiert etwas wie FFP.

ManCity und PSG sind, wenn sich nichts ändert, der Fussball der Zukunft. Man braucht einen Grossinvestor, der Milliarden in den Club pumpt, sonst bleibt man stehen. Ist eine Frage der Zeit, bis die Clubs die CL gewinnen und auch ihr Ruf besser wird, dass eben ein Mbappe nicht zu Real will, sondern zu ManCity. Bei PSG steht immerhin noch die Liga im Weg, die französische Liga ist einfach weniger attraktiv.


Ist jetzt bei Real eine Frage, ob man da mitmachen will und dieses perverse Spiel unterstützen möchte oder ob man lieber einfach nur "zweite Klasse" in Zukunft sein will. Die Hoffnung, dass die UEFA irgendwie noch einschreitet ist klein, da muss wohl politisch oder sonst was passieren, dass solche Dinge gestoppt werden. Da kann man sich ein Beispiel aus den USA nehmen, wie sie das in der NBA oder NFL handhaben.

Für Real Madrid wär es DIE Chance, sich etwas neu zu erfinden. Weg von den Galacticos (und Baby-Galacticos), hin zu einem Club, der dank einer langfristigen Planung immer noch vorne mitspielt - aber eben nicht um jeden Preis.

Dafür bräuchte es aber eine kluge und langfristige Planung. Einen Sportdirektor, der das Vertrauen genießt und der Trainer einstellt, die zu der Philosophie passen und nicht nach 2 Jahren wieder getauscht wird. Das Gute ist: Geld allein schießt keine Tore und man wäre immer noch im Stande, Titel zu gewinnen. Umgekehrt sieht man ja, wie wenig uns die teuersten Transfers in den letzten Jahren gebracht haben. Man hat 300+ Mio verpulfert für Talente, die man nicht im Stande ist zu fördern und Stars, die großteils die Erwartungen nicht erfüllten.

Das ist auch ein Grund, warum es ganz oben eine Veränderung braucht. Perez' Strategie funktioniert im Jahr 2021 nicht mehr und der Plan, massig Galacticos zu kaufen, bevor sie welche werden, funktioniert nicht für einen Verein, der kein Ausbildungsverein ist, sondern jedes Jahr Titel gewinnen will. Es braucht eine gesunde Mischung und Perez ist eher ein Mann der Extreme.

oder Möglichkeit (3), man kurbelt eine Super League inkl. einem Salary Cap an. Neben einigen schlechten Eigenschaften besitzt das SL-Konzept halt auch einige gute bzw. dringend erforderliche

Ich finde, ein Denkfehler bei der SL ist, dass man jene Clubs, die den Fußball am meisten runieren, hier mit einplant. Da hab ich doch lieber das Gegenmodell und versuche nicht, finanziell mit aller Gewalt mitzuhalten. Auch in einer SL werden Clubs wie City oder PSG immer mehr Geld haben als alle anderen, aufgrund der fragwürdigen Eigentumsverhältnisse.
 
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Ich finde, ein Denkfehler bei der SL ist, dass man jene Clubs, die den Fußball am meisten runieren, hier mit einplant. Da hab ich doch lieber das Gegenmodell und versuche nicht, finanziell mit aller Gewalt mitzuhalten. Auch in einer SL werden Clubs wie City oder PSG immer mehr Geld haben als alle anderen, aufgrund der fragwürdigen Eigentumsverhältnisse.

Welche Partei ist denn in der Lage und gewillt eine Gegenposition zu dem Finanzirrsinn einzunehmen? Politisch kann man auf wenig hoffen. Das BIP des Fußballs gleicht einer mittleren Großstadt in Deutschland. In England wird es noch viel perverser sein. D.h. der Wirtschaftsmacht wird erstmal kein Riegel vorgesetzt, weshalb auch, ist ja gut für die Volkswirtschaft.
Man darf sich aber auch die Frage stellen, welche Wirkung dieser Finanzexzesse auf kleinere Vereinsclubs hat? Selbst Drittligavereine verkaufen langsam Kapitalanteile, um mithalten zu können. Diesbezüglich gab es monatelange Aufstände der Ultras.
Real Madrid und allen voran Perez sind mit Sicherheit nicht die Retter des christlichen Abendlandes, aber womöglich künftig ein guter Gegenpol zu den Öl-Vereinen der Wüste. Btw kaufen mir die Saudis mittlerweile viel zu viele europäische Unternehmungen auf. Wenn sie den Fußball schrittweise übernehmen, hat das definitiv einen faden Beigeschmack.

Persönlich tendiere ich selbst eher zu deiner Möglichkeit, dass man eine Balance zwischen genialer Jugendarbeit und Transferausgaben findet. So bin aber auch mal wieder raus. Komme sonst wieder zu nichts :D
 
Welche Partei ist denn in der Lage und gewillt eine Gegenposition zu dem Finanzirrsinn einzunehmen? Politisch kann man auf wenig hoffen. Das BIP des Fußballs gleicht einer mittleren Großstadt in Deutschland. In England wird es noch viel perverser sein. D.h. der Wirtschaftsmacht wird erstmal kein Riegel vorgesetzt, weshalb auch, ist ja gut für die Volkswirtschaft.
Man darf sich aber auch die Frage stellen, welche Wirkung dieser Finanzexzesse auf kleinere Vereinsclubs hat? Selbst Drittligavereine verkaufen langsam Kapitalanteile, um mithalten zu können. Diesbezüglich gab es monatelange Aufstände der Ultras.
Real Madrid und allen voran Perez sind mit Sicherheit nicht die Retter des christlichen Abendlandes, aber womöglich künftig ein guter Gegenpol zu den Öl-Vereinen der Wüste. Btw kaufen mir die Saudis mittlerweile viel zu viele europäische Unternehmungen auf. Wenn sie den Fußball schrittweise übernehmen, hat das definitiv einen faden Beigeschmack.

Persönlich tendiere ich selbst eher zu deiner Möglichkeit, dass man eine Balance zwischen genialer Jugendarbeit und Transferausgaben findet. So bin aber auch mal wieder raus. Komme sonst wieder zu nichts :D

Die fett-markierten Passagen sind genau, auf was ich hinaus wollte.
Es müsste aber eine bewusste Entscheidung des Clubs sein, von seiten der UEFA oder gar Politik erwarte ich mir auch keinerlei Reguliergen, die uns als Verein mehr oder weniger zu einem "besseren" Weg zwingen.
 
oder Möglichkeit (3), man kurbelt eine Super League inkl. einem Salary Cap an. Neben einigen schlechten Eigenschaften besitzt das SL-Konzept halt auch einige gute bzw. dringend erforderliche

Ich bin sofort dabei, wenn man sich an der NBA oder NLA orientiert und Dinge wie Salary Cap, Talent Drafts, faire Auf und Abstiegsmöglichkeiten, Umverteilung an den Rest usw. einführt, so könnte man die Vorteile ausschöpfen und gleichzeutig zumindest eine gewisse Balance wahren. Das Perez Modell ist halt weder nachhaltig noch mehrheitsfähig, noch löst es das Grundroblem, da die PL Klubs dann unbehelligt noch reicher werden. Moralische Überlegenheit braucht schon gar niemand für sich zu reklamieren.
 
Ich bin sofort dabei, wenn man sich an der NBA oder NLA orientiert und Dinge wie Salary Cap, Talent Drafts, faire Auf und Abstiegsmöglichkeiten, Umverteilung an den Rest usw. einführt, so könnte man die Vorteile ausschöpfen und gleichzeutig zumindest eine gewisse Balance wahren. Das Perez Modell ist halt weder nachhaltig noch mehrheitsfähig, noch löst es das Grundroblem, da die PL Klubs dann unbehelligt noch reicher werden. Moralische Überlegenheit braucht schon gar niemand für sich zu reklamieren.

Beim Salary Cap kommt es sehr auf das "Wie" und die Umsetzung an, die Gefahr ist, dass die Gelder dann eben inoffiziel fließen. Drum tu ich mir bei diesem Thema immer etwas schwer … Aber grundsätzlich bin ich ganz bei dir. Die Amerikaner machen hir auch nicht alles richtig aber man kann sich einige gute Dinge abschauen.
 
Beim Salary Cap kommt es sehr auf das "Wie" und die Umsetzung an, die Gefahr ist, dass die Gelder dann eben inoffiziel fließen. Drum tu ich mir bei diesem Thema immer etwas schwer … Aber grundsätzlich bin ich ganz bei dir. Die Amerikaner machen hir auch nicht alles richtig aber man kann sich einige gute Dinge abschauen.

Kein System ist perfekt, das ist eine Illusion. Auch Salary Caps sind keine Allheilmittel und können teilweise umgangen werden, aber ich finde es ist doch ein gutes Mittel, um den Wahsinn einen gewissen Einhalt zu gebieten. Vereine müssen sich dann halt wirklich Gedanken machen, ob sie ihr Geld in einzelne Superstars oder mehrere Topspieler/Talente investieren. Mehrjährige Dominanzen eines einzelnen Teams oder dass ein Verein mit doppeltem Gehalt alle zu sich locken kann, sieht man da deutlich weniger. Wenn man schon unbedingt auf Globalisierung/Amerikanisierung setzen will, kann man zumindest auch deren Vorteile einbauen.

Bei Perez Model habe ich einfach (wie so oft bei ihm) den Eindruck, dass es die falschen Ziele aus den falschen Motivationen heraus verfolgt. Es ist ein verzweifelter Versuch, irgendwie mit den Scheich und PL Klubs mithalten zu wollen, ein Versuch, der mit der aktuellen Struktur des Vereins und dem vorgesehen SL Model eigentlich nicht aufgehen kann, weil es die Grundproblematik nicht löst. Es wird einen kurzfristigen Finanzschub geben, sicher, aber auch in der SL werden PSG und City unerreichbar sein, und die PL Klubs in einer eigenen Liga. Gleichzeitig werden Klubs wie Ajax, Dortmund, vielleicht sogar die Bayern endgültig abgesägt, der Kreis der Titelanwärter nochmal eingengt. Es wird unweigerlich der Tag kommen, an dem City/PSG eine CL/SL gewinnen werden, und an dem sich die Mbappes und Halands überlegen werden, ob sie nicht besser dahin wechseln wollen, Prestige hin oder her.

Im besten Fall gibt und die Perez SL einen Finanzschub und mehr Unabhängigkeit von der UEFA, ohne aber wirklich nachhaltig etwas daran zu verbessern. Im schlechtesten Falle verscherzt man es sich, auch dank Perez' dämlicher und arroganter Präsentation, endgültig mit einem Grossteil der Fussballwelt und stärkt die UEFA, danach kann man dann fast nur noch still sein und einlenken. Da kann man andere Fans noch so als rückständig und beschränkt beschimpfen, niemand will sich vom Buhmann und Erzfeind Nr.1 "retten" lassen.

Unter den Umständen hätte man wohl bessere Ansichten, wenn man den Verein in eine Aktiengesellschaft umwandelt und Perez seine eigenen Baumilliarden einwirft. Nach 20 Jahren Perez sind wir in der öffentlichen und auch der Wahrnehmung vieler Fans/Socios ja eh näher daran als an dem, was Real mal war, insofern kann man die Perez Revolution auch gleich finalisieren :idk:
 
Für mich wäre der Nachteil einer Gehälterdeckelung, dass die Besitzer noch größere Einnahmeumfänge entnehmen könnten und damit noch mehr "Investoren und Goldgräber" sich im Fußball einbringen wollen, alternativ können auch die Ablösesummen oder Beraterprovisionen weiter explodieren, irgendwo muss das Geld ja dann landen. Für mich ist die Idee des FFP, selbstverständlich konsequent umgesetzt, die beste Möglichkeit externes Geld fernzuhalten. Dazu sollte man die Beraterprovisionen deckeln oder am besten komplett abschaffen.

City hat im letzten Jahr 126Mio.Pfund Verlust eingefahren, ballert jetzt die Ablöse für Grealish raus - evtl. baggern sie auch noch an Kane, wir müssen unsere Spieler verkaufen um keine Verluste zu machen und um uns ans FFP zu halten (!!!) und hatten und haben zudem auch wesentlich höhere Einnahmen. Natürlich vergeuden/vergeudeten wir sehr viel Gehaltsvolumen für Bale, Hazard, Marcelo und Co. aber ich kann mir kaum vorstellen, dass City de Bryune und Co. wesentlich weniger Gehalt bezahlt wie wir. Woher kommt das Geld für solche und zurückliegende Transfers von City oder auch Paris? Wir können die Frage beantworten, die UEFA ist unfähig oder desinteressiert dies aufzuklären und offenzulegen.

Barcelona, Bilbao und wir lehnen übrigens den Vertrag mit CVC ab, ob das verweigern dieser dreier Klubs dem platzen dieses Vertrages zuträglich sein könnte, weiß ich leider nicht. Perez will bei einem Zustandekommen Tebas und die Liga verklagen. Vielleicht sollte man von unserem Transferbudget eine eigene Anwaltskanzlei verpflichten, bei den Kämpfen die Perez an etlichen Fronten ficht, wäre es evtl. ratsam...:D
 
Zuletzt bearbeitet:
oder Möglichkeit (3), man kurbelt eine Super League inkl. einem Salary Cap an. Neben einigen schlechten Eigenschaften besitzt das SL-Konzept halt auch einige gute bzw. dringend erforderliche
So sehe ich das mittlerweile auch. Natürlich muss man das Konzept noch stark überarbeiten(mehr Vereine. Salary Cap, sportliche Qualifikation usw), damit man die Öffentlichkeit auf seine Seite zieht. Obwohl ich als Realfan sehr viel mit der CL verbinde, bin ich der Meinung, dass man sich von UEFA distanzieren muss. Die neuen Reformen werden diesen Wettbewerb noch unattraktiver machen und eigentlich auch wieder nur die Friends'N'family(City und PSG gehören natürlich dazu) unseres Lieblingsslowenen bereichern.
 
Es wird einen kurzfristigen Finanzschub geben, sicher, aber auch in der SL werden PSG und City unerreichbar sein, und die PL Klubs in einer eigenen Liga. Gleichzeitig werden Klubs wie Ajax, Dortmund, vielleicht sogar die Bayern endgültig abgesägt, der Kreis der Titelanwärter nochmal eingengt.
Der Vorteil der SL ist ganz klar die Möglichkeit eigene Regeln aufzustellen. Mit einer vernünftigen Salarycap würde man das Teilnehmerfeld ausgleichen. Bei einer Überziehung wird die Mannschaft sofort aus dem Wettbewerb ausgeschlossen. Wenn die CITIES und PSGs dieser Welt plötzlich beschließen, erneut die arabischen Banken zu überfallen, kriegen sie einfach ihre Lizenz entzogen. Bei aller Attraktivität der PL sind diese Clubs dennoch an dem Wettkampf gegen internationale Teams interessiert.
Das Hauptproblem der Perez Version waren eben das Fehlen der sportlichen Qualifikation und die geringe Anzahl der Teilnehmer. Wenn man diese beiden Probleme angeht, hätte man eine vernünftige Alternative zur CL, die ich sehr begrüßen würde.
 
Gerade geht die Meldung rum, dass Messi nicht verlängert. Marca hat es berichtet. Kein Plan ob das stimmt, aber wäre hart.

https://www.marca.com/en/football/barcelona/2021/08/05/610c11f9268e3e1c058b45dc.html

Das soll wohl stimmen, selbst Barcelona nahe Medien berichten darüber. Es wird spekuliert, dass ihm die Kaderqualität nicht behagt.:D
Der Vertrag sollte heute unterschrieben werden, es kam aber zum Streit zwischen dem Vater von Messi und Laporta. Es soll wohl auch noch Probleme wegen des Messi Gehalts mit der Liga geben, dadurch das Barcelona das CVC Projekt ablehnt, stellt sich Tebas bei der Genehmigung des Gehaltsetats quer.
Ein Messi Abgang wäre der Ausgleich für unsere Murksoffensive, hoffentlich passiert es - Messi nach Paris und Mbappe zu uns...
 

Heutige Geburtstage

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